Kapitel 1

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Heute war ein schöner Tag, die Vögel waren unterwegs und es summte überall.

Ich saß im Innenhof des Familienschlosses meiner Eltern und las in meiner kleinen Pause ein Buch. Die Sonne schien, sodas ein paar Angestellte meiner Eltern draußen waren um dort ihre Mittagspause zu verbringen oder sie gingen ihrer Arbeit nach. Sie plauderten fröhlich miteinander. ,,Der Kronprinz soll heute heimkehren" hörte man manchmal die jungen weiblichen Angestellten tuscheln.

Ich blätterte die Seite um. Ein Schatten legte sich über mich. ,,Eure Mutter möchte das Sie sich frisch machen damit Sie ihren Burder den Kronprinz empfangen könnten. Sie möchte nicht das sie das in ihrer Uniform machen General." Informierte mich meine Zofe. ,,Welches Kleid ist es diesmal?" seufzte ich ,,Das pinke Kleid mit den Rüschen und den Tüll, Prinzessin" kam die Antwort promt von meiner lieben Zofe, Zea.

Mit dem Buch untern Arm lief ich gefolgt von Zea den Flur zu meinen gigantischen Gemach entlang. Es reichte doch auch schon wenn man ein normal großes Zimmer hat oder? Da brauchte man doch nicht ein Gemach was vierfach so groß ist, auch wenn man die Prinzessin eines Reiches ist.

,,General es gibt Probleme an der Grenze zum Schattenreich" empfing mich eine Wache vor meinen Gemach. Mit einer Hand bewegung schickte ich meine Zofe in mein Gemach mit einem Nicken forderte ich die Wache auf weiter zusprechen. ,,Die Fledermäuse von Sachs haben die Grenze überschritten und stiften Unruhe in einen unseren Dörfern dort an, General." ,,Wissen sie was das für Unruhe ist Wache?" ,,Manche Menschen haben sie auf den Weg verletzt. Außerdem sind die Menschen dort panisch und verkriechen sich in ihren Hütten, weil ein kleines Kind ermordet wurde. Die Folge die davon ausgeht ist das keine Waren geliefert werden, General." ,,Verstehe. Wissen sie Wache, ob das schon mal vorgekommen ist das die Leute vom Schattenreich die Grenze übertreten haben?" wollte ich noch wissen. ,,Es tritt immer mehr vermehrt auf. Diese Woche ist es schon das fünfte mal, General." Gab die Wache nach kurzen zögern zu. Sonst betreten sie nie unsere Land. Was suchen sie? ,,Stellt mehr Wachen an den Grenzen auf und verdoppelt die Patrulien dort und gebt mir unverzüglich Bescheid falls so etwas nochmal passiert." Wiss ich die Wache an. ,,Jawohl General" mit den Worten verbeugte sich die Wache und lief davon um den Anweisungen nachzugehen.

,,Zea legt mir schon mal bitte meine Unfirom aus den Schrank. Die man für das Schattreich braucht und kannst du schon mal Provieant für die Reise dorthin einpacken?" bat ich meine Zofe nachdem ich mich frisch gemacht habe und sie mir geholfen hat in das grässliche pinke Tüllkleid reinzukommen. ,,Natürlich Prinzessin. Überanstrengt euch aber bitte nicht" bat Zea knickstent und verschwand in den Kleiderschrank. Schmunzeld schüttelte ich leicht den Kopf, meine Augen blieben an dem Spiegel vor meinen Kleiderschrank hängen. Zwei hellgrüne Augen mit einen violetten schmalen Kreis um das hellgrün blickten mir entgegen. Die hellbraunen Haare waren in einer Hochsteckfrisur gefangen, die mit pinken Perlen verziert worden war. Passt nicht zu mir ist viel zu viel. Das bin ich nicht.

,,Da bist du ja endlich Alenia!" würde ich von meinen jüngeren Bruder Orson begrüßt. ,,Ich bin doch noch nicht zu spät Bärenjunges" schmunzelte ich ,,Nenn mich nicht so!Trozdem es ist tot langweilig und Mutter ist sauer auf dich, weil du fast nie zum Abendessen erscheinst. Obwohl du nur für Ordnung sorgst und eben dem entsprechend wenig Zeit für uns hast..." blaberte er ,,Aber es ist auch nicht ihre Aufgabe. Eine Frau sollte sich um den Haushalt kümmern und keinen General spielen Orson, das ist nehmlich die Aufgabe der Männern dieses Landes" wurde er von der schnipischen Stimme die Lauren gehörte unterbrochen.

,,Lass ihn sich doch freuen, Schwester. Außerdem kümmer ich mich auch um den Haushalt ich bin schließlich nur eine Minute älter als du Lauren." ,,Diese eine Minute bringt dir wenig Alenia" meinte ich noch zuhören als sie weg ging.

Die Zeit verging als wir drei Geschwister auf unseren älteren Bruder in der Eingangshalle warteten. Plötzlich wurden die beiden gigantischen großen und breiten Türen aufgeachtoßen. Drei erwartungsvolle Augenpaare sahen die Person an, die die Türen aufgestoßen hat. Ein Diensbote um genau zu sein, Kronprinz's Laszlo's Diensbote. ,,Wo stegt unserer Kronprinz, Dienstbote?" Durchschnitt Lauens Stimme die angespannte Stimme.

,,Der Kronprinz ist noch im Krieg. Die Verhandlungen haben nichts gebracht" stiehs der Bursche atemlos aus. ,,Das kann nicht sein! Ist er zu unfähig um zuverhandel oder was?!" Schrie Prinzessin Lauren los. ,,Beruhige dich Lauren, es kann vorkommen das die Verhandlungen zu nichts führen." versuchte ich sie zu beruhigen. 
,,Orson hast du nicht jetzt Schwerttraning?" fragte ich meinen Bruder. Der Kleine nickte eifrig und verschwand dann.  ,,Ich gehe wieder hegeln" mit hocherobenen Kopf ging Lauren davon.

Die Saaltür quietschte als sie ins Schloss fiel. Der Boden des Saales war gefliest in schwarz mit goldenen Akzenten. Die meterhohen Wände waren weiß mit goldenen extras, ebenso die Decke. Die Fenster spendeten Tageslicht. Aber am Abend wenn es dunkler wurde, wurden die Kronleuchter angemacht. In den  Trohnsaal standen nur zwei Trohne, die auch golden waren nur die Sitzposter und die Rückenlehne waren rot. Der eine Trohn der im Vordergrund stand war breiter gebaut worden, auf dem saß mein Vater. Der König von Achehorn hatte einen kleinen Bauch, kantige Gesichtszüge, blaue Augen die einen streng ansahen, dunkelbraune kinlange Haare. Die Königin des Landes Achehorn saß schräg daneben auf ihren Trohn. Der Körper von meiner Mutter war gezeichnet von den Schwangerschaften ihrer vier Kinder, sie hatte eher ein rundes Gesichts, Lachfalten an den Wangen wenn sie mal lächelt, grün-braune Augen und hellbraune Brustlange Haare, die offen waren.

,,Vater, Mutter." begrüßte ich meine Eltern knickstent und mit gesenkten Kopf. ,,Tochter. Was gibt es das du uns mit deiner Anwesendheit ehrst?" lächelte Königing Elizabeth. ,,Ich wollte nur fragen ob ich einen Auftag nachgehen könnte, da es Krieg mit den Orowans gibt" beichtete ich. ,,Sicher. Nehm aber deine Leibwächter mit, nur zu Sicherheit. Weitere Soldaten kann ich aber nicht entbehren. Da du ja schon welche für die Grenze brauchtest, ohne meine Erlaubnis, darüber sprechen wir aber noch und jetzt geh." Wies der König an. ,,Wie ihr wünscht Vater." knickstent entfernte ich mich.

Umgezogen stand ich in meinen Gemach. Schwarze Uniform mit einen roten Umhang um die Scultern. Auf der linken Brust war das Wappen des Königshauses, ein A mit einer umradung drauf. Meine hellbraunen Haare waren in einen strengen Pferdeschwanz gebunden worden. ,,Zea ist meine Stute schon gesattelt?" stellte ich die Frage in den Raum. ,,Natürlich Prinzessin" kam es gedämpft aus dem Badezimmer. Langsam Schritt ich auf das riesengroße Bett zu um den Sack zunehmen der darauf lag. ,,Hier sind noch ein paar Kräuter für Beschwerden, Prinzessin." Sachte nahm ich die Kräuter entgegen, die mir Zea reichte und verstaute sie in den Sack, da wo  man schnell und einfach dran kam ohne alles was sich im Sack befindet auszuräumen.

An den Stallungen war viel betrieb, Knappen huschten hin und her um die Boxen zu säubern oder Pferde ein und raus zuführen oder auch um die Pferde zusatteln.
Trozdem herrschte in dem Chaos eine gewisse Ordnung, weil jeder wusste was zu tun ist.
Ein Knappe kam mir entgegen ,,Prinzessin soll ich ihnen den Sack abnehmen und dann ihrer Stute befestigen?" Fragte er nachdem er sich vor mir verbeugt hatte.
,,Danke aber ich möchte das schon selber machen." Entgegnete ich freundlich. ,,Dann Folgen sie mir mal Prinzessin." Der Knappe zeigte mir wo meine Stute stand. ,,Danke, das sie meine Stute schon gesattelt haben."
Der Knappe bekam rote Wangen ,,Das ist unser Job, Pinzessin." antwortete er verlegen. ,, Ja, das mag sein. Aber ich finde das ihr das gut macht und ihr helfende Hände seid, außerdem ist es nicht selbstverständlich das es so schnell geht und ihr trozdem höflich seit." Entgegnete ich. Und es läuft nicht immer so gut, Ich hab schon vieles gesehen. ,,Außerdem schätzt ihr die Tiere."

Meine Stute war schwarz weiß gescheckt, ein schönes Tier. Pamina so hieß sie hat mit mir schon einiges erlebt. Sie wusste was es bedeutet wenn man ich auf die zu ging. ,,Na Süße, wollen wir mal los." Sie wieherte zustimmend. Mein Sack befestigte ich an ihrer Satteltasche und überprüfte dann nochmal ob alles gut sitzt und ob alles gut befestigt ist.

Dann schwang ich mich schon auf den Rücken von Pamina. Meine Leibwächter warteten schon draußen mit ihren Pferdn ,,Seit gegrüßt Männer. Ihnen alles ist hoffentlich bewusst wo wir hinreiten?" Fragte ich sie. ,,Jawohl, General" ,,Gut, kann es dann los gehen oder müssen wir noch auf jemanden warten?" ,, Wir können los General" kam es von einen Offizier. ,,Vormatieren und los!" gab ich das Kommando und dann ritten wir schon los zu der Grenze des Schattenreiches.

Das SchattenreichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt