Prolog

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Ich werde nie Vergessen wie ich ihn kennen gelernt habe. Es war ein ganz normaler Montag und ich war auf denn Weg nach Hause. Dort sah ich ihn, kniend am Straßenrand, hielt er in seinen Armen ein kleines Tier, das Schnee weißes Fell hatte und vor Kälte zitterte, es war ein Welpe. Ich hatte mit den beiden Mitleid, mit dem Hund als auch mit ihm. Er trug nur ein dünnen Pulli und eine zerrissene Jeans, er zitterte genauso vor Kälte wie der Welpe in seinen Armen, welchen er versuchte zu Wärmen. Er sah sehr einsam und traurig aus. Ich wusste nicht wieso, doch ich ging auf ihn zu. Er sah so verloren aus.
>>Hallo...<<, sagte ich sanft, er hob den Kopf und blickte zu mir auf. Mein Atem stockte als in diese grauen, traurigen Augen sah. >>Guten Tag Madam.<<, antwortete er höflich und stand auf. Somit konnte ich ihn genauer betrachten. Er war ziemlich gut gebaut für sein junges Alter. Ich fragte mich was er hier machte, so ganz alleine mit einem Welpen. >>Das ist aber ein süßer Hund<< sagte ich nach langer Zeit, weil ich nicht wusste, was ich sonst hätte sagen sollen. Ich streckte mit bedacht eine Hand zum Welpen aus und streichelte vorsichtig sein kaltes Fell.
>>Sie heißt Serafina.<<, sagte er leicht lächelnd.
>>Ein süßer Name.<< Ich schaute ihn an. >>Ich bin Naomi.<<
>>Und ich bin Cameron. Es ist mir eine Ehre dich kennen zu lernen.<< Um keine peinliche Stille entstehen zu lassen fragte ich ihn: >>Was hältst du davon wenn ich dich und Serafina zum Kaffee trinken einlade? Ich wohne nur ein paar Straßen weiter und ihr seht so aus, als könntet ihr eine Kräftigung gut gebrauchen.<< Er überlegte. >>Nein es ist schon okay, uns gehts gut.<< Ich zog meine linke Augenbraue hoch. >>Ich hab einen Kamin. Sicher das ihr nicht kurz mitkommen wollt, um euch aufzuwärmen?<< Ich sah ihm an, wie er innerlich nachgab und schließlich zustimmte. >>Aber nur ganz kurz.<< Ich grinste.
>>Gut, dann komm<< Lächelnd zeigte ich ihm wo wir lang müssen und lief los, er folgte mir sofort und stakste neben mir her. Es dauerte keine fünf Minuten, da hatten wir schon meine Wohnung erreicht, schnell und etwas nervös suchte ich mein Schlüssel. Vor lauter Aufregung ließ ich ihn fallen. Wie peinlich! Schnell beugte ich mich herunter und wollte meinen Schlüssel aufheben. Ich ergriff jedoch die Hand von Cameron, welcher sich ebenfalls hinunter gebeugt hatte, um mir den Schlüssel zu geben... Ich schaute auf zu ihm, seine Hand hielt immer noch  meine. Als ich in seine grauen Augen sah, war es um mich geschehen...

"Doch das Leben ist ungerecht meine Tochter. Ich dachte er liebte mich, doch ich habe mich getäuscht. Eines Tages war er einfach verschwunden, ich wartete Tage, Wochen, Monate, doch er kam nicht wieder. Das Einzige was ich von ihm noch habe ist Serafina. Mit jedem Tag ging es mir immer schlechter, bis ich merkte das ich mit dir Schwanger war." Eine Träne lief über ihre Wange. "Vielleicht wäre er noch hier, wenn er wüsste das es dich gibt.", flüsterte sie leise. "Ach, meine Melodie, ich hoffe, dass du dies nie am eigenen Leib erfahren musst. Dein Herz soll nicht so zerbrechen wie meins." Sie schaute sanft auf den Säugling in ihren Armen, welcher sie so sehr an ihn erinnerte.

.......

Hey ihr verrückten! Wir sinds Vicky und Jenny! Das ist unsere erste verrückte Story die wir zusammen schreiben. Wir hoffen sehr, dass euch unsere Story gefallen wird. Viel Spaß noch weiter hin!
Bitte Votet und lasst Kommis da, das wird uns mega Freuen!!!!

PS: Jeden MONTAG werden wir Updaten, VERSPROCHEN!!! - Bye ihr Süßen!!!

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