Dann piepte es auch schon wieder in der Leitung, und ich sank auf meinem Bett zusammen.
Mir ging alles mögliche durch den Kopf. Fragen über Fragen, Worte die ich ihm nie sagen kann, es dennoch gerne getan hätte. Ich weinte was das zeug hielt, weil ich so am Boden war über den tot meines Vaters.
Der Krankenwagen hatte ihn bereits mitgenommen. Kurz darauf klingelte es an der Tür.
Meine Mutter ging zur Tür und öffnete sie. Ich vernahm Samus Stimme und wie er die Treppe rauf gesprintet kam.
Er kam auf mich zu, und ich stand auf und viel ihm um den Hals. "Danke das du gekommen bist Samu!" "Ist doch selbt verständlich!"
Er streichelte mir über den Rücken um mich zu beruhigen. Ich hechelte nach Luft und konnte einfach nichts sagen.
"Schhhhhhhhh" sagte er immer wieder zu mir. Dann löste ich mich von ihm und sank erneut auf meinem Bett zusammen.
Er setzte sich neben mich und zog mich auf seinen Schoß wo er mich in eine umarmung verwickelte. Vorsichtig legte er sein Kinn auf meinem Kopf ab, und hielt mich einfach in seinen Armen.
Ein paar Minuten später hatte ich mich halbwegs gefangen, hob meinen Kopf und sah ihn mit verheuelten Augen an.
Er versuchte zu lächeln um mir zu zeigen das alles wieder gut werden würde. Doch ich merkte das das auch an ihm nicht spurlos vorbei ging, denn ein paar Tränen rollten auch über seine Wangen.
Deswegen legte ich beide Hände fast in seinen Nacken, zog ihn zu mir ran und legte ihn seitlich unter meinem Hals ab. Ich merkte das er kurz lächelte.