Ihm blieb der Mund offen stehen und ab und zu liefen ihm ein Paar Tränchen über die Wangen.
Ich nahm ihn in den Arm und streichelte zärtlich über seinen Rücken. "Das tut mir echt so leid was alles mit dir passiert ist!" "Ach Samu. Das ist jetzt vorbei. Ich hoffe das das jetzt endlich ein Ende hat und ich endlich um meinen Vater trauern kann, und mein Leben genießen kann." "Du bist echt so eine starke, tolle Frau, die eine tolle kämpferin ist!"
Vorsichtig zog er meinen Kopf an seinen Oberkörper heran und küsste ein paar mal sanft meinen Scheitel. Plötzlich öffnete sich die Tür und meine Mutter kam rein. In dem Moment hab ich mich wie ein Teenie gefühlt, die mit seinem Freund kuscheln will und die Mutter wegen irgendwas sinnlosem in dein Zimmer gestürmt kommt. Man war das Peinlich!
"Ohh ich stör euch wohl?" Sie blickte mich verlegen an und verdrehte genervt die Augen. Müssen Mütter immer romantische Momente ihrer Kinder komplett zerstören?! "Was ist denn?", fragte ich gereizt. "Ich bin dabei essen zu machen und wollte fragen ob ihr auch was möchtet?" Ich schaute Samu an der sich ein lachen verkneifen musste und mir aber zu nickte. "Ja ok. Wann sollen wir kommen?" "Ca. 20 minuten?" "Hm." Wieder grinste sie mich so verlegen an worauf ich einfach wegschaute und hoffte das sie schnell wieder mein Zimmer verlässt.
Kurz nachdem sie es verlassen hatte sagte ich zu Samu: "Meine Mutter ist so peinlich!". Jetzt konnte sich Samu nicht mehr halten vor lachen. "Was ist daran bitte lustig?", sagte ich erst ernst, dann lachte ich laut mit. Als wir uns wieder einigermaßen beruhigt hatten lehnten wir uns wieder aneinander und kuschelten weiter.
Doch als wir runter kommen sollten hatte ich echt keine Lust! Ich wäre lieber noch Arm in Arm mit Samu in meinem Bett geblieben, und hätte mit ihm weiter gekuschelt.