Klatsch Nass drehte ich mich um und sah in Samus Augen. Eigentlich hätte ich ihm wirklich dafür eine klatschen können das er mich grade so erschreckt hat.
"Sorry das ich dich so erschreckt hab Lu. Ich wollt nur Fragen wies dir geht, weil du vorhins gleich verschwunden warst." "Kannst du kurz warten, ich muss mal aufs Klo." "Ja natürlich."
Schnell machte ich die Tür auf und huschte hinein. Entsetzt schaute ich mich im Spiegel an. Mit offenem Mund Griff ich schnell zu meinem Waschlappen und wusch mir das Gesicht. Ich sah echt furchtbar aus!
In meinem Gesicht waren riesige Tränensäcke und meine Augen waren gerötet, und bei meinen Haaren mus ich gar nicht erst anfangen! Die sahen aus als käm ich grade aus einem Sturm wieder. Es war überall ein bissche verfitzt, und als ich sie kämmte verzog ich das Gesicht. Nach einer gefühlten viertel stunde war ich mit meinem Aussehen relativ zufrieden und machte die Tür auf.
Samu lehnte an der Wand und hatte seine Hände in der Hosentasche. Still schloss ich die Tür hinter mir, ging auf ihn zu und umarmte ihn. Sofort durchdrang wieder seine wärme meinen Körper und ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren. Dann löste ich mich wieder fasste vorsichtig seine Hand an und ging mit ihm in mein Zimmer.
Keiner von uns beiden hatte eine Ahnung was wir jetzt machen, aber wir taten dasselbe. Wir gingen zusammen zum Bett und setzten uns darauf. Anschließend nahm ich meine Decke und wir kuschelten uns Arm in Arm darunter, und Samu fing an zärtlich meinen Arm zu streicheln. Sanfte Berührungen zierten meine Haut. Der Kerl macht mich irgendwann nochmal wahnsinnig! Dachte ich. Ich weiß selber nicht warum ich das alles zu lasse, aber bei ihm fühl ich mich dabei einfach wohl.
Ich fing an wie von alleine zu erzählen. Samu war immer noch die beste Therapie für mich. Ich erzählte ihm alles bis ins kleinste Detail.