😇Die Retterin😇

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„Hey Mei! Sorry das ich jetzt erst komme, aber hab deine Nachricht erst vor kurzem gelesen."

zum Glück war jetzt Lis da.
Ich schaute sie mit große Augen an und sagte, „Ach quatsch, kein Problem. Wir sind auch erst hergekommen."

„Hey, Lis", begrüßte ihr Cousin sie.

Lis drehte sich zu Reki und begrüßte ihn ebenfalls. Beide unterhielten sich ein bisschen und ich stand wieder nur rum.

Was ist eigentlich, wenn sie mich nicht mögen? was ist, wenn Miya gar nicht mit mir befreundet sein möchte?? oder ich irgendwas falsch mache???

Ich machte mir wie üblich eine Kopf, über Sachen bei, dem man sich eigentlich keine Sorgen machen sollte.

Was ist wenn...Omg was ist, wenn
ich von ihnen gemobbt werde oder noch schlimmer was ist, wenn sie jetzt schon über mich reden??? aber warte das kann doch gar nicht sein. Sie kennen mich erst seit gerade, aber mann sagt ja der erste Eindruck zählt...Warte HAB ICH EINEN GUTEN ERTSEN EINDRUCK GEMACHT?!

„Hey. Alles okay bei dir? du siehst so nachdenklich aus?", holte mich Miya aus meinen Gedanken heraus und legte behutsam eine Hand auf meine Schulter.
Ich kann es nicht gut beschreiben, aber in dem moment, fühlte es sich schön an von jemanden gefragt zu werden, ob alles okay sei. Es fühlte sich echt an, alls hätte er tatsächlich Interesse daran, wie es mir geht.
Ich mag Miya sehr und ich hätte ihn gerne als einer meiner Freunden. Ich war so vertieft in diesen Gedanken, dass ich nicht merkte wie er mir die gleiche frage nochmals stellte.
„Aso ähm ja alles ist okay!", antwortete ich schnell und sah ihn mit einem lächeln an.

„Mh okay, sag mal willst du jetzt mit mir ein rennen machen??? oder hast du etwa schieß ????? haha"

Ich hatte wirklich Angst. Nicht Angst zu verlieren, sondern Angst um mich, dass etwas passiert wie damals bei dem rennen.
Ich weiß, das Miya dass nicht so meinte und er wahrscheinlich nur wieder provozieren wollte, aber jetzt fühlte ich mich trotzdem echt scheiße.

„oh..hey das hab ich nicht so g-gemeint...Du bist toll im Skaten!!! wenn du keine Lust hast, dann ist das okay. Ein anders mal okay?", hörte ich seine Stimme zu mir sagen. Ich nickte mit meinem Kopf, um ihm zu zeigen das es okay sei.

„Hey Mei! willst du heute bei mir übernachten?", Wurf Lis in die runde.

„Ähm..nein tut mir leid. Du kennst doch meine Mutter."

„mhm...Schadeeee...dan wann anders halt...Mhhh HEY LEUTE , wollen wir zu der Rampe dort vorne gehen und ein bisschen skaten, auch wenn ich das nicht so gut kann hehe", daraufhin stolzierte Lis vor und alle anderen hinterher.

Als wir ankamen, stürmten alle los. Langa ging sofort zu Rampe und machte einen Sprung. Alle Leute, die außen herum standen, staunten und bekamen große Augen. Ich kann nicht behaupten, dass das bei mir nicht auch so war. Der Snowboarder sprang wirklich hoch. Selbst erfahren Skater würden so eine Sprung wahrscheinlich niemals schaffen. Auch wenn es mich echt ein bisschen eifersüchtig macht, muss ich sagen, dass er echt ein Ausnahme Talent ist. 
Ich stellte mich in eine ecke und trainierte ein paar tricks, die ich im Internet gefunden hatte.
Sie waren wirklich schwer und ich denke, dass ich noch lange brauchen werde, bis ich diese Perfekt beherrschen werde, aber das ist egal. Wenn es soweit ist, ist es ein unglaubliches Gefühl. Ich fühle mich dann so, alls könnte ich alles schaffen.
Im großen und ganzen trainierte jeder irgendwie sein Zeug. Nach einer Stunde an versuchen, die aber leider alle scheitern, setzen ich mich auf mein Board.
Ich beobachte, die verschiedene Skater. Es waren echt viele Talente dar. Mansche standen auch nur rum, und tippten auf ihrem Handy herum. Mein Blick Schweifte so durch die Menge bis ich auf Miya aufmerksam wurde.
Er machte ein paar Tricks, irgendwie hat es spaß gemacht ihm zu zuschauen. Miya lernte verblüffend schnell. Nach dem 3 mal konnte er, es schon perfekt. Als ich ihm in die Augen sah, lagen seine, konzertiert auf dem Skateboard. Er achtete genau darauf, in welcher Position er seine Füße auf das Board stellte.
Jetzt fiel mir erst auf, das er wirklich ganz süß ist....
Die Lichter strahlten in bunten Farben. Die Sterne vom Nachthimmel, spiegelten sich in Miyas grünen Augen wieder. Ich mochte seine Augen sehr. Ich finde es gibt nicht viele Menschen, die so strahlende Augen haben, wie er sie hat.
Nach einer weile, schaute ich auch auf mein Handy.
Wir hatten schon 0 Uhr.
Ich war auch schon ziemlich Müde, obwohl ich Mittags geschlafen hatte. In letzter Zeit, war ich fast jede Nacht weg. Ich denke ich lass mal morgen das S ausfallen, auch wenn Wochenende ist. Ich muss mal wieder schlafen....
Vom Boden hob ich meine Jacke und meine Tasche auf. Ich verabschiedete mich von Reki und Langa, dann von Lis und zu guter letzt von Miya.

„Soll ich mitkommen?", fragte der schwarzhaarige.

„Nene, ich geh oft alleine. Tschau.", antwortete ich kurz und machte mich aus dem Staub.

Ich fuhr durch unsere Nachbarschaft und schaute nach rechts und dann mal auch mal nach links.
Die frische Luft, war sehr beruhigend und ich musste mich nur noch mehr bemühen, jetzt bloß nicht einzuschlafen.
„Nicht mehr lange...und dann kann ich in mein Bett....", flüsterte ich.

Zuhause angekommen, musste ich extrem leise sein.
Ich legte mein Skateboard zur Seite und zog meine Schuhe aus. Langsam lief ich die Treppe hoch und öffnete meine Zimmer Tür.
*Knarsch*
Nein!! Diese scheiß Tür!! irgendwann hol ich mir ne neue!!!!

Ich schmiss meine Jacke über meine Schreibtisch Stuhl und mich ins Bett....

„...Der Tag war heute echt schön..."
und damit schlief ich, eingekuschelt in meiner Bettdecke.

an indescribable feeling | 🇩🇪Deutsch🇩🇪 | Miya Chinen x oc Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt