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Ayline POV:
Eine Woche lang, hatte ich immer wieder schwindelanfälle und Übelkeit. Tom hatte ich davon nichts erzählt er würde sich warscheinlich viel zu viele Sorgen machen, und so tun als würde ich sofort sterben wenn ich mich nur hinsetzen würde. Ich wollte nicht mehr aufpassen wie wie aufstehe oder gehe ohne umzukippen, und hatte mich dazu entschieden vielleicht mal zum Arzt zu gehen. Tom hatte wieder einen Job, und war grade am set, also nutzte ich die zeit um zu meiner Ärztin zu fahren.

Nervös saß ich im Wartezimmer, meine vom Schweiß nassen Hände waren ineinander verschlungen, mein bein wippte auf und ab. Was würde passieren wenn... nein. Ich meine wir haben immer verhütet, und... "Frau Ayline Smith bitte" mit wackeligen Beinen stand ich auf, und da war er wieder, der schwindel. Ich ignorierte die vielen schwarzen punkte in meinem Sichtfeld und ging weiter. An der flurwand stüzte ich mich, mit meinen Händen ab um nicht sofort zusammen zu klappen "ist alles okay bei Ihnen?" Ein Krankenschwester stand neben mir. Grade wollte ich bejahen, als meine Beine nachgaben. Grade rechtzeitig hielt sie mich noch "warte ich helfe ihnen" so stütze sie mich bis wir im Behandlung Raum ankamen und ich mit mit ihrer Hilfe auf eine liege legte "danke" hauchte ich ihr zu, sie nickte lächelnd und verließ das Zimmer. Nach kurzer Zeit kam auch schon meine Hausärztin "guten Tag, Frau Smith, ich habe schon gehört was eben grade im Flur passiert ist. Ich würde sagen wir fangen erstmal damit an, dass wir ihnen eine bisschen Blut abnehmen" ich nickte und keine fünf Minuten später waren vier kleine Röllchen mit meinem Blut auf dem weg zum Labor. "So was haben sie denn eigendlich für Beschwerden?" Ich sah in das Gesicht meiner Ärztin,auf dem sich wie immer ein freundliches Lächeln widerspiegelte "ich habe oft Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen" sie nickte "sie sind in einer Beziehung richtig?" Ich nickte "sind sie aktiv wenn sie wissen was ich meine" wieder nickte ich. "Okay kommen sie dann einmal bitte ihr Oberteil ein bisschen anheben, so dass ihr Bauch frei ist" gesagt getan. Sie rollte mit ihrem Stuhl auf mich zu, und Griff nach diesem gel. Sie tropfte ein bisschen davon auf meinen Bauch, nahm sich dieses Ultraschall dings und fuhr über meinen Bauch rüber. Ihr Blick war starr auf den Bildschirm gerichtet, sie gab einen nachdenklichen Ton von sich "schwanger sind sie nicht" erleichtert atmete ich aus "aber ihre Milz ist deutlich vergrößert" okay war das jetzt schlecht oder gut, ich meine ich bin nicht schwanger, dass ist schonmal gut, aber das mit meiner Milz. Naja vielleicht hatte ich irgendetwas falsches gegessen, oder so. Es klopfte zweimal an der tür, danach öffnete sie sich und eine Schwester streckte ihren Kopf hindurch "die Blut Ergebnisse sind da" meine Ärztin stand auf und nahm ihr den oder ab, bedanke sich bei und ging hinter ihren Schreibtisch. "Wenn sie wollen können sie das gel abmachen und sich dorthin setzen" sie öffnete die akte, setze ihre Brille auf begann zu lesen. Ihr Blick wurde langsam finster, sie las die akte nkch einmal und nkch einmal. Sie hob ihren Kopf und sah mir in die Augen. Ihre grünen Augen die sonst immer freundlich und warm schienen, waren ernst "Frau Smith, es tut mir leid... ihnen das sagen zu müssen" sie schluckte schwer und schien mit sich selbst zu kämpfen "sie haben Blutkrebs" ab diesem Moment nahm ich nichts mehr war, ein stechen in meiner Brust breitete sich langsam aus, es brannte hinter meinen Augen und meine Kehle war wie zugeschnürt. Langsam lief eine große heiße Träne meine Wange herunter "wie schlimm ist es" haute ich immer noch unter Schock. Ihr Blick wurde traurig "sie haben eine change von 15% auf eine Heilung" ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und brach in Tränen aus, immer wieder versuchte ich nach Luft zu schnappen, was eher dazu führte das ich laut schluchzte. Wieder einmal war meine Mauer gefallen, ich durfte keine Schwäche zeigen, nicht hier und vor allem nicht jetzt. Ich atmete einmal tief ein und wieder aus, wischte meine Tränen weg und sah wieder meine Ärztin an, dessen Blick nur pure Trauer wiederspiegeln zu schien. "Wann kann ich mit einer Therapie beginnen?" Sie sah mich überrascht an, warscheinlich wären die meisten erstmal nachhause gefahren um alles zu verarbeiten anstatt direkt nach sowas zu fragen. "Eigenlich in zwei Tagen, wenn sie dann Zeit hätten" ich nickte "und ich werde ihnen noch ein paar Vitamine verschreiben, damit ihr imunhaushalt nicht komplett durch die Chemo kaputt geht" schnell schrieb sie etwas auf, und gab mir den Zettel. Ich verabschiedete mich und ging wieder nach Hause. Ich hatte Krebs, und werde höchstwahrscheinlich sterben. Wieder zog sich alles in mir zusammen, ich musste diese Gedanken irgenwie verdrängen, damit sich Tom nicht sorgen machen würde. Ich könnte es nicht ertragen ihn so zu sehen. Und wissen das er innerlich zerbricht, und alles stehen und liegen lassen würde um bei mir zu sein. Ich wollte nicht sein Leben durcheinander bringen, er hatte es nicht verdient, ich liebte ihn und wollte ihm nicht wehtun.


Suprise !!!
Ich hoffe ihr hasst mich jetzt nicht dafür was ich gemacht habe.

Bestfriends for the Rest of time? | Tom Holland ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt