Born to be killed

Kapitel 3

-Schatten der Vergangenheit-

Stur lief ich den mir so bekannten Gang hinab in die Kerker. Heute nicht in dem üblichen schwarzen Kleid und dem Schleier sondern in einer schwarzen Runenrüstung. Meine schwarzen Haare hingen mir wild ins Gesicht und mein Gesicht war von einer schwarzen,halben Maske versteckt. Ich trug nur zwei Dolche. Mehr brauchte ich nicht denn der Sturm verlies mich nicht. Mit schnellem Schritt lief ich zu Lokis Zelle. Sanft legte ich meine Hand auf das Lichtschild.

"Geliebter,sieh mich an.",sprach ich leise und er sah mich aus seinen blauen Augen an,seinen wunderschönen blauen Augen.

Langsam und anmutig erhob er sich und kam mit einem Lächeln im Gesicht auf mich zu. Es war nicht das falsche und arrogante Lächeln dass er seiner Familie und jedem anderen Menschen zeigte,nein,es war warm und voller Liebe.

"Wie könnte ich je etwas anderes tun?",murmelte er leise.

Ich lies einen minimalen Bruchteil meiner dunklen Macht in meine Hand fließen und somit in das Energieschild. Die negative Magie meinerseits brachte es zum zerbersten. Ohne auf seine Reaktion zu achten schnappte ich mir Lokis Hand und rannte den Korridor entlang. Hinaus in die Freiheit und auf verborgenem Weg zum Bifröst. Ein breites Grinsen zierte mein Gesicht und als wir an den Felsen waren die das Meer von Asgard fern hielten spürte ich zwei starke Hände an meiner Taille die mich mit dem Rücken sanft gegen einen Felsen drückte.

"So lange habe ich auf diesen Augenblick gewartet. Darauf dich wieder berühren zu können. Deine Berührungen zu spüren.",raunte er mit mit heißerer Stimme zu und ich drückte mich an ihn. Ich legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir runter ehe ich meine Lippen verlangend auf seine legte.

"Zwei Jahre waren zu viel. Wie oft habe ich dich an meine Seite gewünscht?",murmelte ich leise.

"Du bist mein. So wie ich dein bin.",versprach er mir und küsste mich sanft und doch leidenschaftlich.

"Wir werden allem die Stirn bieten dass sich gegen uns verschworen hat,Geliebte. Wir werden die Finsternis besiegen.",abermals küsste er mich und ich erwiederte. Diese Nacht gehörte nur uns alleine und dem rauschen des Meeres,welches uns begleitete.