Anders

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Es ist der 10. April. Das Wetter ist grau,nass, dunkel und leblos.
Ich sitze auf meiner Couch.
Ich überlege runter zu gehen, doch ich bin Mal wieder faul  aufzustehen.

Nach 10 Minuten habe ich durst und will etwas trinken. Ich stehe oben an der Treppe, ich wage den ersten Schritt, plötzlich höre ich Stimmen und stope,  ich  erkenne diese   und höre wie meine Mama sagt:„Ja okay, ich sage gleich Elena bescheit bis gleich.”
Was soll sie mir sagen?
Was will sie von mir?
Plötzlich ruft jemand:„Eleana, kommst du bitte  runter!”
Ich erschrecke und denke nein ich will nicht kommen. Schließlich renne ich in das 3. Stockwerk.
Ich nehme so viele Stufen wie möglich. 3.Stockwerk?
Ja ich wohne in einer großen Villa, wo meine ganze Familie wohnt. 
Das Haus hat insgesamt 5 Stockwerke.

Als ich im Stockwerk angekommen bin, geh ich zur vierten Tür und drücke die Klinke runter.
Ich lausche in jemand drin ist,puh Glück gehabt niemand zu hören.
Ich öffnete die Tür, gehe zum Schrank, nehme ein Glas und fülle Wasser hinein.  1Schluck,2Schluck,3große Schlücke und das Glas ist leer.

Ich höre wieder:„Elena, wo bist du?” Ich ignoriere es.
Plötzlich geht die Tür auf und meine Mama sagt:„Wieso antwortest du mir nicht? Onkel Klaus will, dass wir zu ihm in das Gehäge kommen.

Ich sage:„Ich habe dich wohl nicht gehört. Wieso sollen wir in das Gehäge kommen? Zu den Wölfen ? Dürfen wir endlich mal rein zu ihnen?”

Sie antwortet:„Okay, ganz langsam. Ich weiß nicht wieso  wir ins Gehäge kommen sollen und ja zu den Wölfen. Beruhige dich, vielleicht dürfen wir rein ich weiß es nicht. Mach dich fertig du bist ja schon ganz wild nach den Wölfen.
Sie verlässt das Zimmer.

Also mein Onkel Klaus hat vor kurzem neben unserer Villa im Wald ein Wolf Center gekauft. Aber ich durfte noch nie zu ihnen rein. Wenn heute der richtige Tag ist- owwww  wie ich mich freue. Wölfe sind nicht nur meine Lieblingstiere. Ich liebe sie über alles. Sie sind so faszinierende Tiere. Jeder von ihnen ist einzigartig. „Elena, ich warte”, ruft sie von unten. „ Ich komme ja schon”,  rufe ich zurück. Nervt die Mal wieder. Ich laufe also die Treppe runter. Ich kann nur hoffen, dass sie mich während der Autofahrt in den Wald nicht volllabert.

Komm steig ein. Wie siehst du überhaupt aus. Wieso hast du schon wieder nur grüne Klamotten an Punkt immer dieses grün oder braun. Willst du nicht mal wie deine Freundinnen den neuen Trend ausprobieren?”

„Also erstens gefällt es mir so. Ich trage es und nicht du, also muss es nur mir gefallen. Zweitens ich habe eine beste Freundin und keine andere. Kiara weißt du doch und außerdem trägt sie die Klamotten genauso”, sagte ich.

Sie antwortet:„Ja ich weiß, ich mag Kiara auch.Sie ist sehr nett  Nur eure Klamotten nicht. Ihr müsst  wissen wir ihr rumlaufen wollt.”
Dan ist ja gut.
Jeder aus unserer Klasse läuft gleich rum, nur ich und Kiara nicht denn wir sind anders.
Geschwiegen die letzten Minuten. Gleich geht mir ein Traum in Erfüllung.

Das Mädchen und das Geheimnis im WolfcenterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt