Das Mädchen und das Geheimnis im Wolfcenter

Schlafen,reden oder beides?

Ich überlege was mit mir los ist.
Ich muss morgen auf jeden Fall alles Kiara erzählen und sie fragen ob sie so etwas auch schon mal erlebt hat. Ich schaue auf meine goldene Ohr, die sehr glänzt. Obwohl es nicht sehr hell ist, kann ich das glänzen sehen. Als wären meinen Augen besser als sonst. Vorallem im Dunkeln. Merkwürdig. Heute ist der ganze Tag merkwürdig. Aber das mit den glänzen habe ich mir gerade bestimmt nur eingebildet. Also das ist nichts besonderes. Ich wache von meinem Gedankengang wieder auf und blicke erneut auf die Uhr. Es ist 22:59 Uhr. Doch genau in dem Moment wo ich drauf schaue bewegt sich die Zahl von 59 auf 00. Also ist es jetzt 23:00 Uhr. Schon so spät! Es ist aber
ein bisschen seltsam das ich genau um 23:00 Uhr auf die Uhr schaue. Es wäre aber noch seltsamer wenn ich um 24:00 Uhr also um Mitternacht auf die Uhr schaue. Aber ich bin echt müde, deswegen denke ich auch nicht weiter darüber nach. Ich muss ja morgen früh aufstehen also ist es Schlafenszeit. Ich kann aber spät ins Bett gehen und früh aufstehen. Das ist das schöne daran. Manche können das nicht.

Ich kuschel mich in meine wünderschöne Wolfsdecke ein. Das ist eine ganz normale Bettdecke, mit einem Überzug wo ein Wolf abgebildet ist.
Oh nein, mir fällt gerade auf das ich meinen Tee vergessen habe. Aber jetzt habe ich auch keinen Durst mehr.

Ich lasse meinen Kopf ins Kissen fallen. Ich merke das ich meine Zahnspange noch nicht drin habe. Ich greife mit meiner Hand nach der rot farbenen Box. Doch da es nun stockdunkel ist kann ich wirklich nichts sehen. Da kann ich mich noch mehr beruhigen,dass das glänzen gerade nur Einbildung war. Ich will nach der Box greifen, aber ich komme mit der Hand auf mein Buch auf. Dann Taste ich ein Stück nach rechts. Doch da spüre ich die Kante vom Schränkchen. Och das nervt. Ich könnte auch einfach das Licht anmachen,aber genau in dem Moment als ich es anmachen will stoße ich an etwas kleines hartes. Die Box! Da habe ich dich. Ich nehme sie, mache die Box auf und lege die Zahnspange in meinen Mund. Sie fühlt sich schon lange nicht mehr ungewohnt an aber trotzdem mag ich das Gefühl nicht. Wenn ich etwas lange in meinem Mund habe. Zum Glück ist es aber nur eine lockere. Eine feste wäre echt nervig.

Ich will nun schlafen. Ich schlafe erstaunlich schnell ein. Was sonst nie der Fall ist. Aber ich muss morgen früh aufstehen, deswegen ist es gut. Das ich so schnell schlafen kann. Morgen wird es ein toller Tag mit Kiara werden. Ich freue mich schon rießig. Sie ist die aller aller aller beste Freundin die man sich vorstellen kann.

Ich träume etwas echt schönes. Von den zwei Wölfen, wie sie miteinander spielen. Und zusammen knuddeln,kämpfen, und chillen. Putzig !!!Alles fühlt sich so real an und ist unglaublich schön. Ich schlafe wie ein Stein.
Nach ein Paar Stunden wach ich plötzlich auf. Ich habe keinen Albtraum. Das passiert mir öfters das ich mitten in der Nacht aufwache und nicht mehr einschlafen kann. Aber das heißt ja nicht das ich dieses mal nicht wieder einschlafen kann. Ich versuche wieder einzuschlafen. Aber wie sonst auch klappt es nicht. Ich schaue erneut auf den Wecker, es ist mitten in der Nacht. 3:20 naja so lange habe ich jetzt auch wieder nicht geschlafen. Aber ich bin putzmunter wach. Nach ein paar Überlegungen schleiche ich mich aus meinem Zimmer. Und begebe mich zu der Treppe. Ich will den ersten Schritt machen und bete das die Treppe nicht knerzt. Mit einer Anspannung mache ich den ersten Schritt. Puh!!! Die Stuffe hat kein Knerzen von sich gegeben. Ich schleiche die Treppe runter. Und lande im 3 Stockwerk. Da wo die zweite kleinere Küche ist. Ich schalte das Licht an. Doch was ist das. Bei dem Kühlschrank steht einen Gestalt im weißen Nachthemd. Ich erschrecke mich gewaltig und gebe einen krählen Schrei von mir. Die Person die vor dem Kühlschrank steht erschreckt sich ebenfalls und zuckt zusammen. Dann dreht sie sich blitzschnell um.
Ich starre mit offenem Mund auf die Gestalt. Und ich erkenne, dass es Grandma ist die gerade einen Schokokeks isst.

Ich sage erschrocken:„Gram...Grandma, du bist es? Ich dachte schon...ich habe mich so erschreckt. Was machst du den hier? Und mitten in der Nacht? Schockokekse essen?" musste ich wieder belustigt sagen.