Märchen?!

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Fragend musterte ich sie, als sie irgendwann fröhlich zu mir ins Zimmer kam. "Wie bin ich hier her gekommen?", fragte ich mit zitternder Stimme. Nun entstand ein nettes Lächeln auf ihrer Lippe. "Ich habe dich gestern Nacht vor unserer Tür gefunden...halb nackt und fast erfroren...Aber das wichtigste ist doch, dass du wieder da bist! Zur Schule musst du erst übermorgen wieder gehen und die Polizei kommt heute auch noch zu Besuch...Aber ich habe eine kleine Überraschung...Deine Cousine Larissa ist heute zu Besuch!", antwortete sie mit einem aufmunteren Lächeln. Etwas verwirrt und zugedröhnt stand ich auf und zog mir Klamotten an. Eine Türklingel war zu hören und ich zuckte sofort zusammen. Doch als ich hörte, dass es Larissa war, entstand Freude in mir. Ehrlich gesagt merkte ich in dem Augenblick, dass ich keine Erinnerungen hatte an gestern und vorgestern und sogar an die letzte Woche nicht erinnern. "Hey...Lizz...Willst du mit Larissa kurz Brod kaufen gehen?", schrie meine Mutter zu mir herauf. Zuerst wollte ich sofort Nein sagen, aber vielleicht tat mir frische Luft garnicht so schlecht. Als wir draußen waren, sagte Larissa gleich, dass wir den Kurzweg durch den Wald nehmen. Ich wusste nicht warum, aber ich zuckte zurück. Sie aber sagte zu mir, dass ich ja nicht allein bin. Also nahmen wir den Kurzweg letztendlich. Es war so schön, die gute Waldluft einzuatmen. Doch aufeinmal hielt mich irgendeine Hand von hinten hoch und drückte mir ein Taschentuch unter die Nase und mir wurde schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir kam, sah ich alles verschwommen. Sobald die Sicht klarer war, merkte ich, dass ich in einem Käfig gefesselt war. Der Käfig war sehr klein, dafür waren die Zwischenräume der Stäbe sehr groß, sodass man durch den Käfig hindurchgreifen konnte. Ein Mann trat nun neben mich und sagte:" Willkommen in dem Märchen Hänsel und Gretel. Ich werde dich nun durch das Märchen begleiten. Jetzt aber musst du für deine Schwester Gretel Essen suchen gehen." Dann sperrte er das Käfiggitter auf und zog mich grob in einen anderen Raum. Dann kettete er mich an einem Seil an, sodass ich hängend über dem Boden lag. Nachdem sagte der Mann, jelänger ich es aushalten würde, desto mehr würde Gretel zu Essen bekommen. Ich begriff langsam, dass er mit Gretel Larissa meinte. Ich hing also nun da und auf einmal kam ein anderer Mann in den Raum und fing mich an den Füßen zu kitzeln an. Dann ging er weiter zu meinem Bauch und berührte meine kalte Haut unter der Bluse. Er wanderte mit seiner Hand rauf zu meinem Bh und öffnete diesen. Danach öffnete er so meine Bluse, dass nun meine Brust rausschaute..

Die Geschichte eines EngelsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt