Eine Freundschaft beginnt

33 4 0
                                    

Dick, Doof und ich schauten ihn mit dem verwirrtesten Blick ever an.
Er schaute uns an und meinte:" Schaut nicht so dumm".
Nachdem er das gesagt hatte, verabschiedete ich mich nur und ging nach Hause.
Das Problem war nur, ich hatte 1. keine Ahnung wo ich war und 2. Wie soll ich nach Hause kommen, denn ich habe keinen Bock zu gehen.
Es sind mindestens 3 Stunden zu Fuß und es war schon 1:34 Uhr in der Früh.
Ich schaute in die Richtung von Dick und er wusste genau was ich wollte.
Leider aber konnte er mich nicht zur Wohngruppe fahren, weswegen ich traurig vom Gebäude wegging.
Nach ca. 10 Minuten fuhr ein Wagen an mir vorbei.
Das Auto sah sehr luxuriös aus, doch plötzlich hupte es mich an und ich ging schon langsam in Kampfstellung.
Da ich schon mehrmals in der Situation war, das jemand versucht hatte mich zu entführen haha.
Wieso, wusste ich nie, denn schließlich sah ich nicht reich aus und allgemein machte ich keinen schönen Eindruck.
Sowas störte mich nie, dennoch nervt es mich einfach von irgendwelchen Pedos angesprochen/ angemacht zu werden.
In Gedanken vertieft, achtete ich gar nicht darauf, dass das hintere Fester unten war und Dick dort saß.
Er schrie mehrmals "Szuki", aber ich merkte es wirklich erst nach dem 5. Mal oder so.
Aus meinen Gedanken gerissen schaute ich ihn verwirrt an.
"Du wolltest doch nach Hause oder", rief er.
Als er das sagte fing ich an ein bisschen zu lächeln und stieg ein.
auf der Fahrt zu mir nach Hause unterhielten wir uns über jeden Scheiß, nur nicht über den Boss oder so.
Ich fand raus das Dick sein echter Name Sayo Midara lautet.
Er ist 28 Jahre alt und wohnt in der Nähe der UA.
Unser Gespräch war sehr interessant und es war einfach toll sich mit ihm zu unterhalten.
Seine offene, aber dennoch großzügige Art, ist Herz erwärmend.
Nach ca. 2 Stunden sind wir auch endlich bei dem Wohnheim angekommen.
Ich verabschiedete mich vom Sayo und ging zur Tür.
Die Tür versuchte ich so leise und vorsichtig wie es geht zu öffnen, um die anderen nicht aufzuwecken.
Nachdem ich die Tür wieder langsam schloss, konnte ich noch das Auto wegfahren hören und machte mich auf dem Weg in mein Zimmer.
Endlich angekommen, legte ich Tasche in meinen Schrank und zog mich um.
Schließlich sollten meine Mitbewohner nicht von meinem Geld wissen, dadurch würden nur unnötige Fragen aufkommen und vielleicht würde ich auffliegen.
Falls dies passiert, bin ich noch mehr am Arsch als ohne hin schon.
Ich werde nicht wirklich von jemanden gemocht, da ich Gespräche mit meinem Mitbewohner eher vermeide und mich mehr meinen Training widme.
Eigentlich akzeptieren dies auch alle, außer 2 Personen.
Jeden Tag versuchen sie mit mir zu reden und jeden Tag weichte ich ihren Unterhaltungen aus.
Natürlich waren sie nicht begeistert davon und manchmal verfolgten die mich sogar zum Kampftraining oder gingen ungewollt in mein Zimmer.
Sie fragten mich auch sehr viel über Tenko, da die Therapeuten etc. sehr viel Aufmerksamkeit verursachten war die Geschichte mit Tenko leider an die Öffentlichkeit geraten.
Zum Glück aber müsste ich die in 5 Tagen nie wieder sehen.
Mit diesem Gedanken schlief ich auch ein.

Freunde für immer und ewig- a Tomura Shigaraki StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt