Jack
Sie ist schon wirklich niedlich, wenn sie so schläft. Kein Wunder in diesem weichen und warmen Bett. Wahrlich königlich. Langsam stehe ich auf und lasse durch eine Bewegung mit meinem Stab den Raum wieder auftauen.
Die Aussicht von dem Schloss auf die Stadt ist wunderschön. Sie muss ein traumhaftes Leben als Königin haben. Sie wird von allen gekannt und geliebt. Sie ist jemand. Obwohl manchmal hat es auch Vorteile unsichtbar zu sein.Mit einem schelmischen Blick öffne ich die Tür und fange an den ganzen Palast zu erkunden. Hier gibt es so viele Möglichkeiten um Unfug anzustellen.
Elsa
Wie jede Nacht wache ich schweißgebadet auf. Es ist ewig her das ich eine ruhige Nacht hatte. Panisch schaue ich mich im ganzen Raum um. Warum ist es so dunkel? Wo ist Jack hin? Er hat doch versprochen zu bleiben. Meine Atmung wird immer schneller und die Angst breitet sich in meinem Körper aus.>>Oh wurde unsere Königin etwa wieder zurückgelassen?<< ein böses Lachen kommt aus der Dunkelheit
>>Nein bitte... lass mich in Ruhe...<< ich presse mir die Hände auf die Ohren und kneif die Augen zusammen. Bitte lass es doch endlich aufhören. Ich halte diese Stimme in meinem Kopf nicht länger aus.
>>Hast du etwa schon Angst vor mir? Ich hab doch noch gar nicht richtig angefangen<< dieses schrille Lachen wird immer lauter in meinem Kopf bis es plötzlich ganz verschwindet.>>Jack... Jack!<< warum ist er nicht hier? Warum nur? Er hat es mir doch versprochen. Oder war er doch nur eine Einbildung?
>>Elsa? Was ist passiert du hast laut geschrien...<<
>>Oh Anna, es war wieder dieser schrecklicher Alptraum<< sofort gehe ich zu ihr und drück mich an sie.
>>Es tut mir so leid, ich dachte wirklich, dass es aufgehört hat<< ich fühl mich so schrecklich. Wegen mir kann niemand in diesem Schloss mehr schlafen.
>>Nein Elsa ist schon in Ordnung, wenn du willst bleibe ich die Nacht über bei dir<< auf Anna ist wirklich immer verlass. >>Danke Anna, aber ich werde die Nacht über wohl kein Auge mehr zumachen<< sie verdient das wirklich nicht. Sie verdient eine ruhige Nacht mit ihrem Mann und nicht mit meinen Schreien.
>>Wenn du es dir anders überlegen solltest musst du mich nur rufen<< so ging sie zurück in ihr Schlafzimmer und ich blieb wieder allein in meinem Schlafzimmer.Anna hat vermutlich recht. Jack war nichts weiter als eine Einbildung. Aber warum hat es dich denn so echt angefühlt?
Langsam laufen mir die Tränen über die Wangen. Das war wirklich lustig Kopf mich erst denken zu lassen, dass ich jemanden gefunden habe der mich versteht und ihn mir dann wieder wegnehmen. Was hab ich denn falsch gemacht?
Ich glaube dieses königliche Leben wirft mir zu viel. All diese Erwartungen die ich nicht erfüllen kann. Es wäre für alle das beste, wenn ich für eine Weile wieder gehen würde.
Mit langsamen Schritten gehe ich auf den Balkon. Ich kontrolliere einfach den Wind so wie Jack. Oder besser gesagt ich.
>>Wie schön es doch wäre wenn du keine Einbildung wärst<< mit einer schnellen Handbewegung wische ich mir die Tränen aus dem Gesicht und stelle mich auf das Gelände vom Balkon.>>Tief durchatmen Elsa, du hast das schon mal geschafft<< mit geschlossenen Augen springe ich runter und bewege meine Hände damit Wind aufkommt. W-warum passiert nichts? Warum falle ich immer noch? Mit einem lauten Schrei komme ich dem Boden immer näher. Was soll das? Sterbe ich wirklich aus so einer Dummheit heraus?
Ich warte nur noch auf den Aufprall.>>Ich hab es dich schon einmal gefragt und ich tue es jetzt nochmal eure Hoheit. Bist du denn völlig durchgedreht?!<< langsam öffne ich meine Augen um mich in der Luft schwebend wiederzufinden. >>J-Jack? Nein das kann nicht sein. Du bist doch nur eine Illusion aus meinem Kopf<< er schaut mich völlig geschockt an, fast als wäre ich der Geist.
>>Elsa ich hab wirklich keine Ahnung was Grade passiert ist, aber du weißt, dass ich keine Einbildung bin. Ich bin echt<< seine Stimme hört sich so verletzt an. Nein Geister haben keine Gefühle. >>Du existierst nur in meinem Kopf<< flüstere ich zurück.
Sein Blick wird von traurig zu wütend. >>Nein! Du redest dir jetzt nicht ein, dass ich nur eine Einbildung bin! Ich bin vor dir! Ich habe dich grade vorm Tod bewahrt und das ist dein Dank? Du vergisst mich nicht! Du bist alles was ich habe...<< ich kann die Tränen in seinen Augen sehen >>Beweis es! Beweis mir, dass du echt bist!<< ich stell mich mit verschränkten Armen vor ihn.
>>Ich habe dich gerettet! Ist das nicht Beweis genug?!<<
>>Warum hast du mich dann allein gelassen? Du hast versprochen die ganze Nacht über nicht von meiner Seite zu weichen<< ich will endlich aufhören zu weinen.
>>Es tut mir leid okay? Ich wollte mich nur kurz im Schloss umschauen. Ich wollte wirklich nicht lange wegbleiben<< was ist das nur für ein komisches Gefühl? Ich kenne ihn doch nichtmal. Also warum will ich ihn bei mir?>>Können wir hier weg?<<
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Eiskalte Liebe - Jelsa (wird überarbeitet)
Fanfiction>>Deine Angst allein ist stark genug um mich am Leben zu erhalten. Jetzt mach dich noch ein letztes Mal nützlich und hilf mir die Hüter zu besiegen!<< --------- Ich habe mich nach fünf Jahren dazu entschieden diese Geschichte nochmal zu überarbeiten...