4.Kapitel

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4.Kapitel

„Dann sind wir jetzt wohl zusammen." meinte Taddl. „Das will ich auch hoffen" grinste ich. Er lachte leise und spielte mit meinen Haaren. „Wollen wir aufstehen?" fragte ich, worauf er nickte. Wir aßen gemeinsam Frühstück, lachten dabei und stoppen hin und wieder um unsere Lippen zu Verschließen. Ich liebte ihn einfach, obwohl ich ihn erst etwa 24Stunden kenne. „Was machen wir heute?" fragte ich. „Wir könnten im Bett kuscheln oder wir könnten Longboarden gehen, soweit du das kannst und willst." antwortete er. „Ja ich kann Longboarden aber ich kuschel lieber mit dir." Sagte ich und wurde ein wenig rot. „Du bist so süß, soll ich dich tragen?" meinte er eher ironisch aber ich nickte trotzdem. Er stand auf und lief auf mich zu, er hob mich hoch, damit ich meine Beine um ihn schlingen konnte. Meinen Kopf schmiegte ich an seine Brust während er mich so ins Zimmer. Auf dem Weg blieb er ein paar mal stehen um küssen und ging dann weiter. „Ich liebe dich, Taddl." flüsterte ich lächelnd. „Ich liebe dich, Honig." sagte er und ich zog ihn in einen weiteren, ziemlich langen, gefühlvollen aber wilden, Kuss. „Soll ich dich wieder ein bisschen auf andere Gedanken bringen?" fragte er verführerisch und strich mit seinen Fingerkuppen über meinen Bauch. „Kaum sind wir zusammen, denkst du nur an Sex." Flüsterte ich lachend. „Klar! Am Morgen aufstehen, essen, wieder im Bett liegen und mit meinem Honig Spaß haben, perfekter Tag." Schwärmte er grinsend vor sich hin und strich weiter über meinen Bauch. „Bin ich nur dein kleiner Sexpartner oder was?" fragte ich Stirnrunzelt und nahm seine Hand von meinem Bauch. „Nein. Du bist viel mehr als das. Du bist die Person, die mir ein Lächeln auf die Lippen zaubert Die Person die ich Liebe, die Person, für die ich alles machen würde." Wiedersprach er mir. Ich öffnete grade den Mund um etwas zu sagen, aber Taddl unterbrach mich:„Sag nichts und Küss mich einfach!" und das tat ich dann auch. Seine Hände legte er neben meinen Kopf. Er lächelte in den Kuss hinein und ich schlang meine Arme um ihn. Wir küssten uns sehr lange und lösten uns nur wiederwillig wegen Luftmangels. „Wollen wir jetzt Longboarden gehen?" fragte Taddl nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. „Klar!" antwortete ich voller Vorfreude. Also zogen Taddl und ich uns unsere Schuhe und Jacken an, schnappten uns unsere Boards und fuhren los. Nachdem wir 10 Minuten gefahren waren, verlor ich plötzlich die Kontrolle über mein Board. Um nicht zu stürzen sprang ich hektisch ab, wodurch mein Board noch mehr Schwung bekam und mit Höchstgeschwindigkeit auf den Rhein zuraste. Taddl, der inzwischen neben mir zum Stehen gekommen war, und ich sahen einfach, ohne etwas zu unternehmen, mit offenem Mund zu und erst als mein geliebtes Longboard von der Strömung erfasst wurde realisierte ich, dass ich es wohl nie wieder bekommen würde. Taddl schien es genauso zu gehen. Als er mich ansah zuckte ich nur mit den Schultern und sagte:„Ich hab zuhause noch ein zweites, aber bis zu mir dauert es 'ne halbe Stunde oder länger..." „Ich hab 'ne Idee wie schneller zu dir kommen. In welche Richtung wohnst du?" fragte er mich und ich zeigte in die Richtung meines Hauses „O.k.! Stell dich bitte vorne aufs Board" fuhr er fort und ich machte was er sagte. Ich spürte wie er von Hinten seine Arme um mich schlang und dann sanft abstieß. Anschließend ging er leicht in die Hocke, sodass wir immer schneller wurden, hielt mich aber weiterhin fest, damit ich nicht runterfallen konnte. Ich sagte ihm immer Bescheid, wenn wir abbiegen mussten und er befolgte meine Anweisungen. 10 minuten später standen wir vor meinem Haus. „also von mir aus, muss ich das Board gar nicht mehr holen" grinste ich, worauf er lachte. „Wie süß du einfach bist! Soll ich noch mit hoch kommen?" fragte er und ich nickte. Ich kramte meinen Schlüssel hervor und öffnete die Wohnungstür, ich trat ein und hielt Taddl die Tür auf: „Und das gehört wirklich alles dir?" fragte er ungläubich. „Jap, meine Eltern haben drauf bestanden, dass ich das Haus behalten darf im Falle ihres Todes." erklärte ich ihm und suchte mein Ersatz Board, während Taddl sich noch ein wenig umsah. Als ich es gefunden hatte verließen Taddl und ich das Haus wieder. Draußen fuhren wir noch ein bisschen durch die Gegend, aber nie allzu nah am Rhein, weil ich das Board nicht auch noch verlieren wollte. Wir redeten und lachten ziemlich viel und zwischendurch machten wir ein paar kurze Wettrennen. „Stört es dich, wenn ich unter all den Leuten deine Hand halte?"fragte Taddl plötzlich. „Nein ich fände das sogar sehr schön." lächelte ich. Und er griff nach meiner Hand.

--Nächster Tag-

„Gehen wir heute wieder zur Schule?" fragte ich Taddl nachdem ich in seinen Armen aufgewacht war. „Ja denke schon, sonst wäre es zu auffällig." bejahte er meine Frage. Also machten wir uns fertig für die Uni, aber nicht ohne uns zwischendurch immer wieder zu Küssen. Wir schnappten uns unsere Boards und fuhren los, Taddl hielt die ganze Zeit über meine Hand und wir ignorierten die Blicke der Anderen.

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Die Stelle mit dem Board ist komplett anders als im Oneshot, weil ich in einem vorherigen Kapitel schon geschrieben hatte, dass Ardy sein Board mit hat und ich nicht an diese Stelle gedacht hab...einfach,weil ich ein dummes Misset Kind bin. SORRY! Und ja, das alles ist IMERNOCH AUS DEM ONESHOT

Hug me but don't hit me - PAUSIERTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt