Freunde für immer und ewig- a Tomura Shigaraki Story

Was passiert ist

Vorab hier sind Spoiler aus der Manga-Reihe, die sind zwar wichtig um die Story zu verstehen, aber ich kann ja niemanden dazu zwingen.

Hey ich bin Szuki Megami 19 Jahre alt und ehemalige UA-Studentin.
Seinen besten Freund, seine Familie und allgemein sein Leben zu verlieren in einem Alter von ca.4 Jahren ist nicht das schönste was einem passieren kann.
Ich glaube das ist jedem bewusst.
Aber wie das alles passieren konnte, erzähle ich jetzt.
Kurz nach meinem 3. Geburtstag wurde ein Gehirntumor bei mir festgestellt und meine Eltern haben schon mit dem schlimmsten gerechnet, aber als es hieß das ich keine Lebenschance mehr habe, kam zum Glück meine Spezialität zum Vorschein.
Meine Spezialität ist nicht wirklich von Bedeutung, aber hat mit trotzdem das Leben gerettet.
Selbstheilung wird von vielen als unnötig gehalten, aber wenn man die Kraft trainiert kann es schon nützlich werden.
Nun ja, als es bekannt wurde, dass ich noch leben werde hätten meine Eltern am liebsten vor Freude in die Luft springen können.
Sie meldeten mich in einem Kindergarten an und dort traf ich ihn, meinen besten Freund.
Tenko Shimura.
Damals dachten wir das unsere Freundschaft für immer hält, aber was kurz darauf passiert hätte niemand gedacht.
Als Tenkos kleine Schwester Geburtstag hatte wurde ich eingeladen.
Wir hatten sehr viel Spaß, aber sein Vater hatte leider wieder eine Wutattacke, weswegen Tenko abhaute.
Er und sein Hund Buck waren weg.
Ich machte mich mit seiner Familie auf die Suche nach ihm.
Als wir einen Jungen weinen gehört haben, sind wir schnell dahin gerannt und dort fanden wir ihn.
Er saß dort weinend da und neben ihm war eine Pfütze Blut.
Seine Schwester versuchte sich ihn zu nähern, doch als sie ihn berührte, fiel sie zu Staub und überall war Blut.
Kein wirklich schöner Anblick.
Tenkos Eltern kamen auch auf ihn zu, aber sein Vater rastete wieder aus.
Tenko weinte immer mehr und auch seine Eltern fielen zu Staub.
Ich stand immer noch auf dem selben Fleck wie vor 5 Minuten.
Verstört, angeekelt, ängstlich und einfach erstarrt.
Tenko kam mit Tränen in den Augen auf mich zu, er berührte mich und auch ich fiel zu Staub.
Es war ein Schmerz, den ich nicht beschreiben konnte.
Ich sah mein kurzes Leben an mir vorbeiziehen.
Ich sah nur noch wie Tenko wegrannte und dabei laut schrie.
Dann war alles nur noch schwarz.