Chapter six

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                                                                              Der erste Tag

Gestern hatte dir Zabini noch dein Schlafsaal gezeigt. Zudem hat er dir gesagt ab wann es Frühstück gibt und er hat dir deinen Stundenplan gegeben. Er meinte das ihr denselben hättet. Das wird ein witziges Schuljahr. Die erste Nacht in deinem Zimmer war ereignislos. Du hast zum Glück ein Einzelzimmer. Dein Zimmer ist nicht zu groß aber auch nicht zu klein. Die wände sind in einem Dunkelgrün und in einem grau schwarz gehalten. Du hast ein Fenster das vom Boden bis zur Decke geht. Durch das Fenster kannst du in den schwarzen See sehen wie du erfahren hast. Das Fenster ist ungefähr ein Meter weiter "draußen" als die restlich Wand. Vor dem Fenster befindet sich eine kleine Sitzbank. Neben dem Fenster steht ein Nachttisch und daneben dein Bett. Bei der wand die gegenüber von der Tür liegt steht ein Schreibtisch. Neben der Tür steht eine Kommode. Vor der Wand wo dein Fenster liegt steht ein Kleiderschrank. Alle Möbel sind aus einem dunklem Holz angefertigt worden. Neben dem Kleiderschrank befindet sich eine Tür, die zu deinem eigenem Badezimmer führt. Dort ist eine Badewanne und eine Dusche. Gegenüber von der Badewanne befindet sich eine niedriger Schrank der vom Boden ca. einen Meter und ein bisschen mehr hoch geht. Dort befinden sich zwei Waschbecken und links und rechts zwei Hängeschränke. Die ganze restliche wand ist mit einem Spiegel versehen. Alles ist sehr edel gehalten. Du fühlst dich sofort wohl und geborgen. Am morgen wirst du von deiner Eule Pixel geweckt. Deine Sachen wurden gestern schon in dein Zimmer gebracht. Du stehst auf und fütterst deine Eule. Danach gehst du ins Bad und machst deine alltäglich morgen Routine. Du kämst deine Haare, wäschst dir dein Gesicht und putzt Zähne (Ja vor dem essen). Danach gehst du an deinen Koffer und holst dir deine anziehsachen an. Gestern warst du zu faul um noch deinen Koffer auszupacken. Du ziehst dir einen Rock mit Kniestrümpfen an. Obenrum trägst du deine Slytherin bluse und deine Krawatte. Zu guter Letzt machst du dir noch ein wenig Mascara auf die Wimpern und ziehst deinen Umhang an. Du verlässt dein Schlafzimmer und siehst direkt schon Zabini, der auf dich wartet. Du hattest gestern widerwillig zugesagt, das ihr zusammen zum Frühstück geht. Naja er hatte mich gestern zurückgehalten Malfoy eins auf die Fresse zu schlagen. Das heißt aber nicht das ich ihn mag. Er ist immer noch ein Freund von Malfoy. ,,Guten Morgen Y/L/N. Gut geschlafen?" ,,Guten Morgen Zabini. Ja irgendwie schon." ,,Irgendwie?", fragt er. ,,Ja eigentlich kann ich woanders als zuhause nicht gut schlafen.", antworte ich meines Erachtens ehrlich. ,,Ah wie ich sehe seid ihr jetzt Beste Freunde.". Hörte ich eine allzu bekannte Stimme. Ich drehte mich genervt um und antwortete: ,,Kannst du nicht einmal die Klappe halten Malfoy. Du bist echt nervig.". Ich hatte jetzt echt keine Lust mich mit dem zu Streiten. Aus diesem Grund bin ich einfach aus dem Gemeinschaftsraum gegangen. Ich wusste jedoch nicht wo lang also war ich gezwungen auf Zabini zu warten. ,,Ah du wartest sogar.", sagte er mit einem selbstgefälligen grinsen. Ich stieß ihm mit meinem Ellenbogen in die Rippen und sagte: ,,Bilde dir jetzt bloß nichts darauf ein. Ich weiß nur noch nicht wo lang." ,,Aua, ist ja gut." sagte er und lachte leicht. Was ich schonmal weiß ist, dass Zabini nicht so ein Arsch wie Malfoy ist. ,,Warum ist Malfoy eigentlich so ein Arsch?", fragte ich ihn. ,,Ich glaube das er so erzogen wurde. Du musst wissen sein Vater ist nicht der netteste. Er wurde dazu erzogen immer der beste zu sein und immer egal zu welchem Preis zu gewinnen.", antwortete er mir ehrlich. ,,Er tut mir ja fast schon leid. Aber nur fast!". Zabini und ich sind mittlerweile in der großen Halle angekommen. Dort ist so viel essen das würde bei mir zuhause für ein halbes Jahr reichen. Mitten während dem Frühstück stellte mir Zabini eine frage. ,,Wie ist eigentlich dein Vornamen. Du musst ihn mir nicht sagen. Ich zum Beispiel heiße Blaise." ,,Ich sage ihn dir ok. Aber du kannst mich gerne weiter mit meinem Nachnamen nennen." ,,Von mir aus dann bleibst du aber auch bei Zabini.", antwortete er mir. ,,Also mein Name ist Y/N, Y/N Y/L/N.". Nach dem Frühstück gingen wir zurück zum Gemeinschaftsraum. Ich hatte heute die ersten beiden Stunden frei was gar nicht so übel war. Ich hatte beschlossen das ich mich ein wenig auf dem Hogwarts Geländen umsehe. Es war dafür, das es der 02. September war relativ warm. Ich hatte mich dazu beschlossen zum schwarzen See zu gehen. Da ich es liebe zu klettern habe ich mich entschlossen auf einen Baum zu klettern. Ich war anscheinend so hoch, das mich niemand mehr sehen konnte. Nach einer kurzen weile, hört ich stimmen unter mir. stimmen die mir bekannt waren. Ich brauchte gar nicht erst nach unten zu schauen um zu wissen wer es war. Es waren Malfoy und wie sich herausstellte Parkinson. ,,Wie kann sie es sich überhaupt erlauben so mit mir zu reden!", beschwerte sich Malfoy. ,,Ich glaube die weiß nicht wirklich mit wem sie redet. Ich glaube die denkt sie wäre was besseres.", erwiderte Parkinson. Ich musste mich echt zusammenreißen nicht vom Baum zu springen und den beiden eins auf die Fresse zu geben. Nach einer weile sind die beiden auch wieder gegangen. Ich war so gereizt, dass ich mich auch nicht mehr entspannen konnte und vom Baum geklettert bin. ,,Hey, was ist denn mit dir los?". Mit diesen Worten riss mich Zabini aus meinen Gedanken. ,,Ich wollte mich nur kurz auf einem Baum entspannen als Parkinson und Malfoy es sich darunter bequem gemacht haben und Ihre Mäuler über mich zerrissen haben. Ich bin stolz auf mich, dass ich nicht runter gesprungen bin und denen eins aufs Maul gegeben habe." ,,Okay jetzt versuch erstmal runter zu kommen. Ich war dich eh am suchen. Zaubertrank Stunde fängt gleich an.". Meine erste zwei Stunde bei Snape war sehr unspektakulär. Ich habe die schlaue Hermione Granger kennengelernt. Die weiß ja wirklich alles. Ich meine sie ist ein Schlammblut, eine Muggel geborene. Der restliche Schultag war auch unspektakulär. Ich hatte Zauberkunst bei Flitwick, Wahrsagen bei Trelawney, eine Doppelstunde Verwandlung bei McGonagall, zwei Stunden Kräuterkunde bei Sprout und eine Stunde Verteidigung gegen die Dunklen Künste bei Professor Lupin. Nachdem die regulären Schulstunden vorbei waren bin ich in die Bücherei gegangen. Ich habe es schon immer geliebt Bücher zu lesen. Dabei kann ich einfach super runter kommen. ,,Hier bist du ich hab dich gesucht. Wenn du dich nicht beeilst dann kannst du nichts mehr essen.", riss mich Zabini aus meinen Gedanken. ,,Kannst du mich bitte das nächste mal Vorwarnen. Ich bin eine schreckhafte Person.", antwortete ich. ,,Ich komme ja schon ich bring nur noch das Buch weg.". Nachdem ich das Buch zurück an seinen Vorgegebenen Ort brachte gingen Zabini und ich gemeinsam zum Abendessen. ,,Wie war dein Tag?", fragte er mich. ,,Anstrengend. Zu Hause war das immer einfacher mit meiner Mutter.", antwortete ich ehrlich. Wir unterhielten uns noch ein wenig bis wir uns in der großen Halle setzten. Er setzte sich zu Malfoy und ich setzte mich so weit es geht von Ihm weg. Ich hatte mir ein wenig Zeit mit dem essen gelassen, da ich keine Lust auf das Gedränge draußen in den Gängen hatte. Als sich nicht mehr allzu viele Schüler in der großen Halle befanden hatte ich mich auch dazu entschlossen aufzustehen und zu gehen. Mir viel auf, das Zabini auf mich wartete, was mich überraschte. ,,Du kannst wohl nicht ohne mich oder?" fragte ich ihn gespielt flirtend. Er entgegnete mir nur mit einem leichtem Lachen und Nicken und folgte mir aus der Halle. Wie gingen zusammen zu unserem Slytherin Gemeinschaftsraum und verabschiedeten uns da mit einem einfachem Gute Nacht beiderseits. Ich ging in meinen Schlafsaal und er gesellte sich zu Malfoy und Parkinson die uns die ganze Zeit beobachteten. Ich machte mich fertig fürs Bett und gab Pixel Noch etwas zu essen. Durch den ganzen, den sie beim fliegen abbekommt sieht sie ganz schön zerzaust aus. Nachdem du sie gefüttert hast legst du dich in dein Bett und denkst nach. Du musst dir leider eingestehen, dass Zabini eigentlich mega nett ist und er dir keinen Grund gibt ihn zu hassen. Außer natürlich, das er mit Malfoy befreundet ist aber das bleibt dein großes Geheimnis für diese restlich Nacht. Mit diesem Gedanken betrittst du auch das reich der Träume.

Die Herausforderung des LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt