Loving Sorrow [Newt-Minho | The Maze Runner FF]

Kapitel 5

»Was? .. Oh. Ach so.«
»Also.. Der Grund warum ich nicht einschlafen konnte war.. Ich hatte einen komischen Traum. Aber.. nicht irgendeinen Traum. Es kam mir eher vor wie eine Erinnerung. Ich war in einer Art Labor und dort waren solche blutrünstigen Kreaturen die entwickelt wurden.. Sie nannten sie Griewer. So wie hier. Und ich glaube sehr stark, dass es eine Erinnerung war.«
Wir konnten beide nicht schlafen aus dem selben Grund. Mit ähnlichen Träumen. Ich war mir bei einer Sache ganz sicher.
»Es kann kein Zufall sein.«
»Das denke ich auch. Sollten wir es jemandem erzählen?«
»Ja..«

Wir haben uns dann beschlossen zu erst zu Teresa zu gehen. Angekommen bei ihr haben wir ihr dann von den Träumen erzählt und sie zog ohne etwas zu sagen an unseren Händen uns irgendwo hin.
Zu Thomas. Als wir bei ihm waren began Teresa mit ihm zu reden.

»Hay Thomas. Also.. Kurz gesagt; Emelie und Alycia haben auch solche Träume wo sie bei ANGST arbeiten.«
Thomas hat uns darauf erwartungsvoll angeschaut, also haben wir auch ihm von den Träumen, beziehungsweise was darin vorkam, erzählt. Dannach sah er zwar recht verwirrt aus, aber er hat anscheinend verstanden was wir erzählt haben.
»Also habt ihr mit uns bei ANGST gearbeitet.«
»ANGST?«

Dann hat Teresa uns erklärt was es war..
Abteilung nachepidemische Grundlagenforschung, Sonderexperimente Todeszone.

Wir hatten gearbeitet bei ANGST. Bei denen die dieses Labyrinth programmiert hatten. Wir sind daran Schuld. Wir sind mit verantwortlich. Wir haben das hier erschaffen. Und nun waren wir hier. Wir brauchten erstmal Zeit um das zu begreifen. Keiner hat etwas gesagt. Wir teilten alle das selbe Schicksal. Teresa hat uns dann noch etwas erzählt. »Wir 4.. waren früher gute Freunde. Sehr gute. Zumindest meinen Träumen zufolge. Aber wir wollten euch das nicht direkt erzählen. Aber jetzt ist es sowieso schon sofort an Licht gekommen. Naja, willkommen im Club. Oder so..«

* * *

Später am Abend kamen Minho & Thomas nicht so früh wie sonst aus dem Labyrinth und alle standen vor der geöffnetten Wand. Als die Türen  gerade anfingen sich zu schließen kamen sie zum Glück doch noch raus gerannt. Doch kaum war Thomas auf der Lichtung kam Gally angestapft; »Alles hat sich verändert seit du hier bist«, schrie er zu Thomas während  er ihn agressiv zu Boden schubste. Newt kam auf Gally zugerannt und als dieser gerade ausholen wollte konnte Newt ihn noch rechtzeitig davon abhalten. Nur mühsam hielt er ihn fest und er wollte, dass ich ihm helfe. Es war alles so verwirrend, doch auch wenn ich nicht einmal so wirklich realisierte was dort geschah bin ich schnell zu Newt gegangen um ihm zu helfen.
Auf dem Weg zur Hütte der Hüter konnte ich sehen wie Minho zu Thomas ging um zu sehen ob alles gut ist.

POV Alycia

Als er gerade geschaut hat wie es Thomas ging schaute er mich an »Helf' mir mal bitte ihn bis zur Küche zu stützen!«, sagte er. Ich bin ohne groß nachzudenken zu ihm gegangen und habe geholfen. Als wir bei der hälfte des Weges waren habe ich dann gefragt warum ausgerechnet ich ihm helfen sollte.
Erst zögerte er und schien nachzudenken bis er schließlich doch noch antworte. "Naa, du kennst dich doch in der Küche aus, oder nicht? Weil.. ich wollte Wasser. Für Thomas."
Irgendwie konnte ich das nicht ganz glauben.
"Schon, aber.. Du hättest genauso gut Bratpfanne fragen können. Du kennst ihn doch schon viel länger als mich und so was.."
"Ist jetzt doch auch egal."
Ich wusste nicht so recht was ich davon halten sollte und darüber was der wahre Grund sein könnte, aber die Situation mit Thomas war gerade wirklich wichtiger.

Als wir in der Küche ankamen setzten wir Thomas auf einen Stuhl. Ich holte einen Becher und füllte frisches Wasser herein. Als ich mich umdrehte saß Thomas mit dem Kopf auf einer Hand gestützt da und nahm dankend das Wasser an. Dann ging er langsam zu Jeff, der ihn dann noch ein wenig verarztete.

Ich wusste nicht so recht was ich tun sollte, denn ich blieb in der Küche und Minho ging auch nicht weg.
Minho brach dann das schweigen und bedankte sich kurz und knapp. Aber wieso? Leicht zögerlich antwortete ich dann ganz blöd mit einem »B-Bitte.« Das machte den Moment wirklich auch nicht besser.