Kann Liebe für immer halten? || Madara

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Der riesige Felsen war kaputt und Obito ist mit der Hilfe von Zetsu nun auf der Suche nach seinen Freunden. "Hab ein Auge auf ihn" kam es von Madara. "Er soll den Plan ausführen" "Wird er es überhaupt wollen?" "Der tot seiner Freundin wird ihn schon brechen" meinte er nur und kurz danach kam Obito auch schon zurück. Er hatte Blut an den Händen und seine einst leuchtenden Augen waren nun trüb.

Während Madara Obito vom Plan erzählte blieb Akuma natürlich nicht still.  "Mitleid?" "Nein" "Wenn er erfährt das seine Freundin wegen dir gestorben ist wird er dich töten" meinte Akuma woraufhin ich etwas lachte. "Töten? Wie soll das gehen wenn ich doch unsterblich bin? Du bist echt vergesslich" entgegnete ich ihm. "Hm ja, aber mal sehen wie du darauf reagierst wenn Madara den Löffel abgibt" sagte er und kurz danach riß Madara die Verbindung mit dem Baum welcher ihn doch am Leben hielt. "Letztendlich braucht er sich nicht mehr für seinen Plan. Er muss nur darauf warten bis man ihn wieder zum Leben erweckt" sagte Akuma noch und ich stand nun alleine hier. Obito war wieder weg und Madara bereits entgültig Tod. Von wegen das er für immer an meiner Seite bleiben wird. "Lügner" gab ich von mir und ging.

Wie auch immer vergingen Jahre und Obito fing an eine Organisation zu gründen die sich Akatsuki nennt. Nagato, welcher das Rinnegan von Madara hat, wurde zum Anführer dieser Gruppe. Ich gehöre nicht wirklich dazu. Wieso auch? Ich lass mir doch nicht von denen befehle erteilen. Obito hatte in der zwischen Zeit auch versucht den Kyuubi zu fangen doch das ging ziemlich daneben. Dadurch sind aber der Hokage und das Gefäß des Kyuubis gestorben, aber ein Kind von den beiden ist zurückgeblieben welches nun der Jinchuriki des Kyuubis ist. Wie auch immer verging die Zeit etwas und Akatsuki hatte an Mitglieder dazu gewonnen. Aber es waren nicht genug.

"Was tun wir hier in Konoha?" Fragte Akuma während ich durch die Gegend ging. "Mal sehen wer genau das Gefäß ist" sagte ich nur und kam in einem Wald an und fand das Kind mit dem Kyuubi Chakra.

Es war spät Abend und der blonde Junge saß da an einem Lagerfeuer und sah sich den Himmel an. Ich machte mich durch ein Geräusch bemerkbar weshalb er zuckte und sich zu mir drehte. "Ah entschuldige. Hab ich dich etwa erschreckt? Das wollte ich nicht" sagte ich mit einer freundlichen Stimme. "Nein. Passt schon" sagte der Junge leise. "Kann ich mich setzten?" Er nickte nur leise und ich nahm neben ihm Platz. "Was macht den ein kleiner Junge wie du so spät draußen? Wartet denn niemand auf dich?" Fragte ich. "Nein" sagte er nur kurz und sah weiter in den Sternenhimmel. Für ein kleines Kind in seinem Alter scheint er ziemlich traurig zu sein. Ob er im Dorf nicht gut behandelt wird? Aber er ist doch das Kind vom Hokage? Oder das Dorf hat keine Ahnung davon das er das Kind vom Hokage ist und das Kyuubi Chakra verleitet sie Hass gegen ihn zu verspüren. Sodass nicht mal Kinder in seinem Alter mit ihm etwas zu tun haben wollen. Erinnert mich irgendwie an Yuki.

"Wer bist du überhaupt?" Fragte er und zog mich so aus meinen Gedanken. "Oh? Ich? Nur eine Reisende. Und du?" "Naruto Uzumaki" sagte er und fragte nach einer kurzen Stille etwas traurig "Wieso redest du überhaupt mit mir? Hast du den keine Angst?" "Angst? Wieso denn? Du bist ein sehr netter Junge. Und außerdem bin ich etwas erschöpft und brauche jemanden zum reden" erklärte ich ihm und er fragte "Bist du auch einsam?" "Ja so kann man es wohl sagen. Sag mal Naruto hast du einen bestimmten Wunsch?" Fragte ich ihn und er sah mich überlegend an. "Ja! Ich will Hokage werden! Dann wird mich jeder achten und respektieren" gab er mir als Antwort und sah extremst motiviert aus. "Hokage also? Dann musst du dich ganz schön anstrengen" "Das werde ich! Ich werde der größte Hokage sein den es bisher gab" sagte er weiterhin motiviert. "Dann bin ich mal darauf gespannt" meinte ich und stand auf. "Ich geh dann mal. Ich hab noch Sachen zu erledigen. Man sieht sich vielleicht Naruto" und so verabschiedete ich mich von ihm und ging. Natürlich könnte ich ihn einfach mitnehmen. Aber zum einen will ich Obito diesen gefallen nicht tun und irgendwie hat dieser Junge etwas was mich zurückhält.

Als ich auf dem Weg war aus Konoha wurde ich von einem Kind angerumpelt. Das Kind fiel hin und ich sah zu ihm. Ein kleiner Junge mit schwarzen Haaren lag da auf dem Boden. Ein Uchiha? Jetzt muss ich ihm helfen. "Oh? Geht's dir gut?" Fragte ich und half ihm auf die Beine. "Ja. Tut mir leid" entschuldigte er sich. "Sasuke wo-" hörten wir jemanden rufen. Doch dieser jemand stoppte als er vor uns anhielt. Bevor der Junge sich über die Ankunft des anderen überhaupt freuen konnte zog dieser ihn am Arm hinter sich. Er sah mich kalt an und seine Hand wanderte zu seinen Kunais. Der Junge hat in wenigen Sekunden verstanden das ich eine Gefahr sein kann. Der hat mal gute Sinne. Ob der kleine sein Bruder ist? "Aber, aber ich tue schon niemanden etwas" sagte ich nur doch er lässt nicht locker. "Wie auch immer. Pass auf dich und deine Umgebung auf, kleiner" sagte ich an den kleinen Bruder gerichtet und ging. Aber dieser Junge. Er hat in so einer kurzen Zeit das verstehen können? Und das obwohl ich so achtsam bin das keiner meine Anwesenheit überhaupt wahrnehmen kann. Wer ist er überhaupt?

"Man sollte dir einen Preis für dein Schauspiel heute geben so gut warst du" Sprach Shiro Zetsu und kam aus dem Boden. "Der Junge weiß aber wer du bist. Auch wenn er deinen Namen nicht kennt" meine Kuro Zetsu.  Wie ich diese schwarze Hälfte hasse. Die weiße ist zwar nerviger aber dieser ist still und scheint verschlossen zu sein. Mir gefällt sowas nicht. Wer weiß was der vor haben könnte. "Sein Name ist Itachi Uchiha" kam es von der weißen Hälfte und die schwarze Hälfte fügte hinzu "Merk ihn dir und da wäre noch was" "Und das wäre?" Fragte ich und wartete auf eine Antwort "Das Dorf hegt Verdacht gegen die Uchiha. Sie denken das sie beim Angriff des Kyuubis vor paar Jahren es kontrolliert haben" "Nicht undenkbar. Nur muss man dafür das Mangekyo Sharingan haben" meinte ich während ich nun aus Konoha war. "Wirst du nichts dagegen machen? Oder dir das mal ansehen?" Fragte Kuro Zetsu weiter. "Nein. Mich interessiert das nicht mehr. Nur der Plan zählt und jetzt geht mir nicht auf die nerven" gab ich nur von mir und sie verschwanden.

"Hier" sagte ich und stand vor einer riesigen Statue. "Was genau soll das sein?" Fragte Obito unter seiner Maske nach. "Gedo Maso. Darin werden die Bijuus versiegelt" erklärte ich ihm kurz. "Und? Hast du deine kleine Gruppe jetzt ungefähr zusammen?" Fragte ich ihn und drehte mich zu ihm. "Noch nicht ganz. Ein Junge aus Konoha fällt noch" "Und wer soll das sein?" "Itachi Uchiha. Eigentlich hatte ich ihn gar nicht eingeplant, aber er ist eines Tages auf mich zu gekommen und hat mich um Hilfe gebeten den Clan komplett zu vernichten" Also der Junge auf den ich getroffen bin. Das wird aber mal ein schnelles wiedersehen. "Ich hab schon davon gehört das die Uchihas Konoha wieder mal Probleme bereiten aber das man sie direkt alle töten will, hätte ich dem Hokage nicht zugetraut" meinte ich. "Man denkt das die Uchihas Schuld an dem Kyuubi Angriff waren" "Welchen ja du verursacht hast" fügte ich hinzu während wir den Gang entlang gingen. "Der Hokage und der ältesten Rat haben somit den Verdacht das die Uchihas den Kyuubi nochmal übernehmen wollen um das Dorf somit zu übernehmen" "Und Itachi?" "Er wird das Opfer spielen. Die 'böse Person' in dem Fall. Er wird den ganzen Hass auf sich ziehen sodass Konoha und sein Bruder in Frieden leben können" "Er lässt seinen Bruder zurück?" "Das ist seine Bedingung um den Clan zu töten" "Und somit wird sein Bruder eines Tages ihn töten und somit seine Rache an der falschen Person nehmen. Was ein niedlicher Plan. Itachi wird also als ein stiller Held sterben?" Obito nickte nur. "Ich bin heute rein zufällig auf ihn getroffen und er hat in wenigen Sekunden verstanden das ich eine Gefahr bin. Er hat ohne Zweifel Talent und das Zeug dazu aber theoretisch kann er auch für Konoha immer noch spionieren. Was dann?"  sagte ich als wir am Ausgang ankamen. Ich blieb stehen während er raus ging. "Wenn er unsere Pläne stören wird, wirst du jawohl in der Lage sein ihn zu töten" sagte er noch was sich als eindeutiger Befehl anhörte und verschwand. "Tz. Befehl mir gefälligst nichts Bengel" murrte ich und ging wieder ins Innere des Verstecks.