Tommys Pov.
Mir lief es eiskalt den Rücken runter und ich bekam schweißausbrüche.
Ich hasse dieses Mädel, ichhasse sie einfach, sie hat mir, genauso wie Johannes schon so viel versaut, und sie hatte Marly wehgetan. Das würde ich ihr nie verzeihen.
Ich stand also jetzt, schwer atmend mit Samantha, in einer Putzkammer, zu der nur sie den Schlüssel hatte. Nicht gut, gar nicht gut.
Ich hörte wie Samantha sich bewegte und kurz darauf ging das Licht an. Ich bin auch echt ein Depp, dass ich daran nicht gedacht habe!
Samantha grinste mich an und schien zu überlegen. Bis sich ein noch viel fieseres Lächeln auf ihrem Gesicht abbildete. Es war eher eine Grimasse, mit der sie hätte zu Heloween gehen können.
Sie kam auf mich zu und ich ging immer weiter zurück. Bis ich am Ende der Kammer angekommen war und stehen bleiben musste.
Sie kam weiter auf mich zu und flüsterte mir ins Ohr:" Du willst doch sicherlich zu Marly oder?!"
Ich nickze heftig und sie grinste und flüsterte weiter:" Aber ich habe den Schlüssel. Was für ein Pech."
Ich guckte sie böse an und meinte im normalen Ton. "Was willst du haben. Meine Uhr? Oder mein Geld?"
"Nein, nein, ich will es etwas ganz anderes", meinte sie und lehnte sich vor. Dabei berührten ihre Lippen ganz kurz meine und sie meinte:" Ich möchte einen Kuss von dir."
Ich schüttelte heftig den Kopf und sie nahm etwas Abstand. Dann guckte sie mich böse an und meinte:" Tja, dann kommst du hier auch nicht raus."
Sie stellte sich demonstrativ vor die Tür und als ich immer noch nichts sagte seufzte sie und setzte sich hin.
Ich setzte mich auch hin und wir warteten.
Und warteten
Und warteten
Und dann wurde es mir zu bunt.
Ich ging auf sie zu und meinte:" Ok, ich machs. Aber niemand erfährt etwas davon."
Sie nickte heftig und stand ebenfalls auf.
Und dann wartete sie. Wartete das ich den ersten Schritt mache. Pfffff, Ziege.
Ich ging auf sie zu und küsste sie. Meine Lippen blieben ganze drei Sekunden an ihren ekligen glipschigen Fleischbrocken kleben. Und ich fand das dass echt genug war und wollte mich lösen.
Doch sie zog an meinen Haaren und drückte sich an mich.
Ich zappelte und schlug dann ihren Kopf gegen die Wand. Damit sie endlich aufhörte.
Ich hatte bei diesem Kuss gar nichts gefühlt, rein gaaaar nichts!!!
Sie ließ endlich von mir ab und ich griff in ihre Tasche und zog den Schlüssel raus. Dann drehte ich mich schnell rum, öffnete die Tür und lief raus.
Ich achtete nicht mehr auf Samantha, auch nicht auf das reißende Geräusch und auf das kichern hinter mir.
Die einzige die ich sah, war Marly, die im Flur stand und mich komisch anschaute. Dann fiel ihr Blick hinter mich und ihre Augen weiteten sich geschockt.
Ich drehte mich ebenfalls um, aber hätte ich gewusst was ich da sehe, hätte ich es lieber nicht gemacht......
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☆Ich weiß, ich bin gemein XD
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Ohne Familie aber mit Bad Boy
Ficção AdolescenteHi, an alle die diese Geschichte lesen, es ist eine spannende, unterhaltsame und hoffentlich gute Geschichte, verzeiht mir wenn sie nicht immer perfekt ist, ist meine erste Geschichte. "Und wie geht es deinem Herzen mit dieser Situation?" "Mein Her...