Kapitel 20

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-Wieder da-

-P.o.V. Saraquel-

Bewegt deinen Arsch aus deinem Bett!
-> Bitte was?
Na los oder bist du jetzt taub?!
-> was willst du eigentlich von mir?!
Dass du aufstehst!

Genervt schwang ich meine Beine aus dem Bett. Morgens von der eigenen inneren Stimme geweckt zu werden ist wohl das schlimmste was einem passieren konnte.
Dann fiel mir Loki ein...
Nagut, vielleicht das zweit schlimmste. Mit meiner super Laune lief ich in das Badezimmer und lies mir Wasser ein.
Ich brauch dringend ein Sarkasmus-Schild.
Ich glaube ich hatte zu viel Zeit auf Mitgard verbracht.
Mein Nachthemd wanderte in den Korb der meine Wäsche sammelte, man nenne es Wäschekorb, und ich lies mich langsam in das heiße Wasser gleiten und ein wohliger Seufzer verlies meine Lippen. Ich nahm eine der Dosen von dem Regal neben der Badewanne und streute die darin gelagerten Rosenblätter in das Wasser. Mein Körper sank tiefer in das Wasser bis es mir bis unter mein Kinn reichte. Meine hellen Haare waren schnell gewaschen und so stellte ich resigniert fest dass ich die Badewanne wohl wieder verlassen musste. In ein Handtuch gewickelt lief ich in den Raum der meine Klamottensammlung beherbergte und zog mir ein luftiges Sommerkleid an,weiß. Hinten hatte es eine Art Schleier welcher durchsichtig war und ein Wenig auf dem Boden schliff, vorne reichte es mir bis zu den Knie. Ich zog noch weiße Pumps an und ging dann hinunter in der 'Thronsaal' wo ich bereits von ein paar Bewohnern Gashfahls erwartet wurde.

Ich hörte mir ein paar ihrer Bittgesuche an, doch ich musste feststellen dass es mir langsam langweilig wurde. In einem Moment der stille bat ich meine Ratgeberin, Erileya, zu mir.
"Eure Hoheit?",sie neigte leicht ihr Haupt und sah mich fragend an, was ich mit einem freundlichen lächeln quittierte, auch wenn mir wegen der Sache mit Loki...
Nenn seinen Namen nicht!
...der L-Sache noch immer zum Heulen zu mute war.
"Ich muss dich um einen großen gefallen bitten. Nimm meinen Platz ein bis ich wieder da bin.",teilte ich ihr meinen entscheidung mit und erntete einen entsetzten Gesichtsausdruck.
"Aber Herrin, wir brauchen euch!",meinte sie panisch und ich lächelte sie beruhigend an.
"Erileya bitte. Ich brauche ein wenig Zeit für mich, TU mir den Gefallen.",flehte ich sie an und schüchtern nickte sie. Ein breites Grinsen erstreckte sich auf meinem Gesicht und ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und verkündete meine Entscheidung vor dem Volk.
Am späten Abend war es dann do weit. Ich breitete meine weißen Schwingen aus und flog. Weg von all dem Kummer und Schmerz, hinab nach Mitgard.
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Hey Leute :)
Ich weiß der Übergang ist nicht so gut geworden aber ich würde mich trotzdem über kommis freuen :**

Born to be killedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt