Kapitel 1: Vergangenheit

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Allein gelassen.., verachtet..., gehänselt..., geschlagen... und ausgelacht... All das ertrug ich jeden Tag meines kleinen Lebens und trotzdem hoffte ich, dass mich jemand herausholte, aus dieser verdammten Hölle. Doch Niemand kam aber das wunderte mich nicht. Mir war klar, dass es schon immer so war. Seit klein auf an war mein Leben nur ein Witz... Seitdem Tag als ich erfuhr, dass ich kein Quirk hatte und zu den Normalos zählte, wurde ich stehts von meinem ehemaligen Kindheitsfreund Kacchan (Real name: Katsuki Bakugou) gemobbt. Kacchan hatte sein Qurik, wie 80% der Menschheit, mit 4 Jahren bekommen. Sein Quirk „Explosion" erlaubte ihn riesige Explosionen aus seinem Schweiß zu erzeugen, weswegen er von seinen Mitmenschen bewundert wurde. Aus diesem Grund glaubte Kacchan von sich selbst, dass er der Stärkste sei und terrorisierte alle, die in seinen Augen schwach waren. Dabei unterschied er nicht wirklich zwischen Freund und Feind. Es änderte sich auch nicht, als wir in die Mittelschule kamen. Er lachte mich immer wieder aus, weil ich auch ein Held werden wollte, sowie mein größtes Idol All Might. Auch bekannt als Friedens Symbol. Er war unglaublich! Ohne zu zögern rettete er Menschen und trugt stehts ein Lächeln auf seinem Gesicht. Ein richtiger Held! Dachte ich bis eines Tages er mich vor ein schleimiger Bösewicht gerettet hatte. Ich traf endlich mein Idol. Er wird mich sicher verstehen. Ganz sicher! Doch meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Nachdem All might mich rettete und wir auf einen Dach eines Hochhauses landeten. (Ps. Ja, ich hing an ihn, als er gehen wollte und er musste Notlanden, wegen mir) Ich fragte ihn, ob man auch ohne Quirk ein Held werden konnte. Seine Antwort ließ mich weinend zusammen brechen. Er sieht keine Zukunft für einen, wie mich. Ich sollte, wenn ich wirklich Menschen helfen möchte zur Polizei gehen. Ihre Arbeit wäre auch wichtig.Meine ganze Welt brach in diesen Moment zusammen. Nicht nur das der Arzt, Klassenkameraden, Lehrer und ja auch selbst meine Mutter nicht an mich glaubte, jetzt auch noch der Grund, warum ich ein Held werden wollte, All Might. Er ließ mich einfach auf dem Dach sitzen. Nach stunden ging ich nach Hause. Meine Mutter begrüßte mich liebevoll, doch ich ignorierte sie. In meinem Zimmer saß ich auf meinem Bett und war immer noch fassungslos. Wie konnte er! Mein Idol! Alles hatte kein Sinn mehr... „Wenn du wirklich ein Superheld werden willst, gibt's da'ne effektive Methode. Glaub an deine Wiedergeburt mit einer Quirk und schmeiß dich vom Schuldach!" diese Worte von Kacchan kamen mir durch den Kopf. Er hatte Recht. Ein Nichtsnutz, wie ich kann kein Held werden. Es wäre besser, wenn ich sterbe und auf eine Wiedergeburt mit einer Quirk hoffe. Mitten in der Nacht schlich ich mich aus dem Haus. Ich hinterließ keine Nachricht oder irgendwas anderes für meine Mutter. Mir würde auch nichts einfallen, was ich zu ihr sagen sollte. Egal, wie ich es drehe, es endet mit Trauer und Schuldgefühle. Es waren kaum Leute auf der Straße und es wurden immer weniger, desto näher ich an meine Schule kam. Natürlich war die Schule zu aber es hinderte mich nicht. Noch nie hatte ich was Verbotenes gemacht, aber diesmal hatte ich keine Wahl. Ich schlug die Fensterscheibe des Gebäudes ein und kletterte hinein. Der Weg zum Dach fühlte sich länger und schwerer an als sonst. Lag es daran, dass ich kurz davor war mich vom Dach zu stürzen? Oder woran lag es? Endlich angekommen, kam mir gleich ein starker Wind entgegen. Mir wurde bewusst, dass es Zeit war.... Zeit zu gehen, um auf ein neues Leben zuhoffen. Ein Leben mit einen Qurik. Ich holte tief Luft und ging zum Ende des Daches. Als ich hinunter sah, stockte mir der Atem. Es war so Hoch... Nur Mut riet ich mir. Für mich stand es fest kein Zurück mehr. Alle Sorgen, Ängste würden auf einmal verschwinden, wenn ich es beende.  Ich blickte noch einmal über die Stadt und dachte an die Menschen, die ich traf, bevor ich meine Arme ausstreckte und mich fallen ließ . Der Lärm von den Autos und den Menschen waren nicht mehr zu hören. Es breitete sich eine schreckliche Stille aus und meine Sicht verschwand in die Dunkelheit. Ein leiser Schrei vernahm ich, als ich mein Bewusst sein wieder erlangte. Viele Menschen waren um mich versammelt, sahen mich geschockt an. Ich versuchte mich zu bewege, doch ich konnte kein einzigen Muskel rühren. Egal, wie oft ich es versuchte. Mein Körper rührte sich einfach nicht. Auch das Atmen war schwer und unregelmäßig. Auf den Boden konnte ich eine Rote Substanz sehen. Es war mein Blut, das aus mir strömte. Doch schmerzen hatte ich nicht. Werde ich jetzt sterben...? Kann ich endlich ein neues Leben beginnen...? Ist nun die ewige Hölle vorbei........?

Meine Atmung wurde immer Langsamer und meine Sicht verschwommener. Bevor ich wieder in der Dunkelheit irrte, sah ich ein Mann mit einem weißen Kittel. Er lächelte mich an und sprach: „Möchtest du Wiedergeboren werden?" Mit letzter Kraft brach ich ein: "Ja" hervor. Dann hörte ich auch nichts mehr. ...

The reincarnation Villian Deku x BakuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt