»𝘦𝘪𝘯𝘴«

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Jimin's P

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Jimin's P.o.v.

"Bis morgen Jimin!" verabschiedete Hobi sich von mir. Ich tat es ebenfalls bevor ich sein Tanzstudio verließ.

Auch so sehr ich den Beruf Tanzlehrer mag, sind manche Tage echt anstrengend.

Ich lief weiter den Weg Richtung zu Hause und dachte nebenbei an alte Erinnerungen von Hoseok und mir nach, wie wir uns in diesem Tanzstudio als Mittelschüler kennengelernt haben. Wie schnell die Zeit doch vergeht, nun sind wir beide schon Erwachsen. Er hatte das Tanzstudio von seinen Eltern übernommen und nun sind wir beide dort Tanzlehrer. Wir bringen den Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsene bei, was uns vor gut zehn Jahren beigebracht wurde.

Oh, stimmt heute ist doch der Jahrestag. Mit dieser Erkenntnis schlug ich meine Hand einmal leicht gegen meine Stirn.

Nur gut das auf meinem Weg noch ein 7-eleven liegt. Ich machte einen kurzen Abstecher in ihn und holte einen Strauß Blumen mit Schokolade, denn ohne Schokolade nimmt die liebe Miharu das Geschenk nicht an.

Nach sechs Minuten weiteren Fußmarsch erreichte ich das Gebäude in dem ich wohne. Jetzt hieß es wohl Treppensteigen, wie vorteilhaft dass meine gemietete Wohnung im obersten Stockwerk ist. Ans Treppenlaufen habe ich mich zum Gück schon gewöhnt, aber an die Aussicht nicht, die ist immer wieder aufs neue Atemberaubend.

In meiner kleinen, aber gemütlichen Wohnung angekommen stellte ich meinen Rucksack in die Ecke und zog meine Schuhe mit Jacke aus.

Ich steuerte gleich meine Küche an. In der ich die Blumen mit Schokolade ablegte. Ich schaute mich um und überlegte was ich mir zu essen machen sollte. Ich habe noch Eier da, mit denen könnte ich mir Rührei machen. Was passt am besten dazu? Natürlich Instand Nudeln, welche ich schon eine Weile nicht mehr hatte.

Ich bereitete mir mein Abendessen zu und entschloss danach in die Wohnung nebenan zu gehen. Die beiden essen bestimmt gerade auch Abendbrot.

Mit meinem fertigen Essen setzte ich mich an Tisch. Während ich gegessen habe, schaute ich mir meine ganzen Benachrichtigungen an, die ich so über den Tag hinweg bekommen habe.

Fertig mit essen räumte ich mein benutztes Geschirr neben die Spüle, sowie das was in der Spüle war. Ich stellte das Wasser auf warm und ließ das Becken zu einem dreiviertel voll laufen. Als nächste machte ich etwas Fit rein, schnappte mir einen Lappen und wusch das schmutzige Geschirr ab.

Als ich so gut wie fertig war, vernahm ich leise ein Quietschen, welches vermutlich von nebenan kam. Was tun die denn schon wieder? Sollte ich nachschauen?

Miharu's P.o.v.

Heute ist unser fünfjähriges, weswegen ich und Ayana den ganzen Tag gemeinsam verbracht hatten. Zum Glück haben wir frei bekommen.

Ich holte die Tiefkühl Pizza aus dem Ofen, schnitt sie und stellte sie auf den Tisch. Wir beide mochten es nicht in einem Restaurant essen zu gehen, außer zur Sushibar da gingen wir gerne hin. Es ist viel schöner hier so unter uns und ganz entspannt zu essen.

Während dem essen unterhielten wir uns über lustige und komische Sachen die uns schon geschehen sind. Ich sprach einer meiner Lieblings Erinnerungen aus: "Weißt du noch wo ich mit dem Fahrrad zu dir gefahren bin als es dir nicht so gut ging und du alleine warst?" "Ja, du hast dann auch ganz spontan bei mir übernachtet und ich habe dir Sachen von mir geben." ergänzte Ayana die Erzählung. Sie war aber noch nicht zu Ende weswegen ich weitersprach: "Wir waren am nächsten Morgen so durch, dass wir uns gegenseitig die Kuscheltiere auf das Gesicht gepackt haben." Sie stimmte zu und wir beide fingen an zu lachen.

Nach dem Essen räumte ich den Tisch ab und währenddessen holte Ayana ihr Geschenk für mich. Wir schenkten uns eigentlich immer nur Mangas, es war wie eine Tradition. Da es aber unser fünfjähriges war, entschieden wir uns etwas anderes als einen Manga zu schenken.

Mein Geschenk ist naja, ich weiß nicht, vielleicht etwas früh für unser alter. Aber wir würden es früher oder später ehe tun. Also warum nicht schon mit 19.

Unsere Wege kreuzten sich im Wohnzimmer, wo sie mir gleich ihr Geschenk überreichte. Ich nahm es dankend an und schaute was es war. Eine Karte von einem Tierheim....?

Ich schaute Ayana fragend an, da ich echt nicht wusste was sie damit meinte. "Lass uns eine Katze adoptieren." sagte sie freudig.

Ich bekam große Augen und nickte heftig mit dem Kopf, ehe ich sie umarmte und einen Kuss auf die Wange gab.

Sollte ich wirklich? Ja, nein oder doch vielleicht, ich weiß es nicht.

"Lass uns auf den Balkon gehen." schlug ich vor, worauf sie zustimmte.

Auf den Weg dahin, war ich mal wieder tollpatschig, da ich stolperte und hinflog. Ich lag wie eine flache Flunder am Boden und gab ein "auwah" von mir. Natürlich half mir schnell meine feste Freundin wieder hoch und fragte: "Alles in Ordnung?" Ich gab ein kurzes "Ja" als Antwort.

Ayana bückte sich nochmal und hob die Schachtel auf. Warte die Schachtel? Die Schachtel! Oh nein, nein, nein, was mach ich denn jetzt?

"Ähm... was ist das?" Fragte sie und öffnete nebenbei die Schatel. Ich antwortete etwas nervös: "Wie du siehst ein Ring, ein besonderer. Ich liebe dich Ayana, deswegen wollte ich dich fragen, willst du mich heiraten?"

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Und hier ist das erste Kapitel meiner neuen Fanfiction und gleich schon ein Cliffhanger am Anfang. ^^'
Ich hoffe ihr findet es interessant genug um weiterlesen zu wollen. :3

𝐘𝐨𝐮'𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐟𝐢𝐫𝐬𝐭 𝐜𝐚𝐭 𝐭𝐡𝐚𝐭 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐬 𝐦𝐞!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt