Kapitel 3

7 2 4
                                    


Stille.
Niemand durch brach die schreckliche Stille.

Der Schrei kam aus den Wald. Wir müssen dahin. Als hätte das mein Pferd gehört galoppierte es auch schon los, in die richtig aus dem der Schrei kam.

,,HILFE..." wieder ein Schrei.
Das Laub wurde unter den Hufen der Pferde aufgewirbelt als wir durch den Wald preschten. Dann war da eine Sackgasse. ,,Rechtsentlang" brüllte ich meinen Männern zu. Ein umgefallener Baum versperrte die Sicht. Die Pferde sprangen einer nach den anderen in die Luft um dann kurze Zeit später auf den Waldboden auf zukommen und weiter zusprinten.

Die Reiter weit vorne wurden langsamer und blieben letzendlich stehen. Als der Rest der Reiter ankam bahnte ich mir einen Weg nach vorne.

Jemand würgte. ,,Wer macht so etwas?", flüsterte jemand.

Hier lagen zwei Frauen, nackt blutverschmiert und leblos. Sie waren tot. Die eine Frau lag wie es aussah schon länger da, der Verwesungsprozes hatte schon bei ihr begonnen. Bei ihr waren die Waden rausgerissen worden. Das Blut war überall. Die andere Frau war vermutlich die die geschrien hat. Sie war noch nicht lange tot. Blut flos noch aus ihren Wunden. Ihr war die Kehle durchgetrent worden. Beide Frauen hatten weit aufgerissene Augen. Ich riss mein Blick von den beiden los.
,,Vergraben wir sie."

Vertieft in Gedanken wusch ich mir an einen Bach meine Hände wer macht so etwas? Ich habe auch niemanden gesehen in der näheren Umgebung. Ich fühlte mich beobachtet aber als ich mich umdrehte und das Gebüsch mit meinen Augen absuchte war dort niemand. Mit finsteren Blick lief ich zu den Männern. Der jüngste sah sehr mitgenommen aus. ,,Haben sie Schwestern Sir?", der Soladt nickte ,,eine kleine sie ist erst 10" ,,dann Sorge ich dafür das ihrer Familie nichts geschieht," sagte ich bestimmend. ,,Danke Sir," ,,darf ich fragen wie ihre kleine Schwester heißt?" ,,Sinja" kleine Sonne also.
,,Wir reisen weiter Jungs!"
Als auch der letzte Mann auf sein Pferd saß, brachen wir auf. Der Trupp und ich ritten den Weg zurück, den wir genommen hatten um die Frauenleichen zu finden.

Zwei Tage später waren wir in der unmittelbaren Umgebung von der Grenze. Bis dato gab es keine weiteren Zwischenfälle, aber ich merkte das was dort im Wald passiert war meinen Leuten zuschaffen machte. Das Dorf würden wir in paar Minuten erreichen. Die Lebewesen die in den Äußerungen Regionen des Landes von Achehorn lebten waren sehr skeptisch gegenüber anderen Menschen, die für Ordnung sorgten. Hier wird wegen den ganzen Angriffen oft Hilfe angefordert aber diese Hilfe kommt oft nicht aus Gründen die mir unbekannt sind oder die Hilfe kommt sehr verspätet. Ich weiß nicht warum das so ist aber auch wenn mein Land Krieg gegen die Orowans führt, sollte man der König sich auch um die Regionen kümmern wo es Probleme gibt. Denn wenn es so weiter geht das die Sachs hier Probleme machen kann das hier nicht lange gut gehen, an zwei Fronten zu kämpfen ist nehmlich nicht machbar und das gilt auch für mein Vater denn König und den Kronprinz meinen Bruder. Die nehmlich wenn sie an einer Stelle dieses Landes kämpfen alles andere ignorieren und wenn sie man es nicht ignorieren beachten sie es als unwichtig und dann wundern sie sich das es ausatmet.
Deshalb ist das Königshaus momentan bei machen Lebewesen nicht sehr beliebt, was ich verstehen kann.
Hoffen wir mal das sich das ändert mit unseren König.

Die Menschen im Dorf die draußen waren guckten skeptisch als wir von unseren Pferden abstiegen. Kinder versteckten sich hinter ihren Eltern. Eine ältere Frau die in meiner Nähe stand sprach ich an. ,,Entschuldigen Sie, können Sie mir sagen wo ich das Dorfoberhaupt finden kann?", fragte ich freundlich. Mit einer Hand bewegung forderte sie uns auf ihr zu folgen. Wir liefen durch ein paar Straßen bis die Frau stehen blieb und zeigte auf ein Haus wo zwei Wachen vor standen. ,,Warten Sie ihr ich gebe den Wachen Bescheid das der Dorfoberhaupt gesprochen werden möchte. Dürfe ich fragen wer mit ihm sprechen möchte?" ,,General Achehorn vom Hause Achehorn" gab ich die Antwort. Die Frau starrte mich mit einen überraschten Blick an, nach kurzer Zeit senkte sie denn Kopf, knickste und lief zu den Wachen. Sie tauschte dort mit den Wachen ein paar Worte aus und ging schließlich in das Haus hinein.

Es dauerte nicht lange da kam die Frau heraus gefolgt von einen älteren Mann der einen fetten Bauch hatte. Seine Kleidung sah teuer aus, sonst viel nichts an den Mann auf um seinen Rang zuerkennen. ,,Guten Tag General Achehorn, Ich hoffe ihre Leute und sie hatten eine Angenehme Reise. Ich habe muss ich ehrlich sagen nicht erwartet das sie Rechtszeitig eintreffen. Kommen sie doch in mein Haus damit wir besprechen können, was hier los ist." Nimmt kein Blatt vor den Mund. Verwunderlich? Nein.
,,Es wird sich um eure Pferde gekümmert, wenn sie mir bitte Folgen würden."

Nachdem wir in das Arbeitszimmer des Dorfsoberhaupt geführt wurden, wurden Tee und Gebäck uns gebracht. ,,Die Grenze zum Schattenreich macht uns am meisten Probleme, immer wieder werden angsteinflösende unbekannte Gestalten gesichtet die über die die Grenze überschreiten. Meine Hexen und Zauberer wissen nicht mehr weiter. Aber das ist nicht das einzige Problem, immer wieder verschwinden auf unergründliche Weise Menschen aus den umliegenden Dörfern und werden Tage später tot aufgefunden. Deshalb können die Leute hier sich nicht mehr versorgen, weil niemand mehr die Waren haben will, die von Menschen verkauft werden die aus so ein Dorf stammen." Erklärte er. ,,Verstehe. Ich vermute sie wissen nicht warum so Gestalten ihr Land beträhten," der Mann schüttelte mit den Kopf ,,Ein magisches Schutzschild bringt auch nichts mehr. Die Gestalten huschen einfach durch das Schutzschild," Schildere er.

,,Ich schätze sie haben hier Magier oder Hexen die in der Kriegskunst ausgebildet wurden." Wieder ein nicken. ,,Dürfe ich mir die Stellen ansehen, wo die Gestalten durchkommen? Dürfte ich auch sehen wie ihre Leute arbeiten Herr Dorn. Dann könnte ich mir ein genaueres Bild machen," erklärte ich meine Sicht. ,,Natürlich aber heute wird das nichts mehr." ,,Das ist kein Problem, noch zwei Sachen für heute Abend sagen sie, wo werden die Verletzten untergebracht und wo wohnen die Eltern des Toten Kindes. Tut mir leid falls das Harsch klingt aber ich muss das Wissen."
Herr Dorn nannte mir die Häuser und wo ich sie finden konnte. ,,Nochmals vielen Dank das sie so schnell kommen konnten General," bedankte Herr Dorn sich am späten Abend bei mir. ,,Keine Ursache, falls es Probleme gibt wenn ich wieder Abreise sollen sie den Boten sagen das sie unverzüglich nach mir Rufen, Ich will nehmlich nicht das so etwas nochmal unter den Teppich gekehrt wird. Bis Morgen," verabschiedete ich mich damit ich etwas in den Magen bekam und mich dannach in Bett legen, weil ich den Schlaf brauchte nach den langen Tag.

Die Gassen waren menschenleer als ich zu der Raststätte lief, in den meine Leute und ich untergebracht worden sind. Wind kam auf und etwas heulte. Das war kein Gestaltenwandler, kein Hund, kein Wolf und auch kein Werwolf. Urplötzlich brach das Heulen ab, genauso wie der Wind.
Hab ich mir das eingebildet? Über mich selbst schimpfend ging ich weiter.

Gähnend pustete ich in der Nacht die Kerze aus, die auf dem Schreibtisch des Zimmers stand in welches ich untergebracht worden bin. Im Zimmer war nicht viel der Schreibtisch mit zwei Stühlen, ein Schrank und ein Bett, dessen Bettwäsche grün war genauso war die Farbe der Wände. Ich habe mir die Unterlagen durchgelesen die mir Herr Dorn gab. Außerdem habe ich einen Bericht über die zwei toten Frauen verfasst.

Der Holzboden gnarzte als ich rüber zu meiner Tasche ging die neben den Bett stand um mich umzuziehen. Über denn Vorfall in der Gasse grübelt zog ich mir mein Nachthemd an und legte mich ins Bett. Die Tür hatte ich abgeschlossen um Betrunkenden Leuten aus dem Weg zugehen. Bei den Gedanken An meiner Familie schlief ich ein.

Das SchattenreichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt