Kapitel 10: Was wird geschehen?

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Izuku pov.

Zu meinen Gunsten sind nicht viele Menschen unterwegs. Trotzdem bekomme ich ab und an ein komischen Blick zu geworfen aber wer läuft auch mit einem Jungen in Brautstil, der eindeutig eine zu kleine Jacke an hat, um diese Uhrzeit rum. Natürlich nur ich. War ja klar. Nach einiger Zeit mache ich eine kleine Pause, denn erstens bin ich schon Stunden umher gelaufen. Zweitens Kacchan ist kein Fliegengewicht. Nach dieser Rettung muss ich sofort zum Professor. Mir darf sowas nicht noch mal passieren. Wenn ich in diesen Zustand wieder auf ihn treffe, schafft er es vielleicht mich aufzuhalten. Das darf einfach nicht passieren! Ich muss mein Ziel erreichen, egal was kommt. Niemand darf sich zwischen mir und mein Ziel stellen. Ansonsten wird diese Person kalt gemacht. Ich hebe Kacchan wieder hoch und mache mich auf dem Weg zu seinen Eltern. Hoffentlich ist keiner von ihnen wach. Es haben mich schon genug Menschen gesehen. "D..eku..," höre ich ganz leise Kacchan sagen. Ist er wach geworden? Sofort bleibe ich stehen und begutachte ihn erstmal. Doch Kacchan ist nicht aufgewacht. Er schläft immer noch tief und fest. Also träumt er von mir... irgendwie schon süß. Was passiert wohl in seinen Traum? Naja erfahren werde ich es eh nicht, also sollte ich meine Gedanken nicht damit verschwenden. Nach gefühlter Ewigkeit bin ich endlich vor seinem Haus. Wie lange war ich nicht mehr hier? Ob seine Eltern mich noch erkennen würden, wenn sie mich jetzt sehen? Was sage ich da?! Ich bin nicht hier, um sie zu besuchen. Nur um Kacchan abzuliefern. Ich muss ihn nur vor der Tür hinlegen, einmal klingeln und weg sein, bevor sie die Tür öffnen. So schwer ist es nicht. Ist wie Klingelstreich. Aber warum mache ich es dann nicht? Wieso stehe ich immer noch hier am gleichen Fleck mit Kacchan in den Armen. Wieder blicke ich in Kacchan's Gesicht und wieder spüre ich, wie mein Herz anfängt schneller zu schlagen. Möchte ich ihn nicht loslassen? Möchte ich seine Nähe weiterhin spüren? Genieße ich so sehr seine Nähe? "Kacchan, was machst du nur mit mir?" flüstere ich eher zu mir selbst.  Ich stehe noch eine ganze Weile da und genieße diese Nähe, obwohl ich es nicht sollte. Mit schweren Schritten schreite ich zur Tür. Mit jeden Schritt den ich gehe, stich es in meinen Herzen. Vorsichtig lege ich Kacchan auf dem Boden. Sanft streiche ich über seine weiche leicht abgekühlte Wange. Als Antwort darauf spüre ich ein leichtes zucken von Kacchan. Er wacht wohl bald auf. Langsam beuge ich mich zu ihm runter und flüstere in seinem Ohr: "Ich warne dich, mein lieber Kaachan. Versuche mich nicht aufzuhalten und halte dich von mir fern. Sonst wirst du all mein Hass spüren." Ich entferne mich wieder von seinem Ohr. Bleibe trotzdem noch direkt vor seinem Gesicht. Da es nicht mehr wirklich Dunkel ist, kann ich ihn gut erkennen und muss zu meinen bedauern bemerken, dass es an der Zeit ist. Länger darf ich nicht mehr hier sein. Entschlossener als vorher drücke ich die Klingel. Schnell und mit bedacht, dass mich ja keiner sieht, verschwinde ich wieder ohne eine kleine Spur zu hinterlassen.

(Teto-chen: Tut mir leid, dass so lange nichts gekommen ist. Ich versuche mehr  in kürzeren Abständen Kapiteln zu veröffentlichen. So lange  hoffe ich, dass ihr weitherin Spaß an meinen Geschichten habt und natürlich auch dieses Kapitel mögt.)

The reincarnation Villian Deku x BakuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt