Ich hob meine Tasche auf, die vor der Tür stand, und ging rein.
Wow, so cool hatte ich es mir in einem Heim echt nicht vorgestellt.
Mein Zimmer war ziemlich groß, und einfach toll eingerichtet. Genau mein Geschmack, mit viel blau, und der britischen Flagge. Die Möbel waren weiß. Meine eine Seite des Zimmers war ein rieser Spiegel. Ich ging darauf zu, weil mir auffiel das ich keinen Schrank im Zimmer hatte.
Als ich näher kam, sah ich, das der Spiegel aus vielen kleineren Stücken bestand. Und tatsächlich ein Schrank war. Ich räumte meine Sachen noch nicht direkt ein, weil ich meine Wunden noch nicht überanstrengen wollte. Ich legte mich aufs Bett, steckte mir Kopfhörer in die Ohren und drehte die Musik laut auf. Dann ließ ich meinen Tränen freien Lauf. Klar, das Zimmer war toll, und die Leute waren nett, aber ich vermisste die alte gewohnte Umgebung. Und meine Freunde. Ich hatte mich nicht mal richtig von ihnen verabschieden können, weil alles so schnell gegangen war. Ich holte mein Handy raus, sah, das ich kein Netz hatte und fluchte. Dann zog ich mir wieder Schuhe an, und ging raus, noch hatte ich Power, und irgendwie musste ich ja Netz finden.
Ich lief los, erst die Auffahrt hoch, dann rechts und dann immer weiter in die Richtung, in der ich das Meer vermutete. Ich ging durch Wald, an abgelegenen Wiesen vorbei. Und langsam wurde der Wald weinger, und ich konnte ein bisschen Wasser aufblitzen sehen. Ich lief die letzten Meter, und stand schließlich am Meer, es war eine tolle Aussicht. Ich stand auf einer Klippe, und schaute direkt aufs Meer, links führte ein Weg runter zum Strand, der erst aus Steinen und später aus Sand bestand. Icb überprüfte mein Handy, doch ich hatte auch hier kein Netz.
Ich ging den Weg entlang und bog dann, etwas unterhalb der Klippe einfach ab, ich weiß nicht warum, aber mir war einfach so. Ich fand eine Höhle, die ein kleines Plateau vorne hatte, und so im Fels versteckt war, das man sie vom Strand nicht sehen konnte.
Ich setzte mich vorne auf das Plateau, ließ meine Beine baumeln und schrieb jedem meiner Freunde eine lange Nachricht. Es kümmerte mich nicht, dass diese noch nicht geschickt werden konnten. Als ich gerade aufstehen, und zurück gehen wollte, fragte hinter mir eine Stimme:"Und was machst du in dieser Gott verlassenen Gegend ?"
Ich drehte mich um und WOW anders konnte man ihn nicht beschreiben, er sah gut aus, hatte ein wunderschönes Lächeln und war sogar höflich. Er reichte mir seine Hand und half mir auf. Dann stellte er sich mit dem Namen Johannes vor und schaute mich fragend an, als ich nichts sagte. Ich antwortete schnell :"Hey.....ich bin Marly."
Er fragte :"Bist du neu im Heim?"
Und ich nickte nur, er nickte auch und sagte dann :" Das hier ist mein geheim Platz, ich sitze hier immer wenn ich einfach mal Abstand brauche. "
Ich stand schnell auf und entschuldigte mich. Er sagte zwar das ich mich nicht entschuldigen musste, aber mir war es trotzdem unangenehm. Ich wollte gehen und ging den Weg zur Sraße zurück, als ich mich nach links wandte hörte ich hinter mir ein :" Falsche Richtung." Schnell drehte ich mich mit hochroten Wangen um, und sah genau in sein Gesicht. Er lächelte nur und meinte :" Ich begleite dich wohl lieber, sonst verläufst du dich noch ." Ich nickte nur und wir gingen los.
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♡danke, das ihr die Geschichte noch lest, und ich wollte nur kurz sagen,
Nichts, der Handlungen und der Namen hat mit meinem echten Leben zu tuen, außer der Hund Lilly, und die Farbe des Zimmers.
Seid mir bitte nicht böse, wenn es bis jetzt noch nicht so spannend war, aber es ist meine erste Geschichte, die ich schreibe. Und ich verpreche, es wird besser.
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Ohne Familie aber mit Bad Boy
Ficção AdolescenteHi, an alle die diese Geschichte lesen, es ist eine spannende, unterhaltsame und hoffentlich gute Geschichte, verzeiht mir wenn sie nicht immer perfekt ist, ist meine erste Geschichte. "Und wie geht es deinem Herzen mit dieser Situation?" "Mein Her...