Kapitel 6: Schnauze Malfoy

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Alles was in „"geschrieben ist das sagt jemand

Alles was so geschrieben ist denkt jemand oder hört es in Gedanken

Alles was in ist, ** Geschrieben wurde auf Griechisch gesagt

Will PoV:

Als ich aus Samiras Zimmer ging verlor ich mich in meinen Gedanken. Auch wenn ich Draco kenne wollte ich sie nicht alleine nach England gehen, weil ich es nicht verkraften könnte wenn ihr etwas passieren würde und ich nicht da war um ihr zu helfen. Draco zu sehen kann eine Qual für sie werden, wenn er einem Hermessohn ähnlich sieht. Es wird auch mal eine Abwechslung sein. Trotzdem fühle ich mich aber auch schlecht weil ich in letzter Zeit so wenig mit den Anderen gemacht habe.

Ich war so in Gedanken verloren das ich nicht merkte dass ich beim Haupthaus angekommen war. Zu meiner Überraschung war ich aber nicht der einzige. Die Sieben und Nico standen neben mir und sahen mich verblüfft an. Ich hielt die Stille nicht mehr aus weswegen ich fragte ob ich irgendetwas im Gesicht hätte. Jason antwortete mir: „Wir haben vor noch nicht einmal einer Minute den Stolls gesagt dass sie dich holen sollen und schon stehst du hier." Ich wusste dass es höchst wahrscheinlich um einen neuen Auftrag gehen wird und hoffte dass er nicht zu lange dauern würde. Ich ließ mir aber meine Genervtheit, wegen dem unpassenden Timing von Chiron, nicht anmerken. Weswegen ich fragte/sagte: „ Warum sollten mich denn die Stoll holen? Davon weiß ich nicht. Ich wollte eigentlich nur kurz mit Chiron sprechen."

„Das kannst du auch noch nachdem ich euch euren neuen Auftrag erklärt habe." Wir drehten uns um und sahen das Chiron hinter uns stand, aber nicht allein. Neben ihm stand en ziemlich alt aussehender Mann mit einem komischen Gewandt, einem spitzen Hut auf dem Kopf und einer Halbmondbrille auf einer ziemlich krummen Nase. „Das ist Professor Dumbledore und er leitet eine Schule für Zauberei und Hexerei in England. Wir haben uns gedacht dass ihr einen Austausch machen sollt und auf diese Schule gehen werdet um ihr Vertrauen zu gewinnen und sie langsam darauf vorzubereiten dass es die Götter wirklich gibt. Gleichzeitig sollt ihr euch auch ausruhen und entspannen. Der Auftrag geht in drei Wochen los. Also am 1. September. Der Professor kommt euch am 1. September abholen und bringt euch zum Kings Cross Bahnhof und von dort aus werdet ihr vom Gleis 9 ¾ mit dem Hogwarts Express nach Hogwarts fahren. In einer Woche wird Dumbledore mit euch in die Winkelgasse gehen damit ihr euch eure Schulsachen kaufen könnt." Der Professor war während Chiron noch am Erzählen war mit einem Plopp verschwunden. Alle sahen ihn wütend an. War ja auch verständlich. Es herrschte eine bedrückende Stille zwischen uns bis ich sie endlich durchbrach. „Chiron, ich wollte dich darum beten das ich bis zu dem Auftrag nach England zu Draco Malfoy, ein Sohn des Hermes, gehen darf. Er hatte mich darum gebeten ihm zu erzählen was in letzter Zeit so passiert ist und ihm ein bisschen Gesellschaft zu leisten. Ich würde mich dann mit den anderen zum Schulzeug kaufen dann in England treffen und auch zur Abfahrt am Londoner Bahnhof sein." Er überlegt eine Weile und ich hoffte dass er nicht Nein sagen würde. „Na gut. Du darfst nach England. Wann hast du denn vor Abzureisen?" Ich antwortete ihm wahrheitsgemäß „Ich werde schon morgen Abreisen da er mich gebeten hat so schnell wie möglich zu kommen." Der Zentaur nickte und entließ uns dann. Die andern wollten mich schon aufhalten zu gehen aber ich kam ihnen zuvor: „Leute es tut mir leid, aber er hat mich gebeten so schnell es geht zu kommen. Wir reden nachher nach dem Essen. Ich muss noch etwas erledigen für meine Abreise." Damit lies ich sie stehen und ging auf direktem Weg zu Sam (Damit meine ich Samira. Sam und Sammy sind Spitznamen von ihr). Ich war glücklich dass ich Samira drei Wochen begleiten darf und ihr dabei helfen kann etwas über ihre Familie heraus zu finden bevor wir uns lange Zeit nicht sehen werden. Wir klärten nur kurz ein paar wichtige Sachen wie z.B. wann wir abreisen werden und noch andere Sachen, bevor ich zum Abendessen ging. Danach traf ich mich mit den Anderen am Strand. Es war still zwischen uns weil niemand sich traute etwas zu sagen. Aber natürlich blieb es nicht so, denn Annabeth fing an zu sprechen: „Ich finde es schade dass wir uns jetzt zwei Wochen nicht sehen werden. Können wir nicht einfach mitkommen?" Ich wusste nicht ob es so eine gute Idee wäre wenn sie mitkommen würden, weil ich selbst nicht über die Familie wusste wo ich in der nächsten Zeit wohne. Bei diesem Gedanken hätte ich mir an die Stirn fassen können. Wie konnte ich so dumm sein. Aber dann fiel mir auf das ich Samira immer blind vertraut habe und sie schon wissen wird was sie tut. Ich versuchte mich daraus zu reden was natürlich nicht wirklich geklappt hat wenn man sagt: „Ich muss das mit Draco abklären wenn ich morgen bei ihm bin. Weil er bei einer netten Familie wohnt, da seine Mutter vor ca. einem Jahr verstorben ist. Vielleicht könnt ihr dann nach der Winkelgasse mit zu ihm kommen." Und zum zweiten Mal hätte ich mir an die Stirn packen können. Seit wann bin ich so dämlich, fragte ich mich. Meine Gedanken wurden aber von Nico unterbrochen. „Ich werde dich so vermissen. Versprich mir dass du auf dich aufpassen wirst!" Ich versprach es ihm und wir machten uns noch einen schönen Abend.

~Hello der Udo hier, euer Time Skip. Ich nehme mir jetzt einfach mal die Freiheit euch zu Abreise der beiden zu schicken~

Sammy und ich waren gerade auf dem Weg zu Camp Grenze als sie plötzlich anfing zu sprechen. „Will, Dracos Mutter war eine Hexe und die Weasleys sind auch eine Zauberer Familie. Ich hätte es dir früher sagen soll, es tut mir leid. Ich hatte einfach nur Angst dass du dann nicht mit Kommen würdest." Ich war im ersten Moment überrumpelt. „Ist schon gut. Ich sollte mich eher bei dir entschuldigen. Ich habe gestern als ich zu Chiron bin um zu fragen ob ich nach England darf, einen Auftrag bekommen. Ich weiß schon dass es Zauberer und Hexen gibt, weil ich ab dem 1. September in England an eine Schule für Zauberei und Hexerei gehen soll, als Austauschschüler. Die Sieben und Nico auch." Eigentlich wollte ich noch weiterreden und mich noch mal entschuldigen als wir durch ein Räuspern gestört wurden. „Hallo, ich bin Bill Weasley ich soll hier wenn abholen." Sagte ein junger Mann mit roten Haaren, der anscheinend Bill hieß" Samira zog ihre Kapuze ab, die sie immer trug außer wenn sie auf ihrem Zimmer war. „Das wären dann wohl wir. Ich bin Samira und das ist Will" stellte Samira uns vor. „Ok. Nehmt meinen Arm, wenn wir uns beeilen kommen wir noch rechtzeitig zum Abendessen." Wir taten was er sagte und Griffen seinen Arm. Kurz darauf fühlte es sich an als würden wir durch einen engen Schlauch gepresst, bis wir vor einem wackeligen Haus auf dem Boden fielen. „Da ist selbst Schattenreisen besser." Sagte Sam gequält und hält sich währenddessen den Bauch. Hinter uns lachte sich jemand die Seele aus dem Leib. „Mehrmals die Welt gerettet, aber apparieren übersteigt deine Fähigkeiten." Natürlich kam der Kommentar von Draco, typisch Hermessohn. „Schnauze Malfoy. Das bekommst du zurück!" „Komm runter Sammy, ich denke wir sollten mal reingehen", versuchte ich die Lage zu entschärfen. Wir drei mussten lachen während Bill uns nur komisch anguckte. Wir ignorierten das aber und gingen rein. Dort wurden wir wohl anscheinend schon erwartet. Draco fing an uns gegenseitig vorzustellen „Also, das sind die Weasleys. Ginny, Ron, die Zwillinge Fred und George, und Molly und Arthur. Bill kennt ihr ja schon. Dann hätten wir hier noch Hermine Granger und Harry Potter. So und hier hätten wir Will Solace Sohn des Apollos und Samira Castellan, die immer noch nicht weiß wer ihr Vater ist. Sie ist die Adoptivschwester von meinem Verstorbenen Bruder Luke Castellan." „Danke für das nette vorstellen Draco. Ich will ja nicht unhöflich sein aber ich habe Hunger und würde alles weitere bitte Morgen klären" mischte sich Sam ein und man sah ihr an das sie gerade nicht in der Lage dazu ist mehr zu sagen. Draco murmelte noch ein leises schuldigen bevor wir anfingen zu Essen. Wir drei opferten wie immer. Nach dem leckeren Essen wurden uns unsere Zimmer gezeigt. Ich war mit Draco auf einem Zimmer und Samira mit Ginny und Hermine. Zusammen mit Draco ging ich in unser Zimmer und legte mein Rucksack mit allen Sachen die ich brauchen würde neben mein Bett. Ich legte mich relativ schnell schlafen und dachte darüber nach wie der morgige Tag werden würde. Springt Sam über ihren eigenen Schatten und sagt den Zauberern ihre wahre Geschichte? Ich grübelte noch ein bisschen darüber nach bis ich endlich einschlief.

Samira PoV:

Ich hätte Draco ein reinhauen können, zugleich aber auch umarmen können. Er weiß dass ich es ihnen nie freiwillig erzählt hätte. Aber wenn ich mit der Vergangenheit abschließen will, so wie ich es vorhabe, darf ich keine Angst mehr davor haben darüber zu reden. Natürlich würde ich nicht jedem einfach meine Lebensgeschichte erzählen aber ich vertraue Draco und er vertraut ihnen. Mit einem Lächeln im Gesicht und dem Gedanken mit all dem Götterkram endlich abschließen zu können schlief ich ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte wusste ich erst nicht wo ich war und stand blitz schnell mit meinen Waffen in der Hand dem Zimmer, das ich mir mit Hermine und Ginny teile, aber beide waren nicht da. Da fiel mir wieder ein wo ich war und packte die Waffen wieder weg. Ich zog mir was Frisches an und ging nach unten. Dort warteten schon alle auf mich um mit dem Frühstück anzufangen. „Ihr hätte entweder nicht auf mich warten müssen oder mich wecken können", sagte ich und fing an zu Essen. Ich wusste das was jetzt kam unausweichlich war weswegen ich selbst mit dem Thema anfing: „Ich habe mich dazu entschieden euch ein bisschen was über mich zu erzählen. Bevor ich aber anfange müsst ihr aber auf den Styx schwören das ihr ohne die Erlaubnis von mir, Will, Draco, Artemis, Apollo oder Hermes niemanden davon erzählt was ich euch sagen werde. Wer diesen Schwur brich stirb an einem schmerzhaften Tod. Es ist nicht so das ich euch nicht vertraue, aber mein Leben hängt davon ab. Wenn die falschen Personen erfahren dass ich noch lebe bin ich tot." Alle sahen mich verblüfft an aber schworen es dann. Also fing ich an grob zu erzählen was passiert ist.

„Alles fing damit an, das....."

Percy Jackson, Die Tochter die niemand kenntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt