𝐋𝐎𝐕𝐄𝐋𝐘 | 𝐒.𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊

6 | Herzschmerz

Jane saß gerade in Verteidung gegen die dunklen Künste neben Sirius und hinter ihnen waren die anderen Rumtreiber.

Er hielt es nicht für nötig selber zu schreiben,also verzauberte er die Feder alles aufzuschreiben.Sie spürte wie sein Blick sich in ihren Kopf bohrte.

"Kann Ich dir helfen,Sirius?",flüsterte sie ihm zu.

"Nein."

"Warum starrst du mich dann an?"

"Ich bewundere nur deine Schönheit.",sagte er.

"Bullshit,Black."

Plötzlich wurde die Tür des Klassenzimmer aufgerissen und es stand kein anderer als Albus Dumbledore in der Tür. Das Klassenzimmer verstummte und jeder Blick richtete sich auf ihn.

"Entschuldigung für die Störung,dürfte Ich mir Miss Marshall-Kenner ausleihe?",fragte er den Lehrer.

"J-Ja,aber natürlich."

Während sie aufstand schaute sie jeder an und es kribbelte in ihrem Buch.

Was sie wohl wieder angestellt hat?

War ja klar,dass sie eines Tages was verbricht.

Die war mir schon von Anfang seltsam!

Ob sie verwiesen wird?

Zusammen mit Dumbledore liefen sie in sein Büro,wo er sie bat sich zu setzen. 

"Zitronenbonbon?",bot er ihr an.

Leise nahm sie eins an und warf es sich in ihren Mund.

"Sie fragen sich bestimmt warum Ich sie mitten aus dem Unterricht gezerrt habe."

Janette Mikaelson nickte.

"Ich habe vor wenigen Stunden eine leider tragische Nachricht erhalten. Deshalb bitte Ich sie ruhig zu bleiben.",meinte der Schulleiter und schaute sie mit Mitleid an.

"Es kommt auf die Nachricht an Professor,sie machen mich nervös..."

"Es schien als würde ihre Mutter vor wenigen Tagen entführt worden sein und vor einigen Stunden ist es passiert."

"Ist was passiert?"

"Ihre Mutter hat mit einem anderen Vampir gekämpft,der ihre Werwolfseite verschlossen hat,und sie sind beide gestorben. Ihre Mutter hat versucht ihre Schwester Hope zu beschützen."

Für einige Minuten war nur Stille.

Vor Janette's Augen liefen schelle Bilder -nein- Erinnerungen ab. Ihr erster Schultag,Torte Backen mit ihrer Mutter,ein Ausflug ins Bayou und ein Bild vom Tod. Sie konnte sich das Szenario bildlich vorstellen.

"...Ich habe gestern ein Schmerz gefühlt, nachts...."

"Ah ja. Es scheint als hätte ihr Zwilling ihren Werwolffluch ausgelöst und durch eine Verbindung wurde ihrer Auch ausgelöst. Natürlich werde Ich sie für einige Tage wegen der Beerdigung freistellen,doch es scheint als würden sie ihre erste Verwandlung hier durchziehen müssen. Natürlich werden wir Vorbereitungen Treffen."

"Dankeschön..."

Kurz bevor Janette Mikaelson voller Tränen aus dem Büro gehen würde und wieder Janette Marshall-Kenner sein sollte,rief er sie nochmal kurz zurück.

"Ja?"

"Mein herzliches Beileid,Miss Mikaelson!"

"Danke."

So schnell wie möglich machte sich Jane zurück auf ihr Zimmer und nahm nichtmal die Zeit sich ihre fließenden weg zu wischen.

Als sie ihm Zimmer ankam, schrie sie erstmal in ihr Kissen. All der Schmerz musste raus! Warum hat ihre Familie sie davor nicht informiert. Sie hätte ihre Mom noch einmal sehen können. Und was hat Hope mit dem Tod ihrer Mutter zu tun. 

Janette nahm sich alle Zeit der Welt zu trauern, sodass sie nichtmal die Tür hörte oder wie ihre Zimmergenossinnen reinkamen.

"Janette?",fragte Lily Evans nach.

"Was ist passiert?",fragte diesmal Alice Fortescue.

"Meine Mutter ist tot."

Ohne Worte stiegen alle Mädchen ins Bett und trösteten Janette Marshall-Kenner.

Am liebsten würden sie sie sofort mit Fragen bombardieren, doch jede einzelne von ihnen wusste,dass das Wohlergehen ihrer Freundin an erster Stelle stand.

Währenddessen waren die Rumtreiber in deren Zimmer und wunderten sich was passiert war.

"Tatze, hör auf so rumzulaufen. Dadurch wissen wir auch nicht was los ist!",meinte James.

"Krone hat recht, aber wenn der Schulleiter dich aus dem Unterricht zerrt muss es was ernstes sein." ,schmiss Pettigrew ein.

Remus wusste was los war, hatte aber versprochen aus seiner Seite nichts zu sagen.

Er wusste, dass Hayley Marshall-Kenner gestorben war. Er wusste, dass Janette Marshall-Kenner ein Werwolf war und sich verwandeln würde. Jedoch nur, weil er gebeten wurde sich mit ihr zu verwandeln.

Aber jetzt musste er alles seinen natürlichen Lauf lassen.