Kapitel 11

682 54 4
                                    

-Preis des Sieges-

Ich fixierte mich vollkommen auf meine Wut.
All deine tiefsten Ängste,all deine größten Wünsche,all deine Ideale sind bald nur noch Hass. Sie werden dich begleiten, in eine neue Ära und du bist Teil des Ganzen auch wenns dir nicht passt!,ich kanalysierte all meinen Hass und schickte mehr meiner dunklen Magie hinaus auf das Schlachtfeld. Ein Schrei des Schmerzens entfuhr meiner Kehle und wie Feuer bahnten sich die leuchtenden Ranken meinen Körper hinauf.

"Saraquel es reicht, du bringst dich noch um!",drang eine mir nur allzu bekannte Stimme zu mir durch. Es tat so sehr weh sie zu höhren nach all  der Zeit, zu bemerken dass sie an Klang und Tiefe nicht verloren hatte.

Und noch mehr tat es weh dass ich ihm rein gar nichts bedeutete.

"Halt den Mund, Loki.", flüsterte ich mit bebender Stimme, denn allein seine Stimme hatte alte Narben wieder aufgerissen. Und mir rannen die Tränen die Wangen hinunter.

Wie viel Schmerz kann ein Wesen,egal ob Mensch oder nicht,aushalten bevor sein Herz unter all der Last zerbricht?

Und genau in diesem Moment wusste ich wie ich diesen unendlichen Krieg beenden konnte. Wie ich die Schwarzalben auslöschen konnte und die meinen an  den Sieg führen. Und den alles verzährenden Schmerzen entfliehen konnte.

Ich lies ruckartig meine Arme sinken und die Schattengestalten lösten sich  auf, ebenso wie die goldenen Ranken stoppten. Ich atmete tief ein und aus und hob meinen Kopf, sah Malekith mit meinen kalten und entschlossenen Augen an.

"Gebt gut auf mein Volk achg,Allvater.",sprach ich ernst an Odin gewandt und legte mir mitten im Satz beide Hände auf mein Herz.
"Komm mit mir, gib mir deine Hand, ich zeig dir eine Welt voll Hass und Ignoranz. Der Tod regiert die Hände Blut verschmiert.",sprach ich die alte Formel aus und spürte wie mein Herz zu tanzen begann. Meine Kraft begann zu schwinden als sich der Schatten von meinem Körper löste und die Sillhouette einer Frau entstand. Sanft hielt sie mein Gesicht in ihren kühlen Händen.

"Was ist dein Wunsch mein Kind?",erklang ihre wunderschöne Stimme in meinem Kopf und ich verzog mein Gesicht zu einem schwachen Lächeln.

"Vernichte die Dunkelalben.",sprach ich mit rauer Stimme, aus welcher die Kraft floss. Sie nickte und entschwand hinaus in das Kriegsgemetzel. Über mich fiel die Dunkelheit und mein Körper  fiel.

---

Soo,sorry erstmal dass es so lange gedauert hat bis ich geupdatet habe aber ich hab grad echt ne schreibblockade und würde mich über Vorschläge wie es weiter gehen könnte wirklich sehr freuen :))

Eure, Nessy :**

Born to be killedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt