3. Kapitel
Ich lehnte mich leicht gegen Taddls nackten Rücken, was mir Irgendwie gefiel. Überall, wo seine nackte Haut meine berührte, kribbelte es. Am nächsten Morgen wurde ich in Taddls Armen wach. Ich befreite mich aus ihnen und weckte Taddl vorsichtig. „Hey Taddl aufstehen.“ Flüsterte ich und schüttelte ihn leicht. „Man! ‘Piss dich junge und komm‘ nicht wieder! Okay?! Ich will pennen Alter!“ rief er genervt. Ich starrte ihn Geschockt an und senkte meinen Blick. Seine Worte taten so unglaublich weh und es fühlte sich an, als würde mir jemand bei lebendigem Leibe das Herz rausreißen. Aber warum? Hatte ich mich etwa in ihn verliebt? Nach so kurzer Zeit? Obwohl ich ihn eigentlich hassen sollte! Ich sollte nicht mal hier sein! Also beschloss ich zu gehen. „Tu-tut mir leid…Ich…Ehh…Ich geh‘ dann jetzt wohl mal am besten…Bye Taddl…“ stotterte ich mit Tränen in den Augen und dreht mich um. Ich lief zur Tür, öffnete sie und wollte aus Taddls Wohnung verschwinden, doch plötzlich packte mich jemand, wahrscheinlich Taddl, von hinten und hob mich an der Hufte hoch. Ich schrie vor Schreck auf und fing an zu Zappeln, damit er mich runterließ, aber er schien nicht einmal dran zu Denken. „Taddl lass mich los!“ schrie ich, doch er ignorierte es und trug mich einfach zurück in sein Zimmer, wo er mich dann auf sein Bett warf. Ich wollte gleich wieder aufstehen, doch Taddl warf sich auf mich drauf, so dass ich mich nicht Bewegen konnte. „Ardy, bitte bleib hier! Ich wollte das nicht sagen! Ich war nur zu müde um was zu Checken…Bitte! Ich bin so ein Arsch! Es tut mir leid, bitte bleib!“ bat er und blickte mir durchgehend in die Augen. Ich versank in seinen blauen Augen. Sie strahlten mich so wunderschön an und ich konnte nicht wegschauen. Die Schmerzen vergaß ich sofort. Ich nickte nur leicht und wie in Trance, als Bestätigung, dass ich bleiben würde und seine Entschuldigung annahm, schließlich war ich morgens auch oft so, obwohl es mich Unerklärlicherweise so sehr Verletzt hatte. Wir sahen uns immer noch in die Augen. Er stütze sich ab, so dass etwas Platz zwischen unseren Körpern war. Mit einer Hand schon er mir eine Strähne aus dem Gesicht und lächelte leicht. „Du hast wunderschöne Augen, weißt du das?“ Flüsterte er und strich mir sachte über die Wange. Ich lächelte und gab zu, dass ich seine Augen aber auch nicht hässlich fand. Daraufhin lächelte er noch mehr als zuvor. Auf einmal Blickte er von meinen Augen zu meinen Lippen und biss sich nachdenklich auf seine eigenen rum. Dann sah er mir wieder nervös in die Augen. Ich wusste sofort was er wollte und irgendwie wollte ich es auch. Ich war mir zwar nicht sicher, ob ich ihn Liebte, aber ich fand ihn doch schon sehr anziehend. Noch immer kaute er unschlüssig auf seinen Lippen herum und sah immer abwechselnd von meinen Augen zu meinen Lippen. Ich lächelte, hob meine Hand in seinen Nacken und sagte „Wen du es nicht machst, mich Ichs halt.“ Hauchte ich ganz leise und zog seinen Kopf zu mir runter. Unsere Lippen trafen aufeinander, wir schlossen beide unsere Augen. Der Kuss war sanft, aber dennoch gefühlvoll. Vorsichtig bewegten wir unsere Lippen, lächelten und lösten uns voneinander. Ohne noch ein Wort zu sagen, ließ Taddl sich neben mich fallen und legte seinen Kopf auf meine Schulter. „Du küsst gut.“ Murmelte ich. Er lachte kurz auf und schmiegte sich dann an mich. „Müssen wir nicht zur Schule?“ fragte ich nach einer Weile. „Nein, ich hab uns Abgemeldet. Ich hab gesagt, dass du noch sehr starke Schmerzen hast und ich bei dir bleibe.“ Erklärte er mir. „Ich habe also noch sehr starke Schmerzen? Gut zu wissen!“ lachte ich. „Jap und ich muss dich jetzt ganz schnell auf andere Gedanken bringen, damit du die Schmerzen vergisst!“ schleimte sich Taddl grinsend bei mir ein. Irgendwie süß von ihm. Ich spürte ein Kribbeln im Bauch, das immer Stärker wurde. Und als Taddl mich an meiner Hüfte auf sich drauf zog und mich dann küsste, spielte mein Herz Dubstep. Und in meinem Bauch ging ein Feuerwerk hoch. Plötzlich waren alle meine Zweifel beseitigt. Ich liebte Taddl, ich liebte ihn mehr als alles andere auf dieser Welt. Als wir uns voneinander gelöst hatten, fragte Taddl nach einer Weile: „Ardy? Kannst du noch ein wenig hier bleiben? Ich will nicht alleine sein und bei dir fühle ich mich wohl.“ Ich nickte und gab ihm einen schnellen Kuss. „Ich glaub‘ ich liebe dich Ardy“ meinte er nach einer Weile und strich mir durchs Haar. „Ich glaube nicht nur, dass ich dich liebe…Ich weiß es.“ erwiderte ich und schmiegte mich an ihn, Als er mir einen Kuss auf den Haaransatz gab, explodierte in mir wieder ein Feuerwerk und kleine Härchen an meinem ganzen Körper stellten sich auf.
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Sorry, dass es so spät kommt, aber besser als gar nichts oder?
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Hug me but don't hit me - PAUSIERT
Fanfiction+++PAUSIERT+++ - Du willst wissen, was in der Story passiert? Dann lies! - Es ist die weiterführung eines Oneshots von Watermelone_ - Ich habe den Oneshot aber in mehrere Kapitel (+Prolog) aufgeteil, da er sonst zu Lang gewesen wäre. - Wennn ich es...