Kann Liebe für immer halten? || Madara

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Erzähler Sicht:

"Mina? Wir haben einen neuen Fall" kam es von der Krankenschwester die zu Mina kam. "Was ist es diesmal?" "Vergiftung" "Vergiftung? Und wissen wir wer es ist?" Fragte Mina während sie mit der Krankenschwester schnell zum Krankenzimmer ging. "Shira Uchiha" Mina blieb kurz stehen und sah mehr als nur überrascht aus. "Was?" Kam es von ihr und ehe man sich versah fing sie an zu laufen. "Mir geht's gut. Ich weiß nicht mal warum ich hier bin" "Bleib liegen Uchiha" "Was geht's dich denn an?" "Wenn du stirbst dann wird Nanami mich dafür verantwortlich machen also leg dich gefälligst hin" Den Streit der zwei konnte man laut und deutlich hören obwohl die Türe zu war. Mit einem Mal wurde diese aber aufgerissen. "Shira!" Schrie Mina in den Raum. "Mina" "Du bist vergiftet und stehst hier so herum? Leg dich sofort hin!" Kam es bestimmend von Mina und Shira war sich sicher das sie ihre Jahrelange Freundin niemals so gesehen hatte. Shira wurde von ihr ins Krankenbett gedrückt wo sie auch liegen blieb. Der Hyuuga ging da seine Arbeit somit getan war. "Wie ist das passiert?" "Keine Ahnung so ne verrückte Frau hat mir Nadeln in den Arm geworfen die Gift enthalten haben" erklärte Shira. Mina öffnete derweil ihren Arm welcher lilane Punkte drauf hatte. "Es geht mir gut. Mir ist nur etwas kalt" sagte Shira und hustete wieder mal Blut. Mina sah sich das ganze mit Schock an. "Gut?! Geht's noch du spuckst Blut"

Sie wusste noch nicht was das für ein Gift ist, aber sie wusste zu gut wenn dieses Gift Shira töten würde, würde Madara nichts auf dieser Welt heil lassen. "Wir müssen schnell mit der Behandlung anfangen" meinte Mina. Während alles vorbereitet wurde fing Shira an zu reden "Glaubst du ich sterbe? Eigentlich hätte ich keine Angst davor, aber Katsu ist doch erst neu geboren und Madara könnte sich alleine niemals um ihn kümmern. Er weiß ja nicht einmal was zu tun ist wenn er weint" sagte sie und hielt ihren Arm vor ihren Augen. "Sag sowas nicht. Du weißt das ich dich nicht sterben lasse und alles dafür machen werde" erklärte Mina doch sie bekam keine Antwort. Shira lächelte nur leicht "Ja, ich weiß, aber ob das reicht?" Flüsterte sie und wurde still.

Eine Woche ist bereits vergangen seitdem Shira schlief. Sie wachte nicht auf und wimmerte jedesmal auf durch den Schmerz den sie erlitt. Yuki blieb öfters bei ihr und Madara versuchte alles damit Shira wieder aufwacht. Er könnte einen weiteren Tod seiner Geliebten nicht vertragen. Außerdem war da doch noch Katsu. Er kann doch nicht ohne eine Mutter aufwachsen. Und ausgerechnet gerade muss Hashirama außerhalb des Dorfes sein sonst könnte er sie doch leicht heilen.

Mina schien auch kein Gegengift finden zu können. Madara wollte zwar nicht so weit gehen doch er hatte keine andere Wahl. Somit war er doch zu der alten Yumi gegangen. "Du willst doch auch nicht das sie stirbt. Egal wie frech sie jemals zu dir war, sie war genau wie Mina auch wie deine Enkelin" redete Madara auf die ältere Frau ein. "Wie willst du Katsu eines Tages sagen das seine Mutter gestorben ist nur weil du ihr nicht helfen wolltest. Willst du wirklich der Grund ihres Todes sein?" Redete er weiter. "Ist ja gut. Ich werde ihr helfen" stimmte sie zu und so machte sie sich auf den weg zum Krankenhaus. Sie war zwar nicht so manipulativ aber Madara konnte es einfach. Er konnte Menschen schnell und einfach manipulieren.

"Großmutter? Was machst du den hier?" Fragte Mina überrascht. "Ich werde Shiras leben retten" sagte sie kurz und legte Schriftrollen raus. "Du willst doch nicht dieses Jutsu anwenden" "Doch. Es ist die einzigste Möglichkeit. Gib du mir ausreichend Chakra" Mina nickte ihrer Großmutter zu und fing an damit.

Shiras Sicht:

Ich habe einfach jegliches Zeitgefühl verloren. Wie lange schlafe ich überhaupt? Ich glaube das frage ich mich schon die ganze Zeit. Ob ich schon Tod bin? Yuki ist bestimmt besorgt. Ich hoffe doch sie isst ausreichend und lässt es nicht aus nur weil sie besorgt um mich ist. Dabei hatte Madara wieder eine Familie und Leute die er in sein Herz geschlossen hat. Aber nun verliert er so jemanden wieder. Und Katsu? Wenn Akaya nicht auf ihn aufpasst werde ich sie auch nach meinem Tod heimsuchen. Dabei konnte ich ihn nicht mal so richtig kennenlernen. Sein Geruch wird mir wohl für immer in der Nase liegen.

Auf einmal spürte ich eine Hand auf meinem Kopf. Diese strich sanft meine Haare entlang sodass meine gesamten Gedanken verflogen. Ich spürte wie ich auf dem Boden lag und mein Kopf auf jemandens Beine ruhte. Ich öffnete leicht meine Augen und sah in ein Gesicht welches mir zwar unbekannt war aber irgendwie kannte ich es. Wer ist das überhaupt? Sie sah wunderschön aus. "Mutter?" Kam es automatisch von mir. Wieso habe ich das gesagt? Doch die Frau drehte sich zu mir. "Du bist ja wach" "Bist du meine Mutter?" Fragte ich weiter nach obwohl ich nicht wusste warum. Sie lächelte mich lieb an und nickte. Ich fühlte wie Tränen sich in meinen Augen füllte. Ich setzte mich auf und umarmte sie fest. "Ganz ruhig mein Kind" sagte sie lachend. "Aber wie? Warte bin ich etwa tot?" Fragte ich sie und löste mich. "Du stehst gerade zwischen Leben und Tod" "Lass mich doch bei dir und Vater bleiben" sagte ich schnell unüberlegt. "Nein. Du hast doch mein Tagebuch gelesen. Ich habe dir dort doch gesagt das du bei deiner Familie bleiben sollst. Geh nicht so wie ich" sagte sie mit einem traurigen Lächeln und stand auf so wie ich auch. "Du wirst schon eines Tages zu uns kommen aber nicht heute" und so verschwand sie und es wurde wieder dunkel. Nein, verlass mich nicht. Bitte...