Erschrocken schrie ich auf..So laut wie ich konnte. Doch mein Schrei wurde von den Mauern zerdrückt. Somit wusste ich, dass mich niemand hören konnte. Hoffnungen verschwanden aus mir und Trauer durchfloss meine Adern. Tränen bedeckten leicht meine Wangen. "Hey....Weine doch nicht! Ich bin ja da.", flüsterte Martin schadenfroh in mein Ohr. Mit vollem Speichel spuckte ich ihn genau in sein Gesicht. Wütend starrte er mich an und verpasste mir eine schmerzhafte Ohrfeige. "Ich habe keine Angst mehr vor dir!", brüllte ich verzweifelt. Martin jedoch lachte nur..."Na dann....", sagte er mit einem Grinsen. Er stieg von mir ab und ging aus dem Raum. Ich versuchte meine Fesseln, die Martin mir auf die Hände und Füße gebunden hatte, zu lösen. Doch vergebens...Gleich darauf kam er wieder mit meinem Lieblingsgewand. Eine blaue Bluse und eine schwarze Hose. Ich bewahrte sie immer in meinem Schrank, deshalb wollte ich ihn fragen, woher er das hatte. Doch so langsam war mir nichts mehr Ungewöhnlich bei ihm. Er zog mir dieses an und verließ den Raum mit einem Lachen. Wenig später kam er mit zwei anderen unbekannten Männern wieder. Einer von beiden holte etwas aus seiner Tasche. Es sah aus wie eine Tablette. Er steckte mir diese in meinen Mund. In Sekunden hatte sich diese Kapsel in meinem Mund aufgelöst und ich merkte, wie meine Knochen leicht wurden. Ich fühlte mich wie, als wäre ich federleicht und könne fliegen. Doch nun wuchs das Verlangen nach noch einer Kapsel. Das Verlangen wurde dann zur Sucht. "Hallo, Mein Name ist Max. Falls du dich fragst...das war eine Droge gewesen. Du fühlst dich jetzt wie ein schwebendes Einhorn, stimmts? Aber nun ist das Verlangen nach noch einer da. Ich hätte zufällig noch eine für dich.", sagte der Mann und holte erneut eine Kapsel heraus. Ich streckte meine, wie ich merkte zitternde Hand aus, doch er zog seine Hand, in der die Kapsel war, zurück. "Ich bin übrigens Max. Die gebe ich daweil Martin. Vorher musst du mir noch ein paar Gefallen machen", fügte er mit einem Lächeln hinzu. Heftig nickte ich. Ihr wisst nicht, wie ich mich damals fühlte...Weg aus der Realität. Alles was ich wollte, war die Kapsel! Gleich darauf holte der andere Mann einen Spiegel. Max löste meine Fesseln und wir stellten uns vor diesen. Ich schaute zu Boden, weil ich mich so schämte. Max trat vor mich und sagte, ich solle mich doch nicht schämen und dass ich wundervoll aussehen würde. Er hatte damals einfach meine Situation scharmlos ausgenutzt... Mit einem Lächeln fragte er, ob ich ihm nicht zwei Knöpfe für ihn aufmachen konnte. Heftig nickte ich und tat dies. "Du hast ja gar keinen BH an..Ganz schön frech von dir!", lachte er. Dann ging er hinter mich und küsste meinen Hals. Gleich darauf machte er mehr Knöpfe meiner Bluse auf...Plötzlich verschwand mein Gleichgewicht und ich sank zu Boden...
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Die Geschichte eines Engels
Mystery / Thrillerhey:) Mein Name ist Lizz und ich möchte euch meine Lebensgeschichte erzählen.... Ehrlich ..hättet ihr mir vor ungefähr drei Jahren erzählt, dass mein Leben so enden wird, hätte ich euch das niemals geglaubt! Also... Dann wünsche ich euch.... Viel Sp...