Ohne Familie aber mit Bad Boy

Freiheit?!

Marlys Pov.

Nachdem ich geduscht hatte, wickelte ich mir ein Handtuch um und suchte nach einer Bürste, tatsächlich fand ich eine. Und kämmte mir die Haare und föhnte sie.

Und dann stand ich da, mit nem Handtuch um und vollkommen fertig. Aber ich konnte ja nicht aus dem Bad raus.

Und dann kam mir die Idee, ich guckte einfach mal, was dieser Typ so im Badezimmer hat.

Aslo die Bürste ahtte ich ja schon gefunden, an ihr waren vorher schon braune Haare und an der Tür hing sin pinker Bademantel. Also denke ich mal, dass der Typ öfter Frauenbesuch hat.

Als ich im Schrank wühlte bestätigten sich meine Vermutungen, denn ich fand ein komplettes Schminkset. Obwohl.......es war nicht mal angefange. Alle Tuben und Sachen waren noch voll.

Ich packte es erstmal wieder weg, denn ich hörte Schritte und stelltw mich einfach in die Mitte des Badezimmers, auf den Teppich.

Kurz darauf hörte ich auch schon wie der Schlüssel umgedreht wurde. Und ging raus. Draußen stand dieser Typ und wühlte in seinem Schrank.

Als er dann endlich das gefunden hatte, was er gesucht hatte, grunzte er einmal kurz und zog dann eine schmal geschnittene Jogginghose und ein Hemd aus dem Schrank.

Ich nahm beides an und wartete darauf, dass er aus meinem Zimmer ging. Aber er blieb einfach stehen und grinste mich hässlich an.

Jaaaa gut. Ich ging einfach ins Bad, zog meine Unterwäsche von vorher wieder an und zog dann die Sachen an.

Dann ging ich wieder ins Zimmer, fragte ob er Socken hatte und bekam auch welche.

Und dann roch ich es .

FRÜHSTÜCK !!!!!!

Er schloss die Tür von dem Schalfzimmer auf und ging vor mir die Treppe runter. Ich folgt ihm und guckte mich dabei um. Ich musste ja wissen, wie ich nachher fliehen konnte.

Und dann standen wir auch schon in der Küche, zusammen mit Dick und Doof.

Ich sah den voll gedeckten Tisch und wie auf Kommando fing mein Magen an zu knurren.

Der Typ hinter mir lachte nur auf und ging an mir vorbei.

Dick und Doof hatten sich auch schon hingesetzt und es war kein Stuhl mehr über.

Okeeeeey, ja gut, das ist natürlich jetzt nicht so cool.

Dieser Typ, von dem ich immer noch nicht den Namen wusste, grinste mich an, stand auf, ging auf mich zu, packte mich dann an der Hüfte und zog mich auf ihn zu. Er setzte sich auf den Stuhl und drehte mich und setzte mich auf meinen Schoß. Ich wollte aber nicht auf seinem Schoß sitzen und wollte gerade protestieren als es klingelte.

Der "Chef" guckte die beiden anderen an und Dick stand auf und ging zur Tür. Er schloss sie auf und kurz darauf finf ein furchtbares Gepipse und Gejaule an.

Der "Chef" rannte, genauso wie Doof auch zur Tür und ich hinterher. Ich wollte wissen was das war.

Und dann ging es auch schon los.

Chef:" Man, Dick, ich habe es dir soooo oft erklärt! Wir haben eine Scheiß ALARMANLAGE !!!"

Dick:" Ja ist ja gut Chef."

Doof warf auch noch irgendwas ein, aber mich interessierte es nicht mehr, ich sah nur die offen stehende Tür und den Typen, der wohl gerade zu Besuch gekommen war.

Ich scannte mit den Augen den Abstand, guckte noch mal zum "Chef" und rannte dann los.

Ich wollte hier einfach nur RAUS.

Als ich über der Schwelle war, war es wie ein Traum. Von drinnen hörte ich ein lautes :"Fuck" . Ich wusste zwar nicht wo ich war, aber egal. Ich rannte einfach drauf los.

Ok, ich verbessere mich. Ich WOLLTE einfach drauf los rennen.

Den da gab es ein kleines Problem und dieses Problem befand sich wieder um meinen Bauch.

Denn dieser komische Typ, der zu Besuch war, hatte doch tatsächlich seinen, mit Tattoos übersehten Gorillaarm um mich gelegt. Und hielt mich so an Ort und stelle.

Mir kamen die Tränen und ich sah zum letzten mal raus. Bevor ich wieder rückwärts ins Haus gezogen wurde und die Tür mit einem Knall ins Schloss fiel.

Super, das war es dann wohl mit der Freiheit.

Der Gorilla drehte mich um und ich guckte in ein, vor Wut verzerrtes Gesicht. Dieser "Chef" tötete mich mit seinen Blicken und fing dann mit einem mal an zu grinsen. Er richtete sich wieder auf. Bedankte sich bei dem Gorilla und meinte dann :" Ralf, kannst du sie bitte mitnehmen und festhalten?! Wir müssen ihr noch die Regeln erklären. Und ich muss mir dine Strafe überlegen."

Ich hörte von Ralf keine Antwort, aber anscheinend hatte er genickt. Denn er ließ mich nicht los. Sondern schleifte mich mit ins Wohnzimmer und stellte sich dort mitten in den Raum. Mich hatte er an seine Brust gedrückt und sein einer Arm lag um meinen Hals und sein anderer wieder um meindn Bauch.

Ich fühlte mich wie ein Zwerg da ich locker 2 1/2 Köpfe kleiner war als er.

Der "Chef" ließ sich mit Dick und Doof auf dem Sofa nieder umd grinste mich böse an.

Dann meinte er:" Kommen wir jetzt zu deiner Strafe" und mir lief es kalt den Rücken runter.