Kleines wichtiges Vorwort:
Diese Fortsetzung ist auf den Wunsch einer Leserin entstanden.
Diese Fortsetzung beinhaltet unter anderem das Thema Tod! Wer sowas aktuell oder generell nicht lesen kann und/oder will, den bitte ich an dieser Stelle diesen Oneshot zu überspringen!
Er ist mal wieder etwas dramatischer, als es sonst immer ist, aber ich hoffe es gefällt euch. Wer's nicht so dramatisch mag bitte einfach überspringen, danke.☺️
Die Tage zogen ins Land, in denen sich Draco nicht eine Sekunde von Claire entfernte. Nachdem feststand, dass sich Draco nicht davon überzeugen lassen würde, Claire auch nur für ein paar Stunden aus den Augen zu lassen, war er bis auf weiteres vom Unterricht freigestellt worden. Selbstverständlich hatte die ganze Schule binnen weniger Tage von der derzeitigen Situation erfahren, die Meinungen gingen in diesem Thema sehr weit auseinander. Vielen taten sowohl er, als auch Claire einfach nur furchtbar leid, andere konnten partout nicht nachvollziehen, wie es überhaupt soweit kommen konnte, dass zwei Personen wie Claire und Draco so tiefe Gefühle füreinander empfinden konnten und erst recht nicht, warum Draco nun einen derartigen Aufstand machte. Zu ebenjenen Personen zählten Dracos Klassenkameraden aus Slytherin, ganz besonders Pansy konnte Dracos Handeln überhaupt nicht nachvollziehen. Anfänglich kam sie jeden Tag in den Krankenflügel, um ihn davon zu überzeugen, Claire allein zu lassen, sie aus seinem Gedächtnis zu streichen und zu ihr zurück zu kommen. Allerdings blieb es bei dem Versuch, Draco blieb standhaft und so gab es Pansy nach etwa ein bis zwei Wochen endgültig auf und ließ ihn in Ruhe. Harry, Hermine und Ron gingen weiterhin zum Unterricht, Hermine hatte sich sogar dazu bereit erklärt alle ihre Notizen doppelt aufzuschreiben und sie Draco zu geben, damit er nicht komplett den Anschluss im Unterricht verlieren konnte. Ron packte ihm bei jedem Essen eine Extraportion in ein paar Servietten, die er mal mehr, mal weniger vollständig, nach jeder Mahlzeit zu Draco in den Krankenflügel brachte. Der einzige, der sich mit der ganzen DracobekommtjetztunserevolleUnterstützung-Sache nicht so wirklich anfreunden konnte, war Harry. Ihm ging es gehörig gegen den Strich, dass Draco seinen Platz maximal für einen extrem kurzen Gang zur Toilette verließ und ansonsten die ganze Zeit über an Claires Seite blieb. Das goldene Trio hatte keine Zeit allein mit Claire, was zwar nicht unbedingt notwendig gewesen wäre, da sich selbst nach zwei Monaten noch keine wirkliche Besserung bei ihr gezeigt hatte und sie sich weiterhin in einer Art magischen Tiefschlaf, ähnlich dem bei den Muggeln auch künstliches künstliches Koma genannten Zustand, befand, trotzdem wurmte es Harry und es nervte ihn einfach nur noch immens. Vor mittlerweile acht Wochen, als sie Dracos Gefühlsausbruch live mitangesehen hatten, als er von Claires Tat und Zustand erfahren hatte, hatte er noch Mitleid mit ihm gehabt und gedacht, er könne sich doch mit der Tatsache anfreunden, dass die Beiden augenscheinlich sehr ineinander verliebt waren, jetzt nervte ihn Draco allerdings nur noch mehr denn je. Auch, dass seine Freunde so vollkommen auf Dracos Seite standen und ihm auch noch halfen, dass war eine Sache, die in Harrys Kopf einfach nicht nachzuvollziehen war.
Das Fallen mehrerer schwerer Bücher riss Draco aus dem Schlaf, die letzten Wochen hatten ihn derart erschöpft, da er nicht einmal Nachts wirklich Ruhe finden konnte, dass ihn die Erschöpfung nun doch eingeholt hatte und er kurzzeitig eingenickt sein musste. Hermine kniete peinlich berührt inmitten des Krankenflügels und sammelte einige Bücher, Pergamentrollen und zwei Federn vom Boden auf, die sie fallen gelassen hatte, als sie über ihre eigenen Füße gestolpert war, da sie hinter dem Bücherstapel nichts mehr sehen hatte können. Draco eilte kurzerhand zu ihr und half ihr die aufgesammelten Bücher zu einem Tisch, der hinter Claires Krankenbett stand, zu tragen. Schnaufend ließ sich Hermine auf einen der beiden Stühle fallen, Draco tat es ihr gleich, wobei sein Stuhl so stand, dass er Claire die ganze Zeit über weiterhin im Blick hatte. Hermine breitete die Pergamentrollen mit ihren Mitschriften aus dem Unterricht aus und schlug ein paar Bücher auf, während sie vom heutigen Tag zu erzählen begann:
"Heute hast du eigentlich nichts besonderes verpasst, Draco. Slughorn vermisst dich glaube ich langsam wirklich im Unterricht, außer mir sind die meisten leider ziemlich unfähig in Zaubertränke. Die restlichen Stunden sind glaube ich nicht weiter erwähnenswert, die Mitschriften kannst du dir ja eben durchlesen, um zu wissen, welche Themen wir heute behandelt haben. Dann können wir auch schon anfangen den Stoff im einzelnen aufzuarbeiten."
Draco nickte dankbar und überflog in Windeseile die drei Seiten Pergament. Dass Hermine den Begriff grobe Zusammenfassung missverstand, war ihm bereits bewusst, heute schien es jedoch noch mehr zu sein, als die Wochen zuvor.
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Draco Malfoy {Oneshots}
Fiksi PenggemarOk, Stopp! Bevor du jetzt weggehst, lass mich dich kurz versuchen zu überzeugen, dass dir diese Oneshots definitiv gefallen werden! „Draco zog mich noch etwas mehr an seinen Körper, was mich dazu brachte scharf die Luft einzuziehen." „Unzubändigend...