Der Mann der Mir den Sinn zum Leben wieder gab

1. Einheit

Sicht Lenka:

Gerade bin ich in meinen Quartier und Versuche zu schlafen, doch ich kann es einfach nicht. Merkwürdig.
Sonst geht das ja auch prima. Aber heute?

Vielleicht liegt es an der Mission, die in einigen Stunden ist. Es ist nicht meine erste Mission mit meiner Einheit, aber diese soll besonders sein.

Lindow meinte, wir bekommen ein neues Mitglied und wir sollen uns gut mit ihm machen, denn er soll was besonderes sein. Zwar bin ich gespannt was an einer Person besonders sein soll, aber dennoch habe ich Zweifel daran, ob diese Person überhaupt draußen überleben kann.

Denn Lindow meinte, dass es die erste Mission als God Eater sein wird. Frau Amamiya, meinte das gleiche, als ich sie gefragt habe.

*Flashback*

"Frau Amamiya wissen sie warum wir ein neues Mitglied bekommen?"

"Ja, aber das ist geheim. Warum fragst du Rekrut?"

"Naja.. Lindow hat uns nicht viele Informationen gegeben. Ich wollte nur wissen, wie die Person im Kampf so ist."

"Das war klar. Diese Person hat noch keine Erfahrung im Kampf mit Aragami. Dennoch was Sachen wie Befehle befolgen angeht, ist diese Person ein guter Soldat. Alles andere musst du selber fragen. Und nun geh, Rekrut."

"Ja.. danke Frau Amamiya."

*Ende*

Sicht OC:

Schweißbadend wache ich -und setze mich auf. Ein Alptraum. Wie jedesmal wenn ich meine Augen schließe. Es ist einige Zeit vergangen und ich denke noch immer daran. Nun.. wie könnte ich auch nicht.

Seufzend reibe ich mir die Schläfen. Zielsicher gehe ich ins angrenzende Badezimmer um mich zu Duschen. Ich drehe das Wasser auf Eiskalt und zucke zusammen. Nun bin ich wach und schnell Dusche ich mich fertig.

Keine 10 Minuten später, sitze ich wieder auf meinen Bett. Meine Beine baumeln in der Luft, da ich am Rand des Bettes sitze. Mein Blick schweift zu den Nassen Fenstern. Es regnet und stürmt heftig.

Hier in der Fernost-Abteilung ist das Wetter anders als in meiner Heimat. Ich schau an die Scheibe und erkenne nun die Rote Farbe.. des Wassers!

Roter Regen erschüttert die Welt. Also ist der rote Nimbus genau über uns. ...
Schweigend beobachte ich die roten und gefährlichen Regentropfen, die außen an meiner Scheibe runter rinnen.

Schwungvoll geht die Tür auf und ich schau stumm weiter aus dem Fenster.

"Du bist noch immer wach? Du solltest doch schlafen."

Ich Dreh mich zu der Person um und bleibe stumm. Die Person ist niemand geringes als Kota. Ein Rothaariger Junger Mann. Er kommt auf mich zu.
Bleibt aber etwa 2 Meter von mir entfernt stehen.

"Du denkst wieder daran... Tut mir leid. Du musst.."

"Schon gut."

Gebe ich kalt von mir und schau wieder aus dem Fenster hinaus. Meine Blutkunst ist noch immer in mir.. ich habe es genau nach ihm bekommen..

Meine rechte Hand wandert an die Scheibe und meine andere an den Griff des Fensters. Noch bevor Kota überhaupt reagieren kann, habe ich es geöffnet, sofort von außen geschlossen und bin vom kleinen Absatz gesprungen.

Ich kann mir gut vorstellen das Kota gerade geschockt ist, doch das ist mir gerade egal.

Der Rote Regen prasselt nicht wie bei jedem anderen Menschen auf einen nieder, er umgeht mich und wie als hätte ich ein Schutzschild um mich herum, rutscht es an mir herunter. Ich bin geschützt gegen den Roten Regen. Gegen den Regen, der alles in die Wege geleitet hat...