Kapitel 2: Endlich Draußen

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 (Zeitsprung: einige Jahre später)

 "Herr Professor. Ich weiß, dass meine Frage Sie schon nervt aber ich würde so gern wieder unter Leute kommen und endlich hier raus?" frage ich sehnsüchtig nach. Seit einpaar Jahren hocke ich schon in diesen verlassenen Krankenhaus rum und langweile mich noch zu Tode. Der Professor nutzt diesen Krankenhaus für seine Experimente. Er experimentiert hier mit unterschiedlichen Menschen/Tiere/Qurik/ Substanzen herum. Auch ich bin nur einer seiner Experiment aber dieses Experiment hat es Leid hier eingesperrt zu werden. Endlich wieder frische Luft und keine langweilige weiße Wände mehr. Unter Leuten, die ein wenig Grips haben und nicht mit fehlgeschlagene Experimenten. Die meisten Experimenten mit Menschen endeten nicht gut. Die menschlichen Experimente sterben an einen grausamen Tod oder sind nicht ansprechbar. Es gibt nur zwei menschliche Experimente, die erfolgt hatten. Nummer 1 bin ich, Midoriya Izuku. Meine Experimenten Nummer ist 1099, die wurde mir damals am Hals tätowiert. Schön ist was anderes aber so kann der Professor uns nun mal unterscheiden. Sehen ja sonst alle gleich aus (Ironie). Nummer 2 ist ein kleines Mädchen. Gerademal 8 Jahre alt. Sie ist unser Neuzugang und die einzige Person neben den Professor, die mir wichtig ist. Sind auch die Einzigen mit dem man hier ordentlich reden kann. Jedenfalls ist ihr Name Saiko Yui. Experimenten Nummer 1789. Ein niedliches und liebes Mädchen. Wurde seit ihrer Geburt von ihren Eltern Misshandelt, bis sie sie zerstückelten und auf die Straße schmissen. Richtig gehört zerstückelten. Grausam nicht wahr?  Wegen ihren Qurik (Quirk: Eine Art Unsterblichkeit) kann sie nicht sterben. Ein Fluch, den man nicht entkommen kann. Sie spürt keine Schmerzen, wenn sie ihren Quirk bewusst einsetzt aber das muss sie erst lernen. Der Professor fand sie vor paar Wochen und nahm sie mit. Er hat sie wieder mit einigen neuen "Funktionen" zusammen gebaut und nun lebt sie mit uns zusammen. Über ihr aussehen kann ich nicht viel sagen, da sie wie eine Mumie eingewickelt ist mit Verbandszeug. Was ich erzählen kann ist, dass sie kurz Blaue Haare mit weißen Spitzen hat. Ebenso blau sind ihre großen Kinderaugen. Sie ist wie eine Kleine Schwester für mich. 

"*seufz* Izuku. Du solltest dich noch gedulden. Bald schon können wir unseren Plan durchführen. Wenn ich dich jetzt schon raus lasse, kann ich dich nicht überwachen. Ich kann dich nicht aufhalten, wenn du wieder Amok läufst," antwortet mir ein schlaksiger, ungepflegter aber junger Mann. Er strich sich seine Schwarzen Haare vom Gesicht und schaut mich genervt an. Seine grauen aber bedrohlichen Augen verfolgten mich Schritt für Schritt, als ich mich ihm näher: "Ich kann nicht mehr nur stillsitzen. So gern würde ich unter Leute kommen, die nicht ihren Kopf verlieren oder explodieren. Bitteee!!! Ich werde meine Kontrolle nicht wieder verlieren. Wirklich! Also bitte! Außerdem.... würde ich sie gern wiedersehen..," flehe ich ihn an. Mit einen großen Seufzer wuschelt mir der Professor durch die Haare: "Also gut... Aber du versprichst mir dich zurückzuhalten und noch keinen zutöten." Mit funkelten Augen sehe ich ihn begeistert an:"Versprochen! Danke, danke Professor."  Ich laufe schnell in meinen Zimmer und packe meine Sachen ein. Endlich kann ich hier raus! Ich werde sonst noch verrückt. Oh...warte, dass bin ich ja schon. Hahaha. In der Eile fällt mir ein Stapel Bücher vom Schreibtisch. Als ich mich zu ihnen beuge, fällt mir ein Notizbuch ins Auge. Es ist verbrannt aber trotzdem gut lesbar. Es ist mein Heldennotizbuch, was Kacchan damals zerstört hat. Kacchan... Was er wohl macht?  Ist auch egal. Ich stopfe das Buch auch ein und gehe zu Yui, um mich zu verabschieden. "Izu!," schreit fröhlich Yui. "Wie geht es dir? Nimmst du fleißig deine Tabletten?" frage ich und streich ihr sanft über ihren Kopf.  "Der Professor musste meinen Arm wieder ran nähen. Der ist schon wieder abgefallen. Ich nehme die Tabletten immer regelmäßig," grinst sie und hält ihren Arm fest.  Unsterblich hin oder her. Ihre Körperteile können nur mit Fäden zusammen gehalten werden, da sie nicht wieder zusammenwachsen können. Trotzdessen kann sie alle Körperteile normal bewegen. "Yui ich mache mich heute auf dem Weg... Mach dir keine Sorgen. Ich bin bald wieder da,"erzähle ich ihr. "Schon... wollte der Professor nicht vorher sein jetziges Experiment beenden?" "Ich halte es nicht mehr aus, Yui.. Ich muss hier raus. Der Professor hat mir die Erlaubnis gegeben und nun kann ich Informationen sammeln. Das wird uns viel Zeit sparen." "Verstehe. Dann komm schnell wieder," lächelt sie. Ich umarme sie fest:"Ich bringe dir was schönes mit. Also freu dich darauf. Wir sehen uns." Zum Abschied gebe ich ihr einen Kuss auf die Stirn. Aufgeregt gehe ich durch die Gänge bis zum Ausgang, wo mich bereits der Professor erwartet: "Du willst wirklich keine Zeit verlieren. Hier nimm den Schlüssel. Der Schlüssel gehört zu einer Wohnung in der Stadt, da kannst du vorerst bleiben. Ich erwarte täglichen Bericht. Versuche so viele Information zusammeln, die uns helfen könnten. Alles was für die Vernichtung der Helden helfen kann, ist von Bedeutung. Und pass auf dich auf. Mach keine faxen und behalte deine Kontrolle im Griff," Nickend nehme ich den Schlüssel und ein Zettel an, wo die Adresse drauf steht.  Dankend verabschiede ich mich mit einen Lächel. Der Professor wuschelt noch einmal über meine Haare und öffnet mir die Eisentür. Das Tageslicht scheint hinein und blendet mich stark.  Nachdem sich meine Augen an das helle Licht gewöhnt haben, gehe ich hinaus. Ich spüre eine leichte Briese auf meine Haut und ich kann der Duft der Blumen wahrnehmen. Wie ich es vermisst habe. Seit Jahren bin ich nicht mehr draußen gewesen. Ungewohnt aber es fühlt sich toll an. Wir wohnen nicht sehr weit weg von der Stadt aber es ist dennoch ein langer Fußweg. Ich blicke nach Hinten und winke zum Abschied. Dann mache ich mich auf dem Weg. Dabei atme ich die frische Luft tief ein und genieße die Sonnenstrahlen auf meiner blasen Haut. Kurz vor der Stadt ziehe ich meine Kapuze so tief, dass man mein Gesicht nicht erkennt. In der Stadt fällt mir auf, dass sie sich kaum geändert hat. Ein paar neue Läden aber sonst sieht es gleich aus.  In der Stadt sind viele verschiedene Menschen unterwegs, weswegen es sehr laut ist. Um den Lärm zu entkommen gehe schnell in die mir zur Verfügung gestellte Wohnung. Sie war klein aber für mich genügend. Es ist eine typische japanische Wohnung und natürlich mit einem leeren Kühlschrank. Wie soll es auch sein. *seufz* Also als erstes Einkaufen gehen...

The reincarnation Villian Deku x BakuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt