Lydia Stich

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Meine kleine Hande umfasste meine große Tasche. Ich drehte mich langsam um und bemusterte unser altes Haus.
Die Fenster waren eingeschlagen und blut war an den Wänden geschmiert.
Ich warf noch ein letzten Blick drauf und stieg in das Auto, von meinem Onkel ein.
Das Motor heulte auf und unser Haus wurde immer kleiner.
Es war erstaunlich wie sich alles von einem Tag zu dem anderen verändern konnte.
Vorgestern lief ich noch lächelnd nachhause.
Mein Vater arbeitete bei der FBI und seine 'Feinde' hatten es ihm heimgezahlt, da er seine Brüder umgebracht hatte.
Sie wussten nicht das mein Vater noch eine Tochter hatte. Meine Eltern und meine Brüder wurden umgebracht. Doch bis jetzt hatte ich noch keine Träne fallen lassen. Ich wollte stark bleiben. Mein Leben geht schließlich weiter. Ich schaute mit meinen kristallblauen Augen in den Rückspiegel und merkte das man das Haus nicht mehr erkennen konnte.
Ich steckte meine Braunen, glatten Strähnen hinter mein Ohr und leckte über meine vollen Lippen. "Wir sind da", ertönte die Stimme neben mir, nach einer langen Zeit.
Ich beobachtete die Gegend und meine dicken, perfekt geformten Augenbrauen zogen sich zusammen. Hier würde ich also Leben.

Hold MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt