Internat Clearwater und der Geist der Magie

an Unexpected turn

...was sie da sah, ließ ihre Haare zu berge stehen. 

Emmas PoV:

Emma schnappte erschrocken nach Luft. ,,Was zum??" Ein Brief schwebte einfach so in der Luft! 

Emma rieb sich die Augen und schüttelte ungläubig ihren Kopf, aber der Brief schwebte immer noch in der Luft. Als sie genauer hinschaute, waren es sogar 3 Briefe! Auf ihnen standen 3 Namen: Sebastian Cameron König , Emma Sofie König  und Sina Marie König.  Emma schaute die Briefe neugierig an und wollte danach greifen, als sie plötzlich einer davon in ihre Hand flog. 

Ungläubig schaute sie den Brief an und rannte damit in das Haus zurück und in Sebastians Zimmer. Auf dem weg in das Zimmer ihres Bruders lief Sina ihr über den weg. ,,Emma! Hast du das gesehen? Der Brief ist einfach durch das Schüsselloch geflogen und dann in meine Hand geschwebt!" quiekte Sina aufgeregt. ,,Durch das was?" hackte Emma nach. ,,Das Schüsselloch!" sagte Sina bestimmt. Emma lächelte belustigt. ,,Du meinst ein Schlüsselloch, oder?" ,,Ja, das hab ich doch gesagt!" erwiderte Sina. 

,,Komm, wir gehen zu Sebi ins Zimmer und schauen, ob er auch einen Brief erhalten hat!" wisperte Emma ihrer kleinen Schwester zu. 

Sebastians PoV:

Sebastian hockte missmutig auf seinem Bett und spielte mit einem Fußball in den Händen. Er hielt inne. Er hörte irgendwas. Ein Flattern, es kam immer näher und Sebastian lauschte gebannt. *Was zum Henker ist das?* dachte er. Dann erblickte er etwas rechteckiges, Gelbes Ding vor seinem Fenster. Er machte es auf und schmiss sich damit auf sein Bett. er wollte ihn gerade öffnen, als Emma und Sina hereingeplatzt kamen. 

Normale Ansicht:

,,Hast du auch gerade einen Brief bekommen?" fragten die beiden Mädchen gleichzeitig. ,,Ja. Ihr auch? " fragte er überrascht. Die Mädchen nickten eifrig. ,,Können wir den aufmachen? Biiiiitteeeee????" sagte Sina mit Hundeblick auf ihre größeren Geschwister. Emma und Sebastian lachten. ,,Nagut. Auf 3?" fragte er. Alle rissen den Brief gleichzeitig auf. Die Briefe sahen gleich aus, sie waren aus gelblichen Papier und hatte eine sehr schöne Aufschrift mit Roter Tinte darauf. 

Auf Emmas Brief stand: 

Sehr geehrte Fräulein König, hiermit sind Sie auf dem Internat ,,Clearwater" aufgenommen. Das neue Schuljahr beginnt in 2 Wochen. Sie wurden aufgrund Ihres Alters in die 6.Jahrgangsstufe eingeteilt. Ihre Schulsachen und Uniformen bekommen Sie hier vor Ort. Alle weiteren Informationen bekommen Sie bei der Einschulungszeremonie.

Mit Freundlichen Grüßen, Herr Professor Müller-Krakow. -Schulleiter vom Internat ,,Clearwater" 

In Emmas Kopf drehte sich alles. Ungläubig las sie den Brief erneut und starrte mit offenem Mund ihre beiden Geschwister an. ,,Hab ich mich grad verlesen oder gehe ich auf...auf ein Internat? " sagte sie mit schriller Stimme. Sebastian schüttelte geschockt den Kopf. ,,Nee, Em. Du hast dich nicht verlesen. Clearwater...das klingt aber echt cool!"  ,,WARTET MAL!" schrie Sina plötzlich. ,,Bei mir steht nix von Clearwater!" ,,Zeig mal her!" sagte Emma nervös. Sie las sich den Brief durch und war geschockt. Sie schaute ihre kleine Schwester an und sagte: ,,Du hast recht, Si. Da steht nicht Clearwater, da steht Roseworld" Die drei Geschwister schauten sich ungläubig an. Sina fing an zu schluchzen und fragte: Heißt das, w-wir kommen a-alle auf verschiedene In-Internate? 

Auch in Emmas tiefblauen Augen standen Tränen, als sie auf ihre kleine Schwester zuging und sie umarmte. Sebastian sah die beiden betrübt an. ,,Ich glaube es liegt daran, das Sinas Internat eine Grundschule ist und unseres eine Weiterführende Schule ist." Mit diesen Worten zog er seine kleinen Schwestern in eine feste Umarmung und verharrten einige Minuten so. Als sie sich lösten, wischten sich alle 3 über die Augen. ,,Was sagen wir denn jetzt Margarete?" fragte Emma schniefend. ,,Das regel ich schon." meinte Sebastian und ging in die Küche. 

Emma ging rüber in ihr Zimmer und holte sich schonmal ihre beiden Rosafarbenen Koffer hervor, nahm danach Sammy in die Hand und drückte ihn fest, als sie sich vor ihren Kleiderschrank stellte.