(1) Eingespeert

44 8 13
                                    

Alles dreht sich.
Ich zittere am ganzen Körper. Und es scheint so, als ob ich das Atmen verlernt hätte und keine Luft mehr kriegen würde. Zudem verspüre ich überall Schmerzen.
Also fange ich schwaches Stück an zu weinen.
Mit letzter Kraft, gehe ich zur Tür. Noch habe ich Kraft, also klopfe ich so heftig gegen die Tür, dass meine Hände anfangen zu bluten.
„LASST MICH RAUS!
LASST MICH ENDLICH RAUS!
ICH WERDE HIER STERBEN!"
Während ich schreie, schlage ich weiterhin gegen die Tür.
Nichts passiert...
Also verschmiere ich mir das Blut, welches aus meinen Händen strömt an meinen Armen, und schlage meinen Kopf mehrmals gegen die Tür.
„LASST MICH JETZT ENDLICH RAUS!"
Dadurch kommen die Pfleger dann doch. Mit ein bisschen Glück, kann ich jetzt endlich entkommen. Ich versuche sie zu schlagen, aber ich habe, wie immer keine Chance, dabei wollte ich doch nur, aus dieser Zelle raus. Sie fixieren mich gewaltvoll am Bett. Es fühlt sich so an, als ob die Pfleger meine Arme zerdrücken wollten. Ich habe schon wieder versagt. Also schreie ich sie an.
„WIESO TUT IHR DASS?! SO WERDE ICH NUR NOCH KRANKER! FICKT EUCH DOCH! LASST MICH FREI SEIN! WIESO VERSTEHT IHR NICHT, DASS ICH FREI SEIN WILL?!"
Ich versuche die Fesseln kaputt zu zerren und mich zu entreißen, während ich immer noch weine und schreie.
„MAMA!
PAPA!
BITTE KOMMT ZURÜCK!
LASST MICH NICHT ALLEINE!"
Der Arzt spritzt mir Medikamente und geht daraufhin wieder. Somit gehen auch die Pfleger.
Ich bin immer noch aggressiv und traurig zu gleich, weswegen ich verheult schreie und am liebsten um mich schlagen würde. Jedoch bin ich gefesselt.
„JETZT HÖRT AUF, EUCH EINFACH ZU VERPISSEN! NEHMT MICH DOCH MIT!
LASST MICH FREI!"
Ich kann nicht mehr. Ich bin am Ende. Ich will zu meinen Eltern.
„MAMA!
PAPA!
KOMMT ZURÜCK!
LASST MICH NICHT ALLEINE!"
Ich versuche immer noch mit aller Kraft die Fesseln an meinem Bett kaputt zu reißen. Doch die Fesseln sind stärker als ich. Ich habe keine Kraft mehr und begriffen, dass ich schwach bin. Es sieht so aus als ob, die Wände immer näher kommen würden und der Raum immer kleiner werden würde. Außerdem fühlt es sich so an, als würde gleich alles einstürzen.
Nach kurzer Zeit werde ich müde und schlafe aufgrund der Medikamente ein.
________________________________
Jaa Leute, das ist mein erstes Kapitel. Die nächsten Kapitel werden definitiv länger.
Findet ihr das mit der Zeichnung so gut? Also soll ich das weiterhin so mit einer Zeichnung hochladen?
Oder eher nicht? Bin mir noch unsicher.
Und vielen Dank an Lie und Lisi.

Psycho Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt