Ein Finne zum verlieben ❤(Teil 1)

Here we are..

"Emmmmaaa! Ich laufe schon mal runter zum Strand"!, schrie Emmas  beste  Freundin Antonia alias Toni . Toni war um die 1,70cm groß, hatte lange blonde Haare ,blaue Augen, eine schlanke Figur.

Das komplette Gegenteil wiederum war Emma. Mit langen brauen Haaren, braunen Augen, um die 1.77cm ,ebenfalls eine schlanke Figur .

Die beiden Frauen hatten sich vorgenommen, den gesamten August, auf einem Campingplatz in der Nähe von Barcelona zu verbringen, wo die Mädchen von ihrem Zelt aus, direkt auf Strand und Meer blicken konnten .

"Ich komme gleich nach, geh ruhig schon mal vor !" Kaum hatte Emma ihrer Freundin geantwortet war Toni auch schon weg. Die Blonde liebte ähnlich wie Emma Strand und Meer, zugegeben würde sie  am liebsten ununterbrochen in der Sonne liegen , wäre da nicht Emma die eindeutig unternehmungslustiger von beiden war.

Um die nächsten Wochen vernünftig überleben zu können, hatten die Mädels sich kurz vor ihrem Urlaub ein recht großzügiges Zelt zugelegt, mit der Hoffnung genug Platz für neue Urlaubs-Errungenschaften zu haben.
Leider ging die Kalkulation aktuell noch nicht ganz auf! zwei Tage waren bereits nach ihrer  chaotischen Ankunft vergangen und  ihr Zelt In kürzester Zeit voll ,überlagert mit Taschen,einer Kühlbox ,Essen, einer Grundausstattung von allem möglichem Mädchenkram. 

Das die Planung nach wie vor nicht stimmte bewies dieses Beispiel : Eine fluchende Emma , die vergeblich im Chaos  ihre Sonnenmilch suchte".

"Sie musste doch irgendwo sein", abwechselnd durchsuchte sie ihre Taschen.
"Na endlich !Da bist du ja ", sagte sie mehr zu sich selber und stopfte die Creme in ihre hellblaue Strandtasche um endlich Sand unter den Füßen  zu fühlen .

Am Strand angekommen, hielt sie Ausschau nach ihrer Freundin .
Toni lag ziemlich mittig des Strandgebiets und war kaum mit ihrer hellen Haut zu verfehlen, die bereits rosa schimmerte.

Toni, die sich gerade anders positionieren wollte, sah ihre Freundin schon von Weitem, winkte Emma kurz zu, bevor sie sich wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung dem "bräunen" widmete.
Urlaub konnte man dieses Chaos definitiv noch nicht nennen. Dies war eher purer Stress  .

Bei Toni angekommen, faltete Emma ihre Handtücher aus, legte die restlichen Taschen ab und stellte einen Sonnenschirm auf.
"Was hast du denn so lange gemacht"? Fragte Toni.

"Ich habe in unserem Chaos meine Sonnenmilch gesucht! Die ich auch endlich gefunden habe "!
Heute Abend gehen wir nicht eher irgendwo hin, bevor wir nicht aufgeräumt haben, so wird das auf Dauer nichts"!.

"Jaja sehen wir dann, beruhig dich Mutti! Chill dein Leben Süße. " lachte Toni , konnte sie Emma nicht verstehen.

Nachdem die Mädchen vorerst alles geklärt hatten konnte auch Emma sich auf ihr   Handtuch niederlassen .
Aus ihrer Tasche angelte sie sich ihre Sonnenmilch  und schmierte sich zügig an den Stellen wo sie heran kam ein.
"Toni ?
!Mh? "
"Kannst du mir bitte  meinen Rücken eincremen ? Muss ja nicht am ersten richtigen Strandtag aussehen wie Mr. Crabs?".
"Wenn es unbedingt sein muss, Süße"! Du weißt , das der Sand gleich überall an mir klebt, maulte sie.
"Dreh dich um",
Toni setzte sich auf, nahm die Sonnenmilch von Emma entgegen und verteilte diese anschließend auf Emmas Rücken. " Fertig" grinste sie nach einer Zeit und legte die Sonnenmilch wieder zurück in die Tasche.
"Gracias Amiga" , sagte Emma theatralisch und handelte sich von Toni einen Seitenstoss ein."
"Sag mal, was wollen wir  heute Abend eigentlich machen" ? Fragte Toni begeistert.
"Wie wäre es mit Aufräumen" ?
"Sehr witzig Emmchen!"
"Wie wäre es wenn wir uns die Gegend angucken wo wir so gelandet sind? und am Strand spazieren?. "
"Och ne".. Das können wir machen wenn wir 70 sind! Echt jetzt!Kein Nerv dadrauf, hätte ich auch mit meiner Mutter fahren können" !maulte sie Emma voll.
"Also Party ohne Ende?."
"Ne, Muscheln sammeln, bemalen und anschließend verkaufen" !
Natürlich Party, Emma! Schau dir diese geile Location an! 

Eben darum ja ! Ich habe es befürchtet. Ganze 4 Wochen?

Toll, wie super der Urlaub anfing!.
In manchen Situationen waren sie wirklich so unterschiedlich..