Pov/ Adrien
Mit einem zierenden Lächeln im Gesicht wurde ich von der Sonne geweckt. Letzte Nacht hatte Nino bereits geschlafen als ich zurückgekommen war. Und ich? Ich hatte das schlauste und faszinierende Mädchen geküsst. Ich konnte mein Glück garnicht fassen.>>Guten morgen dude<< begrüßte mich mein bester Freund, der bereits länger wachgewesen zusein schien.
>>Morgen<< murmelte ich während mich meine gute Laune nicht verließ.>>Alsoo wie lief es mit Lila gestern?<< grinste der Braunhaarige
>>Lila?<< fragte ich verwirrt
>>Alles gut bro, du musst mir die Einzelheiten nicht verraten<< sagte er und klopfte mir auf die Schulter.Durcheinander beschloss ich mich fertig zu machen. Wohlmöglich hatte Nino einfach versucht lustig zu sein. Ich wusch mein Gesicht und fuhr mir durch die Haare. Dann zog ich mich an und wir verließen unser Zimmer um zum Frühstück zu gehen.
>>Ernsthaft mann, ich hab keine Ahnung wovon du sprichst<< gab ich am Weg zu
>> Wenn du das sagst<< gab Nino mir einen vielsagenden Blick.
Bevor ich ihm raten konnte, seinen Streich sein zu lassen trafen wir auf Alya welche Nino gleich freudig begrüßte.>> Wo ist Marinette?<< fragte ich
>>Bessere Frage: Wer ist Marinette?<< verständnislos sah mich Alya an
>> Ach komm schon! Lasst das doch einfach ich hab echt keine Lust darauf << schimpfte ich
Die Brillenträgerin hob ergeben die Hände>> Ich hab keine Ahnung was heute dein Problem ist , Adrien. Ich kenne keine Marinette und deine schlechte Laune kannst du einstecken << rollte sie mit den Augen.
Daraufhin lies ich die Beiden, die sich offensichtlich als sehr lustig empfanden, stehen um Marinette selber ausfindig zu machen.
Ich klopfte an der Zimmertür und als keine Antwort erfolgte trat ich vorsichtig ein.>>Ohh!! Adrien! Komm ruhig rein, ich muss mich nur gerade umziehen<< lächelte mich LILA an
Zu schockiert um irgendetwas zu sagen blieb ich einfach auf der Stelle stehen während mir tausende Gedanken durch den Kopf kreisten.
Wo war Marinette? Hatten Alya und Nino sie wirklich vergessen? Vielleicht war Lila wieder akumatisiert worden und das hatte alles mit ihr zu tun!>>Ich - ähm<< stammelte ich als mich die Braunhaarige an der Hand zog und die Tür hinter uns schloss.
Mein Kopf nahm einen rotton an als ich bemerkte dass sie nur eine Jeans und ein Bh trug.>> Awh du bist so süß wenn du rot wirst Adrien! Keine Sorge uns sieht schon keiner << trällerte sie
Als sie mir näher kam um mich zu küssen fand ich allmählich meine Sprache wieder.
>>Nein! Wo ist Marinette? Was hast du gemacht? Ich-<<
Für einen Moment blitze Zorn in ihren Augen auf dich sie wechselte es sofort in ihre zuckersüße Stimme um.>>Adrien Schatz? Alles in Ordnung? Bist du krank? Wer ist Marinette??<< spielte sie sich besorgt und geschockt
>> Hör mit dem Spielchen auf! Du kannst mich nicht manipulieren! Ich werde dich schon garnicht lieben!<< schob ich sie weg.
Diesmal wurden ihre Augen permanent wütend.
>>Ich weiß nicht wie du es schaffst dich zu wehren- aber wenn du nicht nach meinen Regeln spielst dann setzt du aus<< mit den Worten schlug sie mir auf den Kopf und ich brach zusammen.Pov/Marinette
Benommen fand ich mich auf einem kalten Steinboden zusammengekauert wieder. Ich kniff die Augen zusammen in dem Versuch im Dunklen etwas zu erkennen. Meine Lunge rasselte beim Einatmen und ich erlitt einen Hustenanfall. Meine Atmung war flach, hätte ich weiterhin tief eingeatmet würde ich ersticken.Allmählich kehrten einzelne Erinnerungen zurück und ich griff mir an meinen schmerzenden Kopf.
Die Bootsterasse. Adrien. Wie ich langsam und hilflos im dunklen Meer unterging.Ich war nicht gefesselt aber ich fühlte mich nicht fähig aufzustehen oder mich zu bewegen. Mich umgaben keine Wände aber ich fühlte mich als wäre ich eingesperrt. Ich konnte nichts erkennen aber ich fürchtete dass was ich sehen könnte.
Zitternd griff ich mir an die Ohrläppchen und ich hätte aufschreien können in meiner Miesere. >>Tikki- <<
flüsterte ich verzweifelt.Erneut begann ich zu husten und ich krümmte mich. Zitternd versuchte ich aufzustehen. Auf wackeligen Beinen taukelte ich unbestimmt umher. Alles war dunkel. Ich schien im ewigen schwarz gefangen zu sein. Aber ich durfte nicht aufgeben. Ich wusste nicht wo ich bin und keiner konnte mir in dieser Situation helfen.
>>Wo willst du den hin<< erklang eine Stimme die ich nicht zuordnen konnte. Sie war weder tief noch hoch. Es war als hätte die Stille gesprochen.
Verwirrt drehte ich mich im Kreis in der Versuchung ihren Ursprung zu ermitteln.Ein raues Lachen erklang und ich konnte den Umriss von einer großen Person ausmachen.
>>Wer bist du!<< rief ich und ballte meine Fäuste. Ich versuchte den Eindruck zu machen, dass ich keine Angst hatte. Auch wenn ich mich innerlich gerne in einer Ecke zusammengekauert hätte.>>Hmm Ladybug, schon immer direkt auf den Punkt,was?<< sprach die Person.
Ich wich zurück .
>W-Was? Ich bin nicht Ladybug, ihr habt einen .. großen Fehler begangen!<< wahrscheinlich war meine Unsicherheit zu verlauten aber ich konnte mein Geheimnis doch nicht einfach offenbaren!Gedämpft hörte ich, dass die Person mit dem Finger schnipste und auf einmal war alles in einem grellen weißen Licht erleuchtet. Ich japste nach Luft als ich mich umblickte. Ich selbst war in einem großen leeren Raum gefangen welcher im Kreis von einer Glaswand abgetrennt wurde. Die Gestalt konnte ich nicht ausfindig machen. Egal in welche Richtung ich blickte, alles was ich sah war die unendliche weite und der unendliche weiße Boden.
Verzweifelt brach ich zusammen. Warme Tränen bahnten sich ihren Weg über meine Wangen und tropften auf den Boden.
>>Was habt ihr vor? Wohin habt ihr mich gebracht<< schrie ich bitterlich und meine Lunge brannte von dem Aufwand.>> Du bist aus verschiedenen Gründen hier Ladybug.<< meine letzte Frage blieb unbeantwortet
Von Defätismus überwältigt winkelte ich meine Beine an und versuchte mich am kalten Boden zu wärmen. Erneut ergriff mich ein Hustenanfall und ließ meinen ganzen Körper durchschütteln. Ich konnte keine klaren Gedanken fassen und wusste nicht wie ich dieser Situation entkommen könnte. Meine Glider wurden immer schwerer. Da das grelle Licht mich nicht ruhen lassen wollte vergrub ich mein Gesicht in meinen Beinen.
>> Marinette, Marinette, Marinette- was mach ich nur mit dir?<< ertönte eine mir bekannte Stimme und sofort schellte mein Kopf in die Höhe. Indem Moment ging das Licht aus. Dabei wusste ich nicht ob die Beleuchtung abgeschlagen wurde, oder ob ich mein Bewusstsein verloren hatte.
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ich habe das Kapitel endlich zu Ende gebracht 💀✌️
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Alone
FanfictionMiraculous Ladybug Fanfiction (MLB) Die Klasse macht eine Klassenfahrt nach Griechenland als Marinette unauffindbar verschwindet und ihre Klassenkameraden alle Erinnerungen an sie verloren haben. Nur Adrien erinnert sich. Am Laufen #8 in Adrinette