True Love (George weasley ff)

Kapitel 1

„Beeile dich Noah!", schrie ich meinen Bruder an. „Beruhige dich wir sind noch nie zu spät gekommen.", Gab er lässig zurück. „Und das soll auch so bleiben!", schrie ich aufgebracht zurück, worauf er nur mit einem belustigtem Blick antwortete.

Im Zug suchte ich nach dem Abteil mit meinen besten Freunden, George, Lee und Fred. Nach nicht allzu langer Zeit fand ich die drei auch. „Hey!", „Hey Lisa!", rief Lee freudig, sprang auf und umarmte mich. Nachdem ich alle begrüßt hatte, setzte ich mich ans Fenster neben George. "Leute habt ihr schon gehört Dumbledore will wohl etwas besonderes verkünden!", erzählte Lee aufgeregt. "Cool was glaubt ihr wird es sein?", fragte ich. "Kein Plan aber...," "... es wird garantiert spektakulär!" , sprachen die Zwillinge abwechselnd. Ich liebe es wenn sie ihre Sätze beenden. Ich finde es zeigt wie nah sie sich doch stehen, indem sie immer wissen was der andere sagen möchte. Sie sind mehr als Brüder, sie sind beste Freunde. George und Fred veranstalteten ein kleines Feuerwerk. Dann kam die Süßigkeiten Lady mit einem Wagen voller süßem. Ich kaufte drei Schokokugeln, drei Schokofrösche und eine Packung "Berty Botts Bohnen". Lee kaufte eine Schokokugel und ein Kürbissaft. George und Fred kauften sich nichts, da sie nicht so viel Geld haben, damit sich jedes Kind auf der Zugfahrt Unmengen an Snacks kaufen kann. Sie hatten lediglich jeder zwei Brote mit. Natürlich habe ich an die beiden gedacht, weshalb ich soviel kaufte. Ich gab jedem jeweils eine Schokokugel und einen Schokofrosch. Die Bohnen teilten wir alle zusammen. Nach einigen Runden Zauberschnipp-schnapp und vielen Witzen wurde ich müde und schlief an Georges Schulter ein.

 „Hey aufwachen, Prinzessin.", flüsterte George mir ins Ohr damit ich wach werde. „Noch 5 Minuten!", gab ich grummelnd von mir. „Aber wir sind gleich da und du solltest dich mal umziehen.", sprach George weiter. Dann fing er an mich zu kitzeln. Als ich aufsah, sah ich Fred mit den Augenbrauen wackeln und Lee mit einem fetten grinsen im Gesicht, welches ich ihm am liebsten aus dem Gesicht geschlagen hätte(nur als Joke so). Als ich daran dachte musste ich kichern. Ich stand auf um mich umzuziehen und ließ drei sichtlich verwirrte Jungs zurück.

Zurück im Abteil dauerte es keine 10 Minuten bis wir in Hogsmeade ankamen. „Alle Erstklässler zu mir!", hörte man Hagrid durch Dunkelheit rufen. „Hast du gehört Lisa, Hagrid hat gesagt du sollst zu ihm.", scherzte George. „Bei deiner Größe würdest du sicher nicht auffallen unter den ganzen Erstklässlern.", kicherte Fred. „Bor seid ihr witzig!", sagte ich ironisch und rollte kichernd mit den Augen. „So klein bin ich gar nicht!", sagte ich gespielt beleidigt und stolzierte erhobenen Hauptes zu den Kutschen. Lee, Fred, George und ich saßen zusammen in einer Kutsche. „Seht mal dort ist Hogwarts, schaut nur. Dort!", schrie ich aufgeregt. „Man könnt ja meinen du siehst Hogwarts das erste mal.", lachte Lee.

In der großen Halle setzten wir uns an den Gryffindor Tisch und hörten Dumbledore zu, wie er uns begrüßte und das neue Schuljahr ankündigte. Nach der Häusereinteilung, wo ich kaum zugehört habe, da ich damit beschäftigt war George, der gegenüber von mir saß, zu treten, berichtete uns Dumbledore noch von einem tollen Event das TRIMAGISCHE TURNIER. Er erzählte das in zwei Wochen noch zwei weiter Schulen kommen würden. Mittendrin wurde er unterbrochen, da ein großer und völlig vernarbter Mann mit eine verzaubertem Glasauge hereinkam. „Das liebe Schülerinnen und Schüler ist Alistor Moody eurer neuer Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.", stellte Dumbledore ihn vor. Er erklärte auch noch dass das Turnier erst ab 17 Jahren ist, worauf enttäuschendes stöhnen durch die Halle ging. Besonders laut beschwerten sich Fred und George. Nachdem Dumbledore dann um Ruhe bat erschien auch ENDLICH das Festmahl auf den Tischen. Ich machte mir von allem etwas auf den Teller. „Das kriegst du niemals auf!", wettete Fred. „Wetten doch!", sprach ich siegessicher. „Wenn ich es schaffe dürft ihr mir ZWEI WOCHEN keinen Streich spielen.", „Wenn du es nicht schaffst dann dürfen wir einen Tag lang mit dir machen was wir wollen!", wettete ich mit Fred. Ich begann zu essen und stopfte ein Gericht nach dem anderen in mich rein. "Hah! Jetzt dürft ihr mir zwei Wochen keinen Streich mehr spielen!", jubelte ich. „Du bist ja schlimmer als Ron.", lachte George. „Waff ift mit mir?", schmatzte Ron. Wir fingen alle laut an zu lachen und Ron schaute nun noch verwirrter. Nach dem Essen ging ich nochmal zum Ravenclaw Tisch und wünschte Noah(meinem Bruder) eine Gute Nacht. Im Gemeinschaftsraum saßen wir (Lee, George, Fred & Ich) noch lange Zeit und redeten viel oder lachten über die dümmsten Sachen. Nach einer Zeit wurde ich müde und beschloss ins Bett zu gehen. „Gute Nacht Jungs.", gähnte ich „Gute Nacht kleine.", lächelte George. „Gute Nacht." sagten Lee und Fred im Chor, worauf ich schmunzelte. Im Schlafsaal, den ich mir mit Hermine und Ginny teilte (ich weiß das es nicht stimmt und keinen Sinn macht, da Ginny ein Jahr unter Hermine ist aber EGAL), hörte ich den ruhigen Atem von allen, was bedeutet, dass alle schlafen. Ich legte mich ins Bett und schon nach kurzer Zeit schlief ich ein.

Aus dem nichts wurde ich wach und schaute auf die Uhr, die auf meinem Nachtisch stand. 3:00 Uhr. Ich seufzte, da ich nun eh wach war stand ich auf um im Gemeinschaftsraum ein wenig zu lesen. Unten merkte ich das ich nicht allein war. Auf dem Sofa saß eine große Gestalt. Ich wollte gerade umdrehen und verschwinden, da dreht sich die Person um. Es war George. „Hey.", sagte er leise. „Hey.", antwortete ich genauso leise. „Was machst du hier?", fragten wir beide gleichzeitig, weshalb wir beide anfingen zulachen. Ich setzte mich jetzt zu ihm. „Also was machst du hier um diese Uhrzeit?", fragte er leise. „Ich konnte nicht mehr schlafen und wollte ein bisschen lesen.", erklärte ich ihm und deutete auf das Buch in meiner Hand. „Und du, was machst du hier?" „Ich bin aufgewacht und konnte dank Lee und Fred nicht mehr schlafen, da sie so laut geschnarcht haben.", erklärte er sich. Ich kicherte aufgrund seiner Aussage. Wir unterhielten uns noch sehr lange bis ich mich müde an George anlehnte und meine Augen schloss. Ich spürte noch wie er mir einen Kuss auf die Stirn drückte und seinen Kopf auf meinen legte. Und so schliefen wir ein.