Freunde für immer und ewig- a Tomura Shigaraki Story

"Ahh du bist die grandiose Versuchsperson"

Tenko und ich unternahmen den ganzen Tag was gemeinsam und hatten viel Spaß zusammen.

Unter anderem sind wir Essen gegangen.
Auch wenn es eher semi-gut war, weil wir uns verdeckt halten mussten, schmeckte es gut und ich genießte es sehr.

Wir gingen noch spazieren und am Ende des Tages schauten wir einen Film und schliefen gemeinsam ein.

Die Nacht verlief relativ langweilig, ab und zu wachte ich auf und lächelte Tenko an.

Irgendwann am Morgen wachte ich auf und drehte mich um, daraufhin sah direkt in Tenko sein schönes Gesicht, er lag friedlich dort und schlief anscheinend.

Ich grinste leicht und dachte nach, wie die nächsten 4 Wochen doch werden.
4 Wochen ohne ihn, nachdem wir uns endlich wiedergefunden hatten.

Langsam aber sicher bereue ich meine Entscheidung, was ist wenn nicht alles gut ausgeht...
1000 Fragen gingen mir durch den Kopf und ich bemerkte gar nicht wie Tenko wach wurde.

Ich schaute ihn ja noch an, fuck haha.

"Guten Morgen", sagte ich um die Situation noch zu retten.

"Guten Morgen", antwortete er verschlafend.

Ich drehte mich um, doch Tenko zog mich direkt wieder zu ihm.

"Ach komm schon Tenko, ich will doch nur schnell gucken wie spät es ist."

"Mhhh", antwortete er nur, er war echt noch müde.

Er ließ mich daraufhin los und ich schaute wie spät es sei.
7:39 Uhr?!
"Scheiße, ich muss mich fertig machen", und so schmiss ich die Decke weg, leider traf ich Tenko und er war nicht so erfreut rüber.

"Eyy"

Ich verkniff mir das Lachen und versuchte noch ein "sorry" rauszubringen.

"Ich muss mich fertig machen, darf ich deine Dusche benutzen?"

"Mhh was, ähh ja klar."

Somit verschwand ich ins Bad und machte mich fertig.
Als ich aus der Dusche kam, sah ich Tenko nicht mehr im Bett, wo ist er?

Ich sah mich um doch hier war niemand, daraufhin suchte ich mir irgendwie Kleidung und ging aus dem Zimmer.

"Weiß wer wo Shigaraki ist?"

Alle starrten mich an, Dabi, Kurogiri, dieses blonde Mädchen und der Perlentyp.
Sie antworteten mir nicht, weswegen ich einfach wegging und mich auf die Suche nach ihm machte.
Nach ca. 15 Minuten entschloss ich mich wieder in Tenko sein Zimmer zugehen.

Als ich ankam schaute ich auf die Uhr und es war schon 8:32.
Ich zog mir meinen Anzug wieder an, machte mich auf dem Weg in die Bar und fragte ob ich was frühstücken dürfte.

"Wir haben leider nur Brot, ich hoffe das ist nicht schlimm", sagte der Nebelmann und somit ging ich in die Küche und schnitt mir eine Scheibe Brot ab.

Das Brot war nicht wirklich genüsslich, naja es war trocken und halt Brot.
Als ich fertig war schaute ich auf die Uhr die in der Küche hing und bemerkte das es schon 8:56 Uhr ist.

Scheiße, wo ist nur Tenko?!

2 Minuten vergingen und es klopfte an der Tür.

"Guten Morgen, ich bin hier um mein Eigentum für die nächsten 4 Wochen zu holen", es war Zero, wer denn auch sonst.

Er ist motivierte denn je, wuhu.

"Ich komme gleich, warten sie kurz, ich gehe noch schnell auf Klo", sagte ich daraufhin, in der Hoffnung das Tenko noch kommt.

Zum Glück fand Zero das nicht schlimm und so vergingen weitere 2 Minuten.
Leider immer noch kein Zeichen von Tenko.

Bis ich gerade ins Auto steigen wollte.

"Szukiiiiiiiii warteee!"

Ich drehte mich um und hatte direkt ein Lächeln im Gesicht.

"Shigaraki endlich, ich dachte du sagst mir nicht mal tschüss."

Tenko kam auf mich zu und umarmte mich.

"Nun "Szuki", schöner Name, steig jetzt bitte ins Auto wir müssen losfahren", sagte Zero leicht genervt und ungeduldig.

"Natürlich, Schuldigung, tschüss Shigaraki!"

"Tschüss Szuki", in seiner Stimme hörte man die Trauer.

Ich stieg ins Auto und setzte mich neben Zero.

"Ich hoffe sie freuen sich schon", sagte er, während sich eine unangenehme Stille verbreitete.

"Äh ja, was wollen sie denn mit mir machen?"

In meiner Stimme konnte man deutlich die Nervosität hören.

"Nichts spannendes, wir probieren nur ein paar Chemikalien an ihnen und versuchen künstliche Spezialitäten weiterzugeben."

"Achso oke, hört sich nicht allzu gefährlich an, aber wie wollen sie denn künstliche Spezialitäten an mir ausprobieren?"

"Eine Variante, die wir am klügsten halten ist es Zellen in sie zu spritzen und hoffen das ihr Körper das nicht abstößt."

"Falls mein Körper die nicht abstoßen sollte, heißt das ich habe dann mehrere Spezialitäten?"

"An sich ja, nur haben wir bis jetzt noch nicht wirklich starke.
Die Zellen sind an sich nicht wirklich künstlich, sondern sind von Leichen.
Wir haben Zellen von diesen genommen und die Spezialität nur künstlich verstärkt."

"Hört sich echt spannend an, wie kamen sie auf eine solche Idee?"

"Es begann alles vor 4 Jahren als die Helden immer stärker worden und die Schurken fast "ausgerottet" waren.
Wir haben gute Kontakte, weswegen das experimentieren mit Leichen nicht allzu schwer war.
Als wir nach ca. 40 Versuchen, Leichen fanden, die noch wenig Zellen mit Spezialitäten hatten, kamen wir auf die grandiose Idee.
Leider haben unsere Versuche bis jetzt nur ins Schwarze geführt.
Die Personen die sich gemeldet haben, Zellen zu testen, starben alle und hatten an sich keine Spezialitäten die kompatibel waren."

"Oh das tut mir leid, ich hoffe das meine Spezialität nicht so ist."

"Ihre Spezialität ist hingegen "Selbstheilung", ihr Körper stößt alles ab was er nicht gut findet.
Somit hat ihr Körper eine "Immunität" und ein "Filtersystem" sozusagen, wenn das nicht reicht dann sollten wir das Experiment abbrechen."

Mit diesem letzten Satz bekam ich leichte Bauchschmerzen, doch ich vertraue auf meine Spezialität.

"Nun ja, wir sind da", sagte Zero nach weiteren 35 Minuten.

Ich stieg aus und schaute mir das große Gebäude an.
Es war keine Villa oder so, aber auch kein Wolkenkratzer, es war ein irgendwie was dazwischen.

Zero begleitete mich zu einer Tür mit einem Schild wo draufstand "Zutritt nur für Befugte".
wir gingen rein und 3 Männer in weißen Kitteln schauten mich gespannt an.

"Hier ist unser Versuchsexperiment", sagte Zero mit leichten Stolz in der Stimme.

Nennen wir mal die Leute "1,2 und 3".

2 fing an zu reden:" Hallo, schön das du dich dafür entschieden hast, uns zu helfen.
Ich hoffe du weiß das du vielleicht sterben könntest."

"An sich kann ich nicht sterben, solange sie nichts machen, was meine Spezialität sozusagen "ausstellt", sagte ich zuversichtlich.

"Ahh du bist die grandiose Versuchsperson", mischte 1 sich ein.

"Nennen sie mich doch Szuki, "Versuchsperson" hört sich irgendwie abweisend an."

"Oke, wollen wir dann beginnen?", fragte 3 gespannt, in seinen Augen sah man die Vorfreude.

"Von mir aus", antwortete ich.
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Ich hoffe euch hat das neue Kapiel gefallen. :)
Über Kritik und allgemeines Feedback würde ich mich freuen.

Schönen Tag noch<3