🎀Freundschaft ensteht🎀

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Miyas Sicht

Ich lag im Bett und unterhielt mich ein bisschen mit Langa, der auf einen Stuhl, neben mir saß.
Abrupt schaute ich in Richtung der Tür, als ich hörte, dass diese gerade geöffnet wurde.
Das Mädchen, mit dem schönen lächeln, kam herein und durchlöchert mich erstmal zur Begrüßung, mit tausend fragen.

„Hey alles ist gut.", versuchte ich Mei, etwas zu beruhigen.
Sie hingegen wurde nicht ruhiger, sondern fragte einfach weiter und so mit bekam ich die gleichen fragen, schon zum 5 mal gestellt.
„Ist wirklich alles okay??"
„wie konnte das passieren?"
„Geht es dir gut??"
„brauchst du was??"
und so weiter...
Ich fand es eigentlich ganz schön, dass sie sich sorgen, um mich machte.

Dann unterbrach Reki, Mei und sagte, dass Langa und er jetzt gehen würden.
„Du kannst auch gehen...
Du musst nicht hier bleiben.", sagte ich zu dem aufgewühlten Mädchen.

„Nein. Ich bleib hier! so lange bis du gesund bist. Weißt du...ich hatte wirklich Angst, als ich dich Nachricht gelesen habe.
Ich habe gehofft, dass dir sowas nicht passieren würde, wie mir...."
Ihr blick schweifte auf den Boden.

wie ihr? Was meinte sie damit?
und ab da fiel es mir ein.
Als ich kurz bei Mei zuhause war, konnte ich viele Bilder erkennen.
Auf dem sie, auf einem, in einem Rollstuhl saß. Das Bild war auch noch nicht so lange her, schätze ich.

„hat es etwas mit dem Rollstuhl zu tun?
Was ist den Vorgefallen.", sprach ich dann, aus meinen Gedanken heraus.
Ich merkte wie Mei, etwas nervös wurde und mit ihren Händen spielte. Sie setzte sich auf einen Stuhl und fing an zu reden.

„Also..ä-ähm....Vor einem halben Jahr, bin ich hier her gezogen. Nach ein paar Tagen, hatte ich das S entdeckt. Lis hat es mir gezeigt gehabt, aber das habe ich dir ja schon einmal erzählt.
Ich nahm an ein paar kleinen Rennen teil. Doch bei einem Rennen, fing es an zu regnen.
Ich fiel und brach mir mein Bein und mein Arm. Ich war nur kurze Zeit im Rollstuhl. Nur für die Anfangs zeit, aber seit den habe ich Angst.
Ich habe tierische Angst vorm S.
Ich will so gerne mal wieder Skaten, aber so bald ich selbst daran denke, noch einmal zu fahren, bekomme ich Angst und stelle mir dir schlimmsten Situation vor.
Von meine Mutter bekam ich viel ärger und ich durfte ab da an, nicht mehr raus..."

Sie erzählte alles und schenkte mir somit ihr vertrauen.
Mir tat es so leid, dass Mei das erleben musste.

„Wenn ich hier raus bin...", fing ich an.

„Ja?"

„...dann werde ich irgendwann mit dir bei einem S fahren, ohne dass du Angst hast.", fuhr ich fort und lächelte sie dabei an.
Ich denke, das es gut war, dass sie das erzählt hatte.
Ab diesem Zeitpunkt, konnte ich sie eine wirklich gute Freundin nennen, auch wenn wir uns noch nicht so lange kennen.
Der rest des Tages, blieb Mei bei mir und wir redeten, über viele verschiedene dinge und lachten dabei.

Ich liebte ihr lachen...
Es war schön anzusehen...

„Also ich geh dann mal. Ich komm morgen wieder. Dann kann ich dir alles von der Schule auch mitbringen. Tschüss gute Besserung Miya." , schnell winkte sie noch und verschwand, dann aus dem Zimmer.
Irgendwie, fühlte ich mich jetzt schon viel besser.
Ich freute mich auf morgen.
Als ich aus dem Fenster schaute, war es stockfinster draußen.

Sie war den ganzen Tag bei mir...
Ich mag sie....
dachte ich mir.

Da es schon spät war, brauchte ich nicht lange um einzuschlafen....

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Hey,
ich wollte nur kurz mal fragen, wie euch die Story bis jetzt gefällt?
Habt ihr vielleicht irgendwelche Wünsche, bezogen darauf, was als nächstes passieren soll?
Schreibt es gerne in die Kommentare.
Ich freu mich über Feedback.
Vielleicht mochtet ihr auch etwas nicht, dann sagt das auch. Danke
Bye~

an indescribable feeling | 🇩🇪Deutsch🇩🇪 | Miya Chinen x oc Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt