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Schreiend rennen wir durch den großen Garten, beide haben wir ein Eis in der Hand, er Schokolade und ich Erdbeere. "Du kriegst mich nie Tom!" Lachend verstecke ich mich hinter einem Baum, aber da dies mein stammversteck war fand mich Tom doch relativ schnell. "Du musst dir echt mal neue verstecke suchen" er sah mich lächelnd an, um seinen Mund war überall Schokoladen Eis, es störte mich nicht mehr fand ich es eher lustig.
Langsam gingen wir wieder rein, wärend wir weiter unser Eis aßen. "Ach Tom, wie siehst du denn schon wieder aus" lachend kam Toms mutter Nikki auf uns zu "essen habe ich die wohl in den 8 Jahren vergessen beizubringen" ich mochte sie, sie war immer gut drauf und lachte sehr viel. Manchmal erzählte sie uns Geschichten wo wir gar nicht mehr aufhören konnten zu lachen. Sie nahm sich ein Papiertuch und gab es Tom, dieser wischte sich sofort seinen Tropfenden Mund ab.
Mittlerweile war es schon 18 Uhr, es klingelte an der Tür. Sofort sahen Tom und ich uns an. Kichernd verstecken wir uns unter seinem Bett, wir wissen das sie uns niemals finden würden, obwohl man mal hier eine Hand und dort mal einen Fuß sah der unter dem Bett heraus kam. Die Zimmer tür öffnete sich, kichernd lagen wir unter seinem Bett "nicht so laut sonst hören sie uns noch" flüsterte Tom mir zu. "Sie scheinen nicht hier zu sein, also wollen wir noch schnell einen Tee trinken" die liebliche Stimme meiner Mama wurde wieder leiser als sie aus dem Zimmer ging. Tom und ich krabbelte unter dem Bett hervor, wir klatschten ein und sprangen jubelnd durch sein Zimmer "klappt immer" sagte er nun stolz.
Zwei Stunden später saßen wir alle im Wohnzimmer, und erzählten uns was wir heute gemacht hatten. Grade waren Tom und ich fertig davon zu erzählen wie wir im Garten Monster gejagt haben, und dann Eis essen dürften als meine Mutter anfing zu erzählen. "Ayline, ihr Vater und ich werden umziehen. Wir haben eine wunderschöne Wohnung in L.A gefunden in einer Woche geht es los" Freude strahlend sah mich meine Mutter an, ich konnte jedoch keine Freude verspüren. L.A war weit weg von London. Ich sah Tom an, als sich unsere Blicke trafen konnte ich nicht anders und fing an zu weinen. Ich wollte nicht weg, ich wollte meinen besten Freund nicht verlieren. Was ist wenn ich ihn vergessen würde. Ich würde in eine Umarmung gezogen, Tom hielt mich mit all seiner Kraft fest an sich gedrückt. Ich spürte wie sein Körper begann zu beben, er weinte auch, er soll nicht weinen, er darf nicht wegen mir weinen. Ich zog ich näher an mich und wollte ihn nie wieder los lassen, doch das musste ich. Eine Woche später standen wir am Flughafen, wie hatten nicht viel Gepäck da meine Eltern schon längst Sachen rüber geflogen haben.
Nun hieß es Abschied doch ich wollte nicht, ich sah Tom an wie er versuchte stark zu sein man sah ihm an wie er versuchte seine Tränen zurück zu halten. Ich rannte auf ihn zu ich wollte noch nicht gehen, die rufe meiner Eltern nahm ich nicht war, das einzige was ich jetzt wollte, war eine letzte Umarmung von ihm. Wir schlossen uns in die arme und weinten "wir werden uns wiedersehen, versprochen" flüsterte er zwischen seinen Schluchzern. Als wir uns wieder voneinander lösten sah er mich an "ich hab noch was für dich" er holte ein selbstgemaltes Bild aus seiner Hosentasche "das ist ein Wiedersehens geschenkt, du musst es für immer behalten bis wir uns wieder sehen" ich nickte und versuchte zu lächeln. "Ich habe auch was für dich" ich zog ein kleines Kuscheltier hervor und gab es ihm "das ist mein Wiedersehens geschenk" er lächelte auch. Noch einmal nahm ich ihn in meine arme, bevor ich umdrehte und ging. Ich ging in ein neues Leben, ich wusste nicht ob ich ihn jemals wieder sehen würde, aber ich hatte so ein Gefühl das es passieren würde.

Bestfriends for the Rest of time? | Tom Holland ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt