The Journey begins

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*ZEITSPRUNG* (2 wochen später) 

Emmas PoV: 

Am Wochenende vor der Abfahrt zum Internat Clearwater stand ich noch früher auf als sonst, denn ich war aufgeregt und Nervös, wusste aber, das ich ja erst am Sonntag, also morgen Vormittag dorthin gehen würde.  Ich schaute von meinem Bett aus auf meinen Wecker, der gerade mal halb sieben anzeigte. Ich stöhnte auf, denn mein Bett war zu gemütlich um aufzustehen aber andererseits war ich zu wach um nochmal einschlafen zu können. Also setzte ich mich auf und warf meine Zartrosa Bettdecke mit den Marienkäfern aus versehen runter auf den Boden, wo auch mein Stoffmarienkäfer Sammy ganz alleine auf den Fliesen lag. Schnell hob ich ihn auf und drückte ihn an mich, um ihn danach wieder auf mein Kissen zu legen und die Bettdecke wieder auf mein Bett warf.  Ich bin weder Ordentlich noch unordentlich, weswegen mein Zimmer so halb ordentlich war. Mein Bett war nicht gemacht, mein Schreibtisch war voller alter Bücher und meine Kommode ging nicht mehr zu, weil ich einfach immer die Spielsachen dort hineinwarf, ohne sie zu sortieren. Dafür war aber mein Boden freigestellt und mein Schrank mit den Klamotten war auch ordentlich.  Als ich meine zwei Koffer holen wollte, damit sie zum Packen bereitstanden, fiel mir etwas ein. Wie würden Sebastian, Sina und ich denn überhaupt zu unseren Internaten kommen? Denn unsere Stiefmutter Margarete hatte erstens kein Auto und zweitens keine Lust uns zu fahren, wenn sie denn ein Auto hätte. 

Ich ging zu meiner Kommode mit den Spielsachen und holte ein paar davon raus, um mit ihnen zu spielen, denn mir war langweilig und ich wusste das Margarete und meine Geschwister noch nicht wach waren.  Erst als Sina in mein Zimmer geplatzt kam, schaute ich auf. ,,Guten Morgen Emmaaaa!" rief sie fröhlich. ,,Morgen Sina, hast du gut geschlafen?"  ,,Ja hab ich, ich weiß sogar noch was ich geträumt hab!" sagte meine Kleine Schwester munter. ,,Na dann erzähl!" sagte ich neugierig. Sina setzte sich gegenüber von mir hin und ihr Kuscheleinhorn Lolly setzte sie neben sich. ,,Aaaaalso, ich hab geträumt das..." ,,Jaaa ich höre?" sagte ich gespannt.  Als Sina ein Ratloses Gesicht machte, fing ich an zu Lachen. ,,Eyyyy Emma ich versuche mich gerade mich an meinen Traum zu erinnern!" sagte Sina schmollend. ,,Du hast ihn vergessen, oder?" fragte ich immer noch lachend. Sina nickte und plötzlich ließ sie sich auf mich fallen und fing an mich zu Kitzeln. ,,Sinaaaa! Hör auf, das kitzelt!" schrie ich lachend während wir beide uns mittlerweile vor Lachen auf dem Boden kugelten. 

,,Stop! Waffenstillstand!" japste ich schließlich. Sina hielt sich den Bauch vor Lachen und als wir wieder runterkamen, gingen wir nach unten, um etwas zu essen, denn die Zeit ging schnell herum und es war schon halb 10. 
Als Sina und Ich herunter in die Küche gingen, Saßen schon Sebastian und Margarete am Küchentisch. ,,Ähm...Margarete?" Fragte ich Zaghaft. ,,Was ist?" ,,Wie kommen wir denn zu unseren Internaten?" ,,Ach stimmt. Sina, Du wirst mit dem Bus abgeholt,der dann zum Internat fährt. Emma und Sebastian, ihr fahrt mit dem Zug. Der Zug geht morgen um 12 und das dauert 3 bis 4 Stunden. Und alle Sachen kriegt ihr ja da." Ich sah sie an. Ich war aufgeregt,weil ich noch nie Zug gefahren bin. Sebastian legte seinen Arm um mich und flüsterte: ,,Keine Sorge,Em. Ich fahr doch auch mit.''

Nächster Morgen:
Emmas PoV:

Nach dem Frühstück ging ich ein letztes Mal in mein Zimmer um meine Koffer und meinen Rucksack zu holen. Wehmütig sah ich mich noch einmal um. Meine Bücher und Poster hatte ich mit,aber meine Möbel natürlich nicht. Als ich mein Gepäck hatte und in der Tür stand,lief mir eine Tränen die Wange herunter,wischte sie jedoch fort,als Sebastian und Sina zu mir kamen. Beide nahmen mich in den Arm und wir blieben in dieser Gruppenumarmung für ein paar Minuten. ,,Wir schreiben,Ja?" Sagte Sebastian mit Kratziger Stimme. Sina und ich konnten nicht sprechen,deswegen Nickten wir nur stumm. Margarete rief: ,,Sina! Komm! Du musst los!" ,,Ja i-ich komme" Sina Stieg ein und winkte uns Schluchzend vom Fenster aus zu. ,,Sebastian,Emma, ihr müsst los zum Bahnhof." Sagte Margarete und Strich uns beiden kurz über die Haare.

Am Bahnhof angekommen warteten wir noch 10 Minuten auf unseren Zug uns nutzten die Gelegenheit, uns mit Reden die Zeit zu vertreiben. ,,Ich hoffe Sina geht es gut.." sagte ich bekümmert. ,,Das hoffe ich auch" sagte mein Bruder bedrückt. Aber sieh es doch positiv,Em. Wir werden zusammen sein, Neue Freunde kennenlernen und mit Sina bleiben wir ja auch in Kontakt. Ich griff nach seinem Arm und lehnte mich an Sebastian, der einen Arm um mich legte. Als der Zug einfuhr, klammerte ich mich an seinen Arm...

Sooo das wars von diesem Kapitel! Ich habe es länger gemacht,damit ihr mal etwas mehr von der Story mitbekommt.
Danke fürs Voten und lesen!!❤❤

Internat Clearwater und der Geist der MagieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt