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Mein Koffer war fertig gepackt und ich ging vor die Haustür. Dort standen schon Pepper und Tony mit meiner Mutter. Pepper sah auch traurig aus, doch ich ignorierte die beiden und ließ meinen Koffer in den Kofferraum tragen.

,,Tschüss Lena." Flüsterte Pepper und umarmte mich. Langsam löste ich mich von ihr und schaute sie an. Dann sah ich Tony an. Ihn wollte ich aber nicht umarmen. Er ist ja Schuld daran das ich gehen musste. ,,Ich hasse dich." Flüsterte ich und stieg ins Auto ein. Gescockt sah er mich an. Dann stieg meine Mutter ein und fuhr los. Ich sah nicht mehr nach hinten. Er wollte mich nicht..

Nun war ich in new York. Ich konnte mich nicht mal von Lea und Lenny verabschieden und ich musste aus meinem zuhause raus. Ich fühlte mich nicht mehr zuhause, meine Mutter war nicht mehr meine Mutter sondern eine Verräterin. Während der ganzen Fahrt lang redete niemand ein Wort. Ich hatte keine Freunde mehr. ich wollte einfach nicht mehr.

Tony's Sicht:

Immer und immer wieder hörte ich den Satz den Lena mir vorgeworfen hatte. Sie hasste mich jetzt und war weg. Mein Herz zerbrach, als ich in Lenas traurige und entäuschte Augen gesehen habe. Sie hatte hier bei mir ein Zuhause. Nie wieder würde ich ihr lachen hören, wenn ich schei*e gebaut habe. Nie wieder konnte ich sie zur Schule bringen oder wieder abholen. Sie wir nie wieder kommen und mich für immer hassen.

Pepper und ich gingen schweigsam herein. Lena war meine Tochter und ich wollte sie beschützen, doch ich tat es nicht. Deswegen sollte sie auch zurück zu ihrer Mutter. ,,Was hast du dir dabei gedacht?" Fragte Pepper in die Stille herein. ,,Ich wollte sie beschützen." Sagte ich leise und sah mir ihr leeres Zimmer an. Keine einzige Erinnerung von ihr ist mehr da. ,,Sie ist bei uns zuhause gewesen." Machte Pepper mir weiterhin Vorwürfe. Ich sagte dann: ,,Ich weiß. Aber ich hatte keine andere Wahl." ,,Ich gehe jetzt arbeiten. DU kannst ja sehen was du alleine machst." Sagte Pepper und ging. Ich sah mich in ihrem Zimmer um und setzte mich auf ihr Bett. An die Erinnerung, wie wir damals neu angefangen hatten, musste ich lächeln. Aber Pepper hatte recht. Sie war hier zuhause.

Ich schaute mich in ihrem Zimmer um und musste lächeln als ich ihre Bücher sah. Anscheinend hatten wir die gleichen Interessen. ,,Tony?" Flüsterte Lena leise woraufhin ich mich erschrocken umdrehte. Sie lag mit gesenktem Kopf im bett und drückte ihr Gesicht in das Kissen. Ich setzte mich vorsichtig neben sie. Sie sah mich mit Tränen in den Augen an. Mein Gesicht schmerzte bei dem Anblick. ,,Es tut mir leid." Sagte ich. ,,Ich wusste gar nicht das ich dich so füühlen lassen habe, wie ich mich damals als Kind gefühlt hatte. Ich kann nun mal nicht mit Kindern umgehen. Ich weiß, es ist keine Entschuldigung dafürwas ich gesagt habe. Ich habe mich mit deiner Mutter nicht verstanden. Aber das muss nicht heißen das ich mich nicht mit dir verstehte." Erklärte ich ruhig. ,,Hasst du mich?" Fragte sie nochmal. Ich meinte: ,,Ich hasse dich nicht. Ich habe nur Angst, etwas falsch zu machen." Nach einer Weile fragte ich: ,,Können wir nochmal neu anfangen?" Sie nickte. ,,Okaxy. Ich bin Tony Stark." Sagte ich und hielt ihr meine hand hin. Sie lachte leicht. ,,Du bist blöd." Sagte sie dann und umarmte mich. Überrascht erwiderte ich die Umarmung.

Was habe ich bloß gemacht?

Was habe ich bloß gemacht?

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Lena's Sicht:

Zwei Wochen wohne ich nun bei meiner Mutter, aber es macht mir gar nichts mehr Spaß. Ich dachte sie wäre tot. Nur damit ich 5 Jarhe im Waisenhaus leben musste, nur damit ich bei meinem Vater einziehen musste und dann wieder gehen konnte, weil es den wohl Spaß machte auf meinen Gefühlen herumzu hacken. In diesen Zwei Wochen machte ich nichts außer weinen. Meine Mutter war die ganze Zeit arbeiten und interssierte sich kein Stück für mich. Auf eine Schule ging ich auch noch nicht. Wieso sie mich dann zurück haben wollte? Keine Ahnung! Ich vermisste Dad und Pepper. Ich wollte wieder zu ihnen und Spaß haben. Mich wieder mit Lenny treffen und mich mit Celine streiten. Doch es ging nicht. Mein Vater und meine Freunde waren 2 Tage von mir entfernt. Aus diesem Grund weint ich noch mehr. Mir reichte es! Man kann mit mir doch nicht umgehen wie man wollte! Ich stand von meinem Bett auf, packte meine Sachen ein, nahm mein Handy und mein Kuscheltier und schlich aus meinem Zimmer. Meine Mutter war wieder mal arbeiten also musste ich nicht leise sein. Ich rannte die Treppen nach unten, zog mir meine Schuhe und eine Jacke an, nahm mir das Geld meiner Mutter und verließ das Haus. So war ich dann in New York, ganz ohne Begleitung.

Ich nahm mir ein Taxi und fuhr zurück nach Malibu. Wieder fuhr ich 2 Tage durchgehend und war endlich da. Der Taxifahrer ließ mich an der Schule raus. ,,Geld?" Fragte er. Ich gab ihm sein Geld und stieg aus. Dann lief ich durch Malibu und musste erstmal überlegen was ich als erstes mache. Als ich an einem Café ankam, ging ich dort erstmal herein. ich fragte eine Bedienung ob ich auf Toilette gehen sollte. Zu meinem Glück durfte ich. Als ich fertig war, verließ ich das Café wieder und ging wieder zur Schule. Dort wartete ich dann paar Minuten bis die Schulglocke läutete und Kinder rausstürmten. Doch ich wartete nur auf eine bestimmte Person. ,,Lenny!" Rief ich und winkte ihr zu, doch als sie mich sah, ah sie mich böse und enttäuscht an. Ich lief zu ihr und wollte sie umarmen doch sie schubste mich weg. ,,Was ist los?" Fragte ich sie. ,,Du nutzt mich doch nur aus! Aber weißt du was? Ich kann auch ohne dich! Ich hasse dich!" Schrie sie mich an und rannte dann zu ihren Eltern. Geschockt sah ich sie an. Jetzt hatte ich sie auch verloren...

Weinend rannte ich weg und stoppte als ich an einem Kiosk ankam. Dort war ein Fernseher an und es liefen gerade die Nachrichten. ,,Tony Stark hat eine Tochter, doch sie wohnt wieder in New York. Aber Lena Ramona Summer Stark ist vor 2 Tagen verschwunden und Tony Stark ist außer sich vor Sorge. Es gibt kein Zeichen von ihrem Standort. Wo kann sie gerade wohl sein?" Sagte der Nachrichtensprecher. Tony machte sich Sorgen um mich? Das erinnerte mich an damals. Durch diese Erinerrung musste ich lächeln.

Ich lief solang weiter bis ich am Abend an seiner Villa angekommen bin. Zitternd stand ich vor seiner Tür und wollte klingeln. Aber er wollte mich ja nicht. Ich nahm meine Hand wieder runter und drehte mich doch wieder um. Ein 15 Jähriges Mädchen alleine in Malibu. Der neue Kevin allein Zuhaus oder Kevinn allein in New York. Plötzlich kam mir ein Auto entgegen wo ich nur kurz reinschaute. Meine Augen weiteten sich sich und ich rannte weg.

The Daughter of Stark 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt