Kapitel 17

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-Verluste-

Ich hatte Gesahfahl wieder zu der Stadt her gerichtet wie ich sie kannte. Mit grünen Wiesen und Mauern aus Stein zwischen denen lebendiges Moos wuchs. Lachende Erwachsene die sich auf dem Markt unterhielten und spielende Kinder auf den Straßen. Es erfüllte mein Herz meine geliebte Welt so zu sehen wie ich sie kannte. Doch hallte ein bitterer Nachgeschmack in meinen Gedanken. Die Kunde von meiner Rückkehr hatte sich rasch verbreitet, doch von Loki hatte ich kein Wort mehr gehört seit ich auf dem Schlachfeld fiel.

Hatte er mich womöglich nur vergessen?

Ich entschloss, stur wie ich war, dem auf den Grund zu gehen und breitete meine weißen Schwingen aus. Es dauerte nicht lange bis nach Asgard, doh ich zögerte den Flug so weit es ging heraus. Ob ich es zugeben wollte oder nicht, ich hatte mehr Angst vor seiner Reaktion als ich mir zugestehen wollte.

Du bist durch Himmel und Hölle gegangen um dort zu stehen wo du jetzt bist, und an einem Mann soll es scheitern?

-> Er ist nicht einfach irgenwer! Ich liebe ihn!

Na dann wollen wir doch mal sehen ob er genauso empfindet.

Ich hasste meine innere Stimme. Sie ignorierend landete ich am Rande Asgards, am Ufer des Meeres, an genau der Stelle an der Loki mich damals verlassen hatte.

Entschlossen drehte ich mich um und lief mit anmutigem Schritt, mein weißes Kleid hinter mir herschleifend, auf den goldenen Palast zu. Jeder Schritt der mich Loki näher brachte kostete mich mehr Kraft, und am Ende, als ich vor den offenen Toren stand, war es am schlimmsten. Es tat mir beinahe physisch weh auch nur einen Schritt in diese Hallen hinein zu wagen, es war wolle mich etwas daran hindern.

Missmutig schüttelte ich meinen Kopf.

So ein Schwachsinn.

Entschlossen lief ich in den Thronsaal, und war überrascht hier nicht so viele Wachen zu sehen als gedacht, sondern lediglich drei oder vier. Auf Asgards Thron selbstverständlich der allvater, welcher mich aus seinem blauen auge ungläubig ansah.

2Ich hörte bereits von eurer Rückkehr aus dem Reich der Toten, doch hielt ich es für nicht mehr als ein Gespinnt schwacher Geister. Nun sehe ich mich wie sehr ich mich in euch geirrt habe, Göttin des Lichts.",begann er seine Gedanken in Worte zu fassen doch ich lächelte nur ergeben, wie es von mir erwartet wurde.

"Ich bin nicht hier um Höfflichkeiten auszutauschen, Allvater, ich bin hier um euren Sohn zu sehen.",stellte ich klar und er nickte, doch mir entging nicht dass sein Lächeln nun gezwungen war und das mehr als nur ungute Gefühl in meinem Magen kehrte zurück.

Was war nur so schlimmes geschehen dass ich so stark darauf reagiere und selbst der Allvater es mir nicht sagen will?

Er lies nach seinem Sohn rufen und nur wenige Zeit später erklangen schnelle Schritte die von den hohen Gängen zurück geworfen wurden. Ich drehte mich um und sah wie er in den Raum trat, er sah genauso aus wie ich ihn in Erinnerung hatte. Ich wollte gerade einen Fuß vor den anderen setzen um ihm um den Hals zu fallen, als sich eine brünette Frau an seinen Arm klammerte und erst ihn und dann mich verwirrt ansah.

"Liebling, wer ist das?",vier Worte, und sie lösten in mir eine zweite Eiszeit aus.

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Ja ich weiß Kliffhänger sind gemein aber ich muss erst über legen wies weiter geht :p
Wenn ihr Ideen habt immer her damit :))
Und ich werde dieses Buch wahrscheinlich demnächst beenden und wollte euch fragen was ihr euch denn noch so von der Story erhofft oder ob ihr irgendwelche wünsche habt :)
Ihr könnt mir auch gerne eine Charakter Beschreibung zu schicken und ich Bau sie dann vielleicht ein, wer weiß :p
Frei mich immer über Kommis, eure
Nessy :**

Born to be killedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt