Ich konnte fühlen wie seine kalten blauen Augen auf meinem Körper klebten. Er starrte mich an. Schon fast gruselig. Doch irgendwie auch so sexy und aufregend. Er wirkte so mysteriös und gleichzeitig so vertraut.
Kenne ich diesen gut-aussehenden, großen, breiten Typen etwa irgendwo her? Nein, kann nicht sein.
Ich schaute auf meine halbleeres Glas, welches vor mir stand und nahm einen große Schluck von meinem Sex on the Beach.
„Alleine hier?", raunte mir auf einmal eine sanfte warme Stimme ins Ohr. Vor Überraschung verschluckte ich mich und fing an zu husten.
Fuck nicht sterben. Ich bekomme keine Luft mehr.
Ich spürte eine große Hand an meinem Rücken. Mit kräftigem und gleichzeitig so liebevollem Druck schlug mir diese Hand immer weiter auf den Rücken bis ich endlich wieder Luft bekam.
„Dankeschön.", sagte ich und drehte mich nach rechts, um zu sehen bei wem ich mich bedankte.
Es war dieser Typ der mich gerade schon vom anderen Ende der Bar beobachtet hatte.
„Gern geschehen. Ich rette gerne Leben."
Ich konnte nur verlegen lächeln.
Oh mein mein Gott. Seine blauen Augen, der 3-Tage Bart, die dunklen braunen Haare... ein Traum. Und er redet mit dir. Los sag was.
„Ähm ja danke.", stotterte ich verlegen.
„So eine hübsche Dame wie du sollte nicht alleine in Bars unterwegs sein. Es gibt viel zu viele Arschlöcher."
Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Fast so los wäre ich hypnotisiert von seiner warmen, angenehmen Stimme.
„Jason! Falls diese bezaubernde Dame hier nochmal Hilfe braucht will ich, dass sie mich finden kann.", sagte er zu dem Barkeeper. Dieser nickte nur kurz.
„War nett dein Leben zu retten."
„Gleichfalls."
Shit warum hast du gleichfalls gesagt du dummes Stück.
„Ähm also ich meine..."
„Ich weiß.", sagte er noch bevor er sich umdrehte und in der Menge verschwand.
Ich schaute verlegen in mein Glas und schlug mir mit meiner Hand gegen die Stirn.
„Ich würde gerne zahlen.", sagte ich und wank den Barkeeper zu mir rüber.
Ohne ein Wort zu sprechen gab er mir nur einen kleinen Zettel. Doch anstatt einer Rechnung stand dort nur eine Nummer.
„Das wärs dann. Schönen Abend noch."
Verwirrt stand ich auf. Nichts zahlen und eine fremde Nummer?
War die etwa von dem Typen? Und wer war er, dass der Barkeeper ihn kannte?
Verirrt und gleichzeitig etwas aufgeregt verließ ich die Bar.Ich freu mich über jeden Kommentar und vergesst nicht abzustimmen 💜💜💜
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Nightingale
Teen FictionSie weiß gar nicht wie sie hier geladen ist. Zwischen diesen ganzen Lügen, Verbrechen und Gewalttaten. Und auf einmal bist du in einer Schattenwelt, über die du nur mit dem Mond reden darfst. Was tust du wenn der, der dich schützt auf einmal zu dem...