five

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Der letzte Tag! Ich kann es gar nicht glauben, so viel ist in den letzten Tagen passiert, aber ich muss ehrlich sagen, ich bin froh wenn ich wieder Zuhause bin!

Der letzte Tag! Ich kann es gar nicht glauben, so viel ist in den letzten Tagen passiert, aber ich muss ehrlich sagen, ich bin froh wenn ich wieder Zuhause bin!

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Auf jeden Fall geht es heute nach Potsdam, auf den Weg dorthin chatte ich viel mit meinen Freunden und diskutiere, wie sollte es anders sein mit Leon. Nach ein paar Stunden Fahrt sind wir auch angekommen und ich hab mir vorgenommen den letzten Tag nochmal so richtig zu genießen. Bis zu den Sommerferien sehe ich die anderen, außer Kevin, nämlich nicht mehr. Fragen über Fragen wurden uns gestellt und meine Hand tut wirklich schon schrecklich weh vom ganzem unterschreiben, aber wenn ich dann die glücklich Fans sehe, hat sich alles gelohnt.
Von Potsdam aus geht es dann nach Berlin, auf dem Weg habe ich mir vorgenommen mit Raban über dieses komische Gribbeln zu reden, Sarah hat nämlich nur gesagt, das ich verliebt sei. So ein Quatsch! Wilson und Marlon schlafen tief und fest, weshalb ich jetzt die Chance nutze.
„Also Raban, ich muss mit dir reden!”, fange ich an.
„Schieß los!”
„Es geht um Leon, in letzter Zeit habe ich halt immer so ein Gribbeln im Bauch wenn ich ihn sehe oder er mich berührt. Sowas hatte ich noch nie und das ist einfach voll komisch. Sarah meinte ich sei verliebt, aber das glaube ich nicht. Ich meine, Leon?”, erzähle ich verzweifelt.
„Omg, ich glaubs nicht.”, fragend sehe ich ihn an.
„Ist doch offensichtlich, natürlich bist du verliebt!”, stellt er klar. „Ich wusste, dass es früher oder später passieren wird. Ihr seid ein absolutes Traumpaar!”, schwärmt er schon fast.
„Und was soll ich jetzt machen?”, möchte ich wissen.
„Erstmal schauen wie sich das entwickelt und dann sehen wir weiter.”, sagt er.
In Berlin angekommen haben sie sogar einen roten Teppich für uns ausgerollt und Wege wurden für uns abgesperrt. Die Fans standen alle an einem Absperrzaun und haben nur auf unsere Ankunft gewartet. Überall werden unsere Namen geschrien und nach Autogrammen gefragt. Während wir warten machen die Jungs Mal wieder nur Quatsch und Koni und ich machen eine Wette: „Okay also wenn Clara mehr Liegestütze als Konrad schafft, muss er vor dem ganzen Publikum seine Hose runterziehen. Wenn Koni mehr macht muss Clara ihre Schuhe an jemanden verschenken.”, erklärt Wilson.
„Wie zur Hölle seid ihr da drauf gekommen, aber okay abgemacht!”, sage ich. Und schon geht es los, Koni und ich legen uns auf den Boden und fangen an Liegestütze zu machen. Nach 32 Stück kann der Juli Darsteller nicht mehr und ich höre nach 56 auf.
„Koni da hab ich echt mehr erwartet!”, sage ich gespielt enttäuscht. Kurz bevor unseren 'Auftritt' filmt mich die Kamera und ich erkläre die Situation: „Also Koni hat eine Wette gegen mich verloren und muss jetzt seine Hose auf der Bühne runterziehen. Hätte ich verloren hätte ich meine Schuhe verschenken müssen, aber ich hab 56 Liegestütze geschafft und er nur 32.”
„Jaja ist gut!”, mischt der Verlierer sich ein.
Dann gehen wir auch schon das letzte Mal in den Kinosaal und beantworten wie jedes Mal Fragen. Eine Frage war, wie man sich fühlt, wenn man in einem Film mitspielt.
„Also ich finde, dass man echt stolz auf einen sein kann, wenn man in einem Film mitspielt, da es wirklich viel Arbeit ist. Man muss früh aufstehen, Text lernen, natürlich schauspielern und in neue Rollen schlüpfen. Obwohl ich das Glück habe, dass meine Filmfigur eigentlich ähnlich ist wie ich in echt.”, gebe ich zu. Nick antwortet auch noch auf die Frage.
Dann sind wir wieder raus und haben dort noch ein paar Autogramme gegeben.  Im großen und ganzen war es echt ein super tolles Abenteuer und würde es gerne wiederholen!

Nächster Tag
Heute fliegen wir zurück nach München, da es mit dem Bus zu lange gedauert hätte. Wir warten gerade alle auf unseren Flieger und spielen Fange durch den ganzen Flughafen. Nach einer Weile wird das aber zu anstrengend und so setzten wir uns wieder hin. Saskia findet das auch besser so. Ich glaube, ich starre die ganze Zeit Leon an, Raban scheint dies aufzufallen und rammt mir seinen Ellenbogen in meine Seite. Sofort komme ich wieder zu mir und schaue weg.
Unser Flug wird aufgerufen und ein paar Minuten später sitzen wir im Flugzeug.
Nach 1 ½ sind wir gelandet und haben uns nochmal alle verabschiedet.
„Wir sehen uns!”, rufe ich noch und gehe dann zu meiner Mom welche schon sehnsüchtig auf mich wartet. Sofort schließe ich sie in meine Arme. Ich hab sie echt vermisst! Zusammen fahren wir endlich nach Hause und ich falle sofort ins Bett. Erst jetzt fällt mir auf, wie anstrengend, aber auch schön alles war. Mit einem Grinsen im Gesicht schlafe ich ein.

Clara am Set von den wilden Kerlen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt