Kapitel 18

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-Trauer-

Ich saß zu Hause auf meinem großen Bett in Mitten all der weichen Kissen und weinte still. Ich hatte längst aufgegeben die Tränen stoppen zu wollen.

Flashback

Stumm starrt ich ihn an, hoffte dass all dies nur ein Missverständnis war.
Doch als ich sah wie er den Mund auf machte um mir zu antworten, mir eine weitere Lüge aufzutauchen, und ich den reuvollen Blick in seinen grünen Augen sah wurde mir klar dass es keines war.
Loki war verheiratet. Er hatte mich nie so geliebt wie ich ihn.
Die Tränen brannten in meinen Augen und ich sah zum Allvater zurück.
"Ihr habt es mir verschwiegen.",meinte ich und wünschte mir die alte Kälte in meiner Stimme wieder, doch mir dem Tod meiner dämonischen Seite war auch sie verschwunden. Ich streckte mein Rückgrat und sah in die Menge.
"Nun, verzeiht mir dass ich das neue Paar nicht zur Hochzeit gratuliert habe, doch man hat mich nicht eingeladen.",meinte ich mit lebloser Stimme, als hätte ich sie in der Engelsfeste gelassen.
"Saraquel,...bitte lass es mich erklären...",begann Loki mit verzweifelter Stimme doch ich brachte ihn mit einer einfachen Handbewegung zum schweigen.
"Ich will deine Lügen nicht mehr hören.",meinte ich und verschwand schon wieder von diesem Planeten.

Flashback Ende
Und hier saß ich nun und heilte mir, erneut, wegen Loki die Augen aus. Es tat einfach verdammt weh zu sehen wie die meist geliebte Person einen einfach so austauscht. Ich kann mich nicht daran erinnern wie lange ich in der weißen Stadt war, doch so lange war es nicht gewesen. Er war der Grund gewesen wieso ich zurück gekommen war. Er und mein Volk. Jetzt blieb mir nur noch mein Volk.

Born to be killedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt